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Nachhaltige Kälteerzeugung – Untersuchung der Energieeffizienz natürlicher Kältemittel in Transportkälteanlagen

Energieeffizienz und jährliche ⁠ Treibhausgas ⁠-Gesamtemissionen von zweistufig ausgelegten Transportkälteanlagen mit verschiedenen Kältemitteln wurden simulativ ermittelt. Betrachtet wurden Ein- und Zweikammerfahrzeuge für den Einsatz im Verteilerverkehr in unterschiedlichen Klimazonen. Die Simulationen beruhen u.a. auf Daten umfangreicher Prüfstandsmessungen an einer praxisnahen zweistufigen Laboranlage für Kohlendioxid (R744), die mit ein- oder zweistufigen Kompressoren betrieben wurde. Der Vergleich zeigt, dass natürliche Kältemittel wie R744 (Kohlendioxid) und R1270 (Propen) umweltverträgliche Alternativen sind, um treibhauswirksame fluorierte Kältemittel in Kühlfahrzeugen zu ersetzen. Veröffentlicht in Climate Change | 09/2017.

Clean Sky Technology Eco Design (Clean Sky ECO)

Das Projekt "Clean Sky Technology Eco Design (Clean Sky ECO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Airbus Helicopters Deutschland GmbH durchgeführt. The Eco-Design ITD (ED-ITD) gathers and structures from one side activities concerned specifically with development of new material and process technologies and demonstration on airframe and rotorcraft related parts stressing the ecolonomic aspects of such new technologies; from the other side, activities related to the All Electrical Aircraft concept related to small aircraft. ED-ITD is directly focused on the last ACARE goal: 'To make substantial progress in reducing the environmental impact of the manufacture, maintenance and disposal of aircraft and related products'. Reduction of environmental impacts during out of operation phases of the aircraft lifecycle can be estimated to around 20 % reduction of the total amount of the CO2 emitted by all the processes (direct emissions and indirect emissions i.e. produced when producing the energy) and 15 % of the total amount of the energy used by all the processes. In addition, expected benefit brought by the All Electric Aircraft concept to be highlighted through the conceptual aircraft defined in the vehicle ITDs is estimated to around 2% fuel consumption reduction due to mass benefits and better energy management. The status of the global fleet in the year 2000 constitutes the baseline against which achievements will be assessed. Progress toward these goals will result not only from ED internal activities but also from the collaboration with the relevant cross-cutting activities in GRA , GRC, SFWA (business jet platform) and SGO (electrical systems).

Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)

Das Projekt "Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig Meyer GmbH & Co. KG Logistik Services durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens EN-WIN ist es, durch den wirtschaftlichen und nachhaltigen Einsatz von elektromobilen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) einen wichtigen Beitrag für die klima- und energiepolitischen Ziele im Sektor Verkehr zu leisten. Hierzu werden über 18 Monate Feldversuche unter Realbedingungen durchgeführt, die einen direkten Vergleich zwischen konventionellen und batterieelektrischen Lkw zulassen. Hervorzuheben ist vor allem die zu erwartende hohe Datenqualität, die lange Testphase sowie das breite Spektrum der eingesetzten E-Nfz. Bislang existieren kaum Praxis- und Erfahrungswerte für schwere E-Nfz. Im Rahmen des Projekts wird eine praxistaugliche Methodik entwickelt, getestet und prototypisch umgesetzt, die es erlaubt, den täglichen Fahrzeugeinsatz so zu steuern, dass die eingesetzten E-Nfz stets den Strecken/Touren zugeordnet werden, die aus ökologischen und/oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten am sinnvollsten sind. Um dies zu realisieren und die notwendigen Erfahrungswerte zu sammeln, werden in den elektromobilen Testfahrzeugen und den konventionellen Benchmarkfahrzeugen Datenlogger und Achslastwiegesysteme eingebaut, welche es ermöglichen, Daten in Bezug auf die Abhängigkeit der Reichweite der Fahrzeuge und der Zuladung zu erheben. Hierbei werden wichtige Erkenntnisse erwartet, wie die Elektromobilität künftig auch im Schwerlastverkehr eingesetzt werden kann und inwieweit Erkenntnisse aus den leichteren Fahrzeugsegmenten übertragbar sind. EN-WIN soll zeigen, dass sich unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen und Nebenverbrauchern spezielle Anwendungen positiv auf den wirtschaftlichen und ökologischen Einsatz von E-Nfz auswirken. Innerhalb des Forschungsvorhabens wird prototypisch ein Prognosemodell speziell für Touren von E-Nfz entwickelt und zusammen mit den Unternehmen in der Praxis angewendet. Des Weiteren entwickeln die Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen des Projekts zusammen ein E-Nfz mit 26t zulässigem Gesamtgewicht und setzen es in der Testphase unter Realbedingungen ein. Die Ludwig Meyer GmbH & Co KG setzt ein 18t E-Nfz in der Praxisphase ein und bringt ihre Erfahrungen aus dem operativen Bereich ein. Zudem ist Ludwig Meyer bei der Entwicklung des 26t E-Nfz eingebunden und wird das Fahrzeug in der Testphase operativ einsetzen. Hierbei wird in beiden E-Nfz die Praxistauglichkeit des zu entwickelnden Tourenplanungsdemonstrators validiert.

Entwicklung einer innovativen Trennwand für Kühlfahrzeuge zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und Rußpartikelausstoßes

Das Projekt "Entwicklung einer innovativen Trennwand für Kühlfahrzeuge zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und Rußpartikelausstoßes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kiesling Fahrzeugbau GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In Deutschland wird ein Großteil der Kühl- und Tiefkühlwaren mittels Kühlverteilfahrzeugen zum Endkunden in die jeweiligen Filialen oder zum Großverbraucher (Großküchen/Kantine etc.) transportiert. Dies wird mit Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis 25 t mittels isolierten wärmegedämmten Aufbaus mit maschineller Kühlung durchgeführt. In dem Verteilprozess werden häufig zischen 5-30 Endkunden pro Tag beliefert. Dazu müssen bei jedem Halt die Hecktüren geöffnet werden, die warme und feuchte Luft strömt ins Fahrzeuginnere. Infolge des Warmlufteinfalls steigt die Temperatur an und muss wieder zusätzlich heruntergekühlt werden. Ziel des Projekts ist es, eine Trennwand für Kühlfahrzeuge (K-Wert 0,4 W/m2) zu entwickeln, welche den Warmlufteinfall in der Verteilung der Tiefkühl- und Kühlkost wirksam minimiert. Dadurch wird der Schadstoffausstoß von Kühlfahrzeugen und der Kraftstoffverbrauch der Kühlaggregate um bis zu 30 Prozent verringert. Fazit: Die Eco-Cool-Swing-Trennwand sorgt für eine wesentlich bessere Temperaturführung im Aufbau. Auch vorhandene Fahrzeuge, welche teilweise noch ohne Hecktüren mit Ladebordwand als Rückwandverschluss fahren, können diese Wand einbauen. In naher Zukunft müssen die Temperaturen durch neue verschärfte Gesetze und Verordnungen besser eingehalten werden. Zudem sorgt der Kostendruck bei den Transportunternehmen für weitere Treibstoffeinsparmöglichkeiten nach einer konsequenten Ausnutzung der am Markt erhältlichen Möglichkeiten.

Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)

Das Projekt "Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Fulda, Fachbereich Wirtschaft durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens EN-WIN ist es, durch den wirtschaftlichen und nachhaltigen Einsatz von elektromobilen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) einen wichtigen Beitrag für die klima- und energiepolitischen Ziele im Sektor Verkehr zu leisten. Hierzu werden über 18 Monate Feldversuche unter Realbedingungen durchgeführt, die einen direkten Vergleich zwischen konventionellen und batterieelektrischen Lkw zulassen. Hervorzuheben ist vor allem die zu erwartende hohe Datenqualität, die lange Testphase sowie das breite Spektrum der eingesetzten E-Nfz. Bislang existieren kaum Praxis- und Erfahrungswerte für schwere E-Nfz. Im Rahmen des Projekts wird eine praxistaugliche Methodik entwickelt, getestet und prototypisch umgesetzt, die es erlaubt, den täglichen Fahrzeugeinsatz so zu steuern, dass die eingesetzten E-Nfz stets den Strecken/Touren zugeordnet werden, die aus ökologischen und/oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten am sinnvollsten sind. Um dies zu realisieren und die notwendigen Erfahrungswerte zu sammeln, werden in den elektromobilen Testfahrzeugen und den konventionellen Benchmarkfahrzeugen Datenlogger und Achslastwiegesysteme eingebaut, welche es ermöglichen, Daten in Bezug auf die Abhängigkeit der Reichweite der Fahrzeuge und der Zuladung zu erheben. Hierbei werden wichtige Erkenntnisse erwartet, wie die Elektromobilität künftig auch im Schwerlastverkehr eingesetzt werden kann und inwieweit Erkenntnisse aus den leichteren Fahrzeugsegmenten übertragbar sind. EN-WIN soll zeigen, dass sich unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen und Nebenverbrauchern spezielle Anwendungen positiv auf den wirtschaftlichen und ökologischen Einsatz von E-Nfz auswirken. Innerhalb des Forschungsvorhabens wird prototypisch ein Prognosemodell speziell für Touren von E-Nfz entwickelt und zusammen mit den Unternehmen in der Praxis angewendet. Des Weiteren entwickeln die Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen des Projekts zusammen ein E-Nfz mit 26t zulässigem Gesamtgewicht und setzen es in der Testphase unter Realbedingungen ein. Neben der Beteiligung in relevanten Arbeitspaketen, übernimmt der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Fulda die Federführung für die Konzeption und Entwicklung eines 26t E-Nfz. In Kooperation mit dem Projektpartner Ludwig Meyer GmbH & Co. KG wird das neu entwickelte E-Nfz realisiert und anschließend in den operativen Alltag in der temperaturgeführten Lebensmittellogistik integriert. Zudem befassen sich die Hochschule Fulda und die TU Berlin bilateral mit der Konzeption geeigneter Lösungen für die Datenaufnahme der im Projekt eingesetzten Nfz. Die während der Praxistests unter Realbedingungen aufgezeichneten Daten werden anschließend verarbeitet und fließen in die Entwicklung des Demonstrators ein.

Ersatz fluorierter Treibhausgase durch natürliche Kältemittel - Evaluierung und Förderung innovativer Technologien in Schwerpunktanwendungen - Teilvorhaben Transportkälte

