Das Projekt "Assessment of decontamination procedures for WWER-PWRs with a view to minimize the generation of waste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Objective: The objective of this project is to verify the efficiency of the chemical, electrochemical and physical decontamination processes for the decommissioning of WWER-type pressurized water reactors. The testing of chemical processes has priority, as only these could be applied in the most important technical task of the programme, the decontamination of an entire coolant loop with a present activity content of 35 Ci. The concept places special emphasis on minimizing the amount of waste, the principle being that only material which has been removed should have to be stored in a repository. The investigations will be carried out on components which were previously removed from the reactor coolant system of Rheinsberg Nuclear Power Plant on which the specific contamination is 1E4 Bq/square cm. Selected components of the BR-3 are also to be treated. These parts, among others, are to be decontaminated in accordance with the requirements to levels permitting unrestricted release or reaching at least remelting conditions. The most promising processes shall be applied for the decontamination of one of the reactor coolant loops at Rheinsberg Nuclear Power Plant. This treatment will aim at reducing contamination to a release (melting) level without dismantling the loop components. On the basis of the investigation results, a concept is to be established for the decontamination of WWER-type PWR reactors, illustrated with reference to Rheinsberg Nuclear Power Plant. General Information: WORK PROGRAMME. 1. Process evaluation of decontamination processes permitting subsequent unrestricted release (Siemens): selection of the most effective process for the complementary decontamination of component surfaces after an appropriate pre-treatment to remove the oxide layer. The specific aim is to determine which method will permit recycling, without generating excessive amounts of secondary waste. 2. Decontamination of removed components: the decontamination process for separate components selected in 1 shall be tested on laboratory samples and full-sized components. 3. Decontamination on one primary loop of the Rheinsberg NPP (Rheinsberg and Siemens). The in situ decontamination of one of the 3 primary loops of the reactor will consist of: pre-treatment with APCE/CORD to remove oxide layer; succession of oxidation and pickling cycles as determined in 1 and 2; determination of residual activities; treatment and conditioning of process waste. 4. Overall concept for the decommissioning of a WWER nuclear power plant (Siemens and Rheinsberg). Based on the experience and the results of the preceding work programme, a concept for the decommissioning of reactor components for WWER NPPs shall be developed. This concept would determine an optimized scheme for the application of the various in situ and component-specific decontamination processes. The general objective of this study is to establish a treatment scheme which will permit recycling of nonactivated ...
Das Projekt "Applizierung des elektrokinetischen Wirkprinzips zur Bewegung von Fluiden in Mikrokühlsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens
Die Kühlung Wärme erzeugender elektronischer Baugruppen in Computern oder anderen Bürogeräten(Fax, Kopierer) erfolgt heute in der Mehrheit der Fälle direkt durch Nutzung von Umgebungsluft. Dabei ist eine Belastung dieser Kühlluft mit innerhalb der Geräte emittierten Schadstoffen unvermeidlich. Dies führt zur Beeinträchtigung des Arbeitsklimas und vermehrtem Lüftungs- und damit Heizungsbedarf .Eine Alternative besteht im Einsatz eines geschlossenen Zweiphasen-Kühlkreislaufes bestehend aus Pumpe, Mikroverdampfer und Kondensator, wobei die Umgebungskühlluft - separat geführt - nur mit dem Kondensator in Kontakt kommt und das Gerät ohne Schadstoffbelastung wieder verlassen kann.
Fazit
Die im Rahmen dieses Projektes bearbeiteten Problemstellungen dienten dem Ziel, thermodynamisch effektive, geschlossene Kühlsysteme für Wärme erzeugende elektronische Bauteile zu entwickeln. Deren Vorteil liegt bei massenhaftem Einsatz in einer Senkung des Energieverbrauches für das Kühlsystem und einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Gegenwart von Bürogeräten. Zur Erreichung beider Ziele konnten wesentliche Schritte getan werden, eine Fortführung der Arbeiten ist aufgrund der Komplexität der Materie unerlässlich. Besonders erfreulich ist, dass die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses mit dem Projekt erfolgreich befördert werden konnte.
Das Projekt "TOPFLOW-Experimente, Modellentwicklung und Validierung von CFD-Codes für Wasser-Dampf-Strömungen mit Phasenübergang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Sicherheitsforschung durchgeführt. Ziel ist die Ertüchtigung von CFD-Verfahren, speziell des Mehrblasenklassenmodells und der Modelle für freie Oberflächen in CFX, für Wasser-Dampf-Strömungen mit Phasenübergang, um sicherheitsrelevanter Strömungsvorgänge im Primärkreislauf von Kernkraftwerken mit Leichtwasserreaktoren dreidimensional beschreiben zu können. Gegenüber bisher eingesetzten Thermohydraulik-Codes werden die Berechnungen genauer und unabhängig von geometriespezifischen empirischen Modellen. Im Projekt werden an der TOPFLOW-Anlage Experimente zur Kondensation und Verdampfung in einer polydispersen Wasