Schall durchdringt unser Leben allerorts. Er ist ein essentieller Bestandteil unseres sozialen Lebens und gleichzeitig unerwünschter Abfall. Unser Körper ist biologisch dazu vorbereitet Schall zu erzeugen und zu verarbeiten. Hierin besteht ist ein großer Unterschied zu anderen Schadstoffen, denen wir im Alltag ausgesetzt sind. Wir benötigen Schall zur Kommunikation, Orientierung und als Warnsignal. Entsprechend sind wir mit einem feinen Sensor ausgestattet, der Schall innerhalb eines großen Intensitätsspektrums wahrnehmen verarbeiten kann. Dieser Sensor - das Ohr mit seinen nachgeschalteten Verarbeitungsebenen - ist immer aktiv, auch im Schlaf. Schall wird zu Lärm, wenn er Störungen, Belästigungen, Beeinträchtigungen oder Schäden hervorruft. Ein Übermaß an Schall, in Stärke und Dauer, beeinträchtigt nicht nur das subjektive Wohlempfinden, sondern kann zu nachhaltigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Schäden führen. Umweltlärm wird als der Umweltfaktor angesehen, der wahrscheinlich die meisten Europäer nachteilig beeinflusst. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 01/2009.
Schall durchdringt unser Leben allerorts. Er ist ein essentieller Bestandteil unseres sozialen Lebens und gleichzeitig unerwünschter Abfall. Unser Körper ist biologisch dazu vorbereitet Schall zu erzeugen und zu verarbeiten. Hierin besteht ist ein großer Unterschied zu anderen Schadstoffen, denen wir im Alltag ausgesetzt sind. Wir benötigen Schall zur Kommunikation, Orientierung und als Warnsignal. Entsprechend sind wir mit einem feinen Sensor ausgestattet, der Schall innerhalb eines großen Intensitätsspektrums wahrnehmen verarbeiten kann. Dieser Sensor - das Ohr mit seinen nachgeschalteten Verarbeitungsebenen - ist immer aktiv, auch im Schlaf. Schall wird zu Lärm, wenn er Störungen, Belästigungen, Beeinträchtigungen oder Schäden hervorruft. Ein Übermaß an Schall, in Stärke und Dauer, beeinträchtigt nicht nur das subjektive Wohlempfinden, sondern kann zu nachhaltigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Schäden führen. Umweltlärm wird als der Umweltfaktor angesehen, der wahrscheinlich die meisten Europäer nachteilig beeinflusst. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 01/2009.
Das Projekt "Einfluss des Rahmens auf die Schalldaempfung von Fenstern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Die Verbesserung der Schalldaemmung von Fenstern mit Gasfuellung wird durch eine unguenstige Schalldaemmung des Rahmens begrenzt. Das Abstrahlverhalten des Rahmens unter verschiedenen Bedingungen wird durch Vergleich von Koerperschall- und Luftschallmessungen ermittelt. Daraus ergeben sich wichtige Konstruktionshinweise fuer Fensterrahmen unterschiedlichen Materials.
Das Projekt "Trittschallschutz von Treppen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Die Verbesserung des Trittschallschutzes von Treppen durch elastische Lagerung des Treppenablaufes und der Podeste wird fuer Stahlbetontreppen untersucht.
Das Projekt "Aktiver Tilger für die Schallminderung zum Lärmschutz am Arbeitsplatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wölfel Beratende Ingenieure GmbH + Co. KG durchgeführt. Lärmbelastung macht krank. Im Extremfall verursacht sie Gehörschäden, beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit und damit die Arbeitsleistung, und es können durch Lärm auch psychische Schäden gesetzt werden. Diese schädliche Wirkung des Lärms war Auslöser für eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen speziell für den Lärmschutz am Arbeitsplatz. Hier werden die Grenzwerte für die Lärmbelastung der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz stetig verschärft, um die Situation für den Menschen am Arbeitsplatz zu verbessern. Bisher wurden zur Bekämpfung dieser Lärmquellen jedoch nur konventionelle Methoden wie z. B. Unter-brechung der Übertragungswege durch Schwingungsisolierung oder Kapselung von Lärmquellen angewendet. In Verbindung mit Smart Materials wurden in den letzten Jahren jedoch zusammen mit moderner Regelungstechnik aktive Methoden der Lärmreduktion untersucht. Wölfel Beratende Ingenieure möchte deshalb die im Projekt AKUSTIK gewonnenen Erkenntnisse über das Potenzial aktiver Methoden der Schallminderung nutzen, um eine Technologie zu entwickeln, bei der aktive Tilger zur Verbesserung des Abstrahlverhaltens sowohl konventioneller Maschineneinhausungen als auch von Schallschutzkabinen mit bereits hoher passiver Dämmwirkung eingesetzt werden. Aktive Tilger sind mechanische Bauteile mit einem Aktor, der von einer Elektronik auf Basis gemessener Signale gesteuert wird und dadurch eine Tilgermasse derart in Schwingung versetzt, dass die eine Schallabstrahlung erzeugende Schwingung kompensiert wird. Mit geeigneten Regelverfahren des Tilgers lässt sich eine breitbandige Wirkung gegen Schallabstrahlung erzeugen. Die wichtigsten Einsatzgebiete aktiver Tilger zum Lärmschutz sind Produktionsstätten, an denen schallabstrahlende Maschinen Dienst tun. Das Projekt soll Modellcharakter haben und die Übertragbarkeit auf verschiedenste Produktionsmaschinen unter Nutzung einer standardisierten Technologie ermöglichen. Aktive Methoden sind sehr gut geeignet, um Schwingungen von großen Blechstrukturen zu reduzieren. Diese Effekte sind messtechnisch gut nachweisbar, allerdings führt eine Reduzierung dieser Schwingungen nicht zwangsläufig auch zu einer gut hörbaren Verminderung der Schallabstrahlung. Offensichtlich kann mit dem Denkmodell Körperschall zwar ein Erregungsmechanismus gut beschrieben werden, die Zusammenhänge zwischen Strukturschwingungen einerseits und der Übertragung zum menschlichen Ohr in Form von Luftschall andererseits sind jedoch wesentlich komplexer. Deshalb muss die Sensorik den Luftschall mit erfassen. Wenn dies der Fall ist, können mit einem aktiven Masseaktor sehr beachtliche Erfolge erzielt werden. Die Schallminderung beträgt bis zu 20 dB! Damit besitzt der aktive Tilger ein gutes Schallminderungspotenzial im betrachteten Frequenzbereich. usw
Das Projekt "Luft- und Koerperschallemissionen von Pump-Jets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Germanischer Lloyd, Hauptverwaltung Hamburg durchgeführt. Es soll ein vom Schiffstyp unabhaengiges Prognoseverfahren entwickelt werden, mit dem die Koerper- und Luftschallanregung der schiffsbaulichen Konstruktion im Pump-Jet-Betrieb genuegend zuverlaessig abgeschaetzt werden kann. Dazu sind Impedanzberechnungen an verschiedenen Pump-Jet-Fundamenten durchzufuehren; Koerper- und Luftschall auf drei Auswahlschiffen zu ermitteln; die Messergebnisse auszuweiten und zu interpretieren; die Messergebnisse als Grundlage fuer den Prognoseansatz zu verwenden; die Zuverlaessigkeit des Ansatzes durch Vergleich Messung/Prognose zu bewerten und diesen ggf. zu modifizieren. Die Kenntnis der Schallpegel ermoeglicht schon im fruehen Projektstadium geeignete Schalldaemm-Massnahmen.
Das Projekt "Entwicklung eines Pruefstandes zur Simulation des Koerperschalls bei U-Bahnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen durchgeführt. Ziel des Pruefstandes ist, die im Betriebsgleis unter fahrenden Zuegen aktivierte Dynamik zu simulieren. Damit sollen verschiedene in der Praxis bewaehrte und neuartige Oberbaukonstruktionen fuer U-Bahnen bezueglich ihres Verhaltens geprueft und ggf. optimiert werden.
Das Projekt "Vorhaben: Noise Control" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von REINTJES GmbH durchgeführt. Der wesentliche Inhalt dieses Vorhabens ist, die Ausbreitung des Körperschalleintrages des Getriebes in die Schiffsstruktur zu reduzieren. Der Körperschall entsteht überwiegend in den Verzahnungsstufen und wird über das Gehäuse in das Fundament und somit in die Schiffsstruktur übertragen. Somit können in anderen Bereichen des Schiffes Schwingungen und Geräusche, die als störend empfunden werden, auftreten. Durch passive und aktive Maßnahmen, die gemeinsam mit den Partner entwickelt und validiert werden, sollen diese Schalleinträge deutlich reduziert werden. Unter passiven Maßnahmen sind z.B. konstruktive Optimierungen zu verstehen. Aktoren, die beispielweise am Getriebefuß montiert werden können, sind aktive Maßnahmen.
Das Projekt "Koerperschallmessungen bei U-Bahnen und Hochbahnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen durchgeführt. Erforschung des Koerperschalls, erzeugt durch U- und Hochbahnen, mit dem Ziel, Verbesserungen der Oberbauarten fuer diese Bahnen bezueglich des Koerperschalls vorzuschlagen.
Das Projekt "Anwendung der Methode der finiten Elemente zur Laermminderung in Raeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Mechanik, Arbeitsgruppe Numerische Mechanik und Simulationstechnik durchgeführt. Ziel der geplanten Arbeiten ist die weiterfuehrende Entwicklung und Anwendung finiter Schallelemente im Zusammenhang mit schwingenden flaechenhaften Konstruktionen zur Beschreibung der akustischen Verhaeltnisse in Raeumen. Probleme der Raumakustik, wie Laermbelaestigung durch Schallquellen innerhalb oder ausserhalb des Raumes (z.B. Schreibmaschinen oder klimatechnische Anlagen in Bueros) sowie Schallausbreitung infolge Koerperschallkoppelung (Fahrgastraum eines Automobils durch Schwingungen der Antriebseinheiten erregt) sollen mit Hilfe von akustischen finiten Elementen der numerischen Berechnung weiter zugaenglich gemacht werden. Die bisherige Bearbeitung des laufenden Vorhabens hat u.a. gezeigt, dass dies moeglich ist.