Das Projekt "Ersatz fluorierter Treibhausgase durch natürliche Kältemittel - Evaluierung und Förderung innovativer Technologien in Schwerpunktanwendungen - Teilvorhaben Transportkälte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Thermodynamik durchgeführt. Der Transport von tiefgekühlten oder gekühlten Produkten, meist Lebensmitteln, nimmt weltweit zu. Allein auf der Straße wurden im Jahr 2005 weltweit 16x10 hoch 12 Tonnen x km Frachtvolumen bewegt, wobei Wachstumsraten bis zum Jahr 2030 von 2,5 Prozent pro Jahr erwartet werden. In Europa beträgt das jährliche Frachtvolumen etwa 50x10 hoch 9 Tonnen x km, das mit Hilfe einer Flotte von 650.000 Kühlfahrzeugen bewältigt wird. Neben der Fahrzeugklimatisierung ist die Transportkälte eine der relevanten Anwendungen von künstlich erzeugter Kälte in Bezug auf den Energieverbrauch und die Emission von Treibhausgasen. Es gibt ein großes Einsparpotenzial sowohl auf energetischer als auch auf Kältemittelseite. Im Jahr 2007 waren Transportkälteanlagen (Fahrzeuge, Kühlcontainer) in Deutschland mit etwa 950 Tonnen halogenierten Kohlenwasserstoffen befüllt. Die Gesamtemissionen halogenierter Kohlenwasserstoffe aus diesen Anlagen betrugen im Jahr 2007 etwa 155 Tonnen; das entspricht einem Anteil von 3,5 Prozent an den Emissionen aus dem Bereich Kälte/Klima. Die Emissionen fluorierter Treibhausgase aus Kälteanlagen von Kühlfahrzeugen Betrug in Deutschland im Jahr 2007 etwa 86 Tonnen. In Neufahrzeugen werden heute als Kältemittel teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) eingesetzt, das sind die HFKW- Gemische R 404A und R 410A und der HFKW-134a. Diese Kältemittel haben hohe Treibhauspotentiale GWP100: R 404A: 3200, R 410A: 1725 und R 134a:1300. Die meisten Kälteanlagen der Kühlfahrzeuge setzen weltweit noch R 404A ein. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung von Lösungen für energieeffiziente Anlagen mit natürlichen Kältemitteln für den Kühl- und Kältetransport. Geplant ist die Untersuchung der energetischen Effizienz der natürlichen Kältemittel CO2 (R 744) und der Kohlenwasserstoffe Propan (R 290) und Propen (R 1270) für den Einsatz in Kältekreisläufen für Transportkälteanlagen im Vergleich zum HFKW R 410A. Die Eignung der Kältemittel soll sowohl für die Tiefkühlung als auch für den sogenannten Frischdienst überprüft werden. Wichtige Fragen, neben der Suche nach Kältemitteln mit geringem Treibhauspotential, sind die Verringerung des Energieverbrauchs und die Sicherheit der Transportkälteanlage im Fahrzeug.

Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)

Das Projekt "Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens EN-WIN ist es, durch den wirtschaftlichen und nachhaltigen Einsatz von elektromobilen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) einen wichtigen Beitrag für die klima- und energiepolitischen Ziele im Sektor Verkehr zu leisten. Hierzu werden über 18 Monate Feldversuche unter Realbedingungen durchgeführt, die einen direkten Vergleich zwischen konventionellen und batterieelektrischen Lkw zulassen. Hervorzuheben ist vor allem die zu erwartende hohe Datenqualität, die lange Testphase sowie das breite Spektrum der eingesetzten E-Nfz. Bislang existieren kaum Praxis- und Erfahrungswerte für schwere E-Nfz. Im Rahmen des Projekts wird eine praxistaugliche Methodik entwickelt, getestet und prototypisch umgesetzt, die es erlaubt, den täglichen Fahrzeugeinsatz so zu steuern, dass die eingesetzten E-Nfz stets den Strecken/Touren zugeordnet werden, die aus ökologischen und/oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten am sinnvollsten sind. Um dies zu realisieren und die notwendigen Erfahrungswerte zu sammeln, werden in den elektromobilen Testfahrzeugen und den konventionellen Benchmarkfahrzeugen Datenlogger und Achslastwiegesysteme eingebaut, welche es ermöglichen, Daten in Bezug auf die Abhängigkeit der Reichweite der Fahrzeuge und der Zuladung zu erheben. Hierbei werden wichtige Erkenntnisse erwartet, wie die Elektromobilität künftig auch im Schwerlastverkehr eingesetzt werden kann und inwieweit Erkenntnisse aus den leichteren Fahrzeugsegmenten übertragbar sind. EN-WIN soll zeigen, dass sich unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen und Nebenverbrauchern spezielle Anwendungen positiv auf den wirtschaftlichen und ökologischen Einsatz von E-Nfz auswirken. Innerhalb des Forschungsvorhabens wird prototypisch ein Prognosemodell speziell für Touren von E-Nfz entwickelt und zusammen mit den Unternehmen in der Praxis angewendet. Des Weiteren entwickeln die Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen des Projekts zusammen ein E-Nfz mit 26t zulässigem Gesamtgewicht und setzen es in der Testphase unter Realbedingungen ein. Das Fraunhofer IML übernimmt in EN-WIN die Gesamtprojektleitung. Aus logistischer, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht werden geeignete Einsatzfelder von E-Nfz definiert und eine speziell auf die Eigenschaften von E-Nfz zugeschnittene Tourenplanung entwickelt. Diese wird zusammen mit den Unternehmen als praxistauglicher Demonstrator im Rahmen der Testphase eingesetzt.

Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)

Das Projekt "Elektromobile Nutzfahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig einsetzen (EN-WIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Florida-Eis Manufaktur GmbH durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens EN-WIN ist es, durch den wirtschaftlichen und nachhaltigen Einsatz von elektromobilen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) einen wichtigen Beitrag für die klima- und energiepolitischen Ziele im Sektor Verkehr zu leisten. Hierzu werden über 18 Monate Feldversuche unter Realbedingungen durchgeführt, die einen direkten Vergleich zwischen konventionellen und batterieelektrischen Lkw zulassen. Hervorzuheben ist vor allem die zu erwartende hohe Datenqualität, die lange Testphase sowie das breite Spektrum der eingesetzten E-Nfz. Bislang existieren kaum Praxis- und Erfahrungswerte für schwere E-Nfz. Im Rahmen des Projekts wird eine praxistaugliche Methodik entwickelt, getestet und prototypisch umgesetzt, die es erlaubt, den täglichen Fahrzeugeinsatz so zu steuern, dass die eingesetzten E-Nfz stets den Strecken/Touren zugeordnet werden, die aus ökologischen und/oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten am sinnvollsten sind. Um dies zu realisieren und die notwendigen Erfahrungswerte zu sammeln, werden in den elektromobilen Testfahrzeugen und den konventionellen Benchmarkfahrzeugen Datenlogger und Achslastwiegesysteme eingebaut, welche es ermöglichen, Daten in Bezug auf die Abhängigkeit der Reichweite der Fahrzeuge und der Zuladung zu erheben. Hierbei werden wichtige Erkenntnisse erwartet, wie die Elektromobilität künftig auch im Schwerlastverkehr eingesetzt werden kann und inwieweit Erkenntnisse aus den leichteren Fahrzeugsegmenten übertragbar sind. EN-WIN soll zeigen, dass sich unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen und Nebenverbrauchern spezielle Anwendungen positiv auf den wirtschaftlichen und ökologischen Einsatz von E-Nfz auswirken. Innerhalb des Forschungsvorhabens wird prototypisch ein Prognosemodell speziell für Touren von E-Nfz entwickelt und zusammen mit den Unternehmen in der Praxis angewendet. Des Weiteren entwickeln die Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen des Projekts zusammen ein E-Nfz mit 26t zulässigem Gesamtgewicht und setzen es in der Testphase unter Realbedingungen ein. Die Florida-Eis Manufaktur GmbH stellt ein 5t-Kühl-Fahrzeug zur Durchführung von Datenaufzeichnungen zur Verfügung. Die ausgewerteten Fahrprofile werden zur Berücksichtigung von E-Nfz bei der künftigen Investitionsplanung in die Fahrzeugflotte mitberücksichtigt.

Teilprojekt 1: Fertigungsverfahren von Vakuumisolationspaneelen (VIP), Koordination des Verbundvorhabens

Das Projekt "Teilprojekt 1: Fertigungsverfahren von Vakuumisolationspaneelen (VIP), Koordination des Verbundvorhabens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von va-Q-tec AG durchgeführt. In Zeiten steigender Energiepreise und dem vorrangigen Ziel der Reduktion von Treibhausgasen ist die Nachfrage nach innovativen Materialien mit hoher Isolationswirkung groß. Die Vakuumisolationspaneele (VIP) der Fa. va-Q-tec leisten hierzu bereits heute einen deutlichen Beitrag. Bei den VIP handelt es sich um thermisch isolierende Platten, die bei minimalem Platzbedarf eine extrem hohe Dämmleistung aufweisen. Sie finden neben der Gebäudeisolierung wie Innen- und Deckendämmung auch Einsatz in der Haushaltsgeräteindustrie wie z. B. der Dämmung von Kühl- und Gefriergeräten. Die VIP in den heutigen Anwendungen zeichnen sich durch enorme Vorteile aus. Besonders vorteilhaft können die VIP bei einer hohen notwendigen Wärme- bzw. Kältedämmung in Kombination mit einem eingeschränkten Bauraum eingesetzt werden. VIP ermöglichen somit hochdämmende und 'schlanke' Konstruktionen, wie z. B. bei Kühl- und Gefriergeräten oder Transportbehältern für temperaturgeführte Güter (für Biotechnologie, Pharmazie) und zudem bei diversen Anwendungen im Gebäudebereich (z. B. Bodendämmung von Wintergärten, Innendämmung, Deckendämmung, Haustürfüllungen). Sie werden auch bei vielen weiteren technischen Anwendungen eingesetzt, bei denen eine anspruchsvolle Isolationswirkung gefragt ist. Die sehr empfindliche Außenhülle der Paneele kann allerdings durch dynamische Beanspruchung leicht geschädigt werden, was zu einer Beeinträchtigung der hervorragenden Eigenschaften führen kann. Dies erschwert den Einsatz von VIP insbesondere für mobile Anwendungen, bei denen dynamische Belastungen auftreten können. Die Kooperationspartner SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Fa. va-Q-tec AG und Fa. BASF Polyurethanes GmbH werden daher in einem Forschungsvorhaben Technologien (u. a. Klebetechniken) zum Schutz der Vakuumisolationspaneele für den Einsatz unter dynamischen Belastungen soweit entwickeln, dass die langfristige Dämmqualität dieser Paneele (insbesondere keine Verletzungen der Außenhülle) über den gesamten Nutzungszeitraum gewährleistet ist. Zu den dynamischen Anwendungen zählt u. a. der Einsatz im Thermoverpackungs-, Transport- und Logistikbereich (z. B. Züge, Transportcontainer, Fahrzeuge, Kühlfahrzeuge usw.). Das Projekt startete zum 01.01.2013 und hat eine Dauer von zwei Jahren. Das Forschungsvorhaben 'VIP - fit für Mobilität' wird im Rahmen des Programms KMU-innovativ: Ressourcen- und Energieeffizienz gefördert. Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung.

Food Service Badbergen GmbH & Co. KG, Badbergen; Wesentliche Änderung der Schlachtanlage durch ein neues Logistikkonzept

Die Firma Food Service betreibt am Standort Badbergen eine Anlage zum Schlachten von Tieren und zur Herstellung von sonstigen Nahrungsmitterzeugnissen (Convenience-Produktion). Diese Anlage soll wesentlich geändert werden bei unveränderter genehmigter Schlachtkapazität und Produktionskapazität für die Convenience-Produktion. Die beantragte immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die wesentliche Änderung der oben genannten Anlage umfasst folgende geplante Maßnahmen: • Neuordnung der innerbetrieblichen Logistik durch Ausweisung von Trailer-Stellplätzen und zwei Pkw-Parkplätzen und Verlagerung des Waschplatzes Kühlfahrzeuge innere Fahrzeugreinigung, • Verbesserungsmaßnahmen hinsichtlich der Geruchsquellen.

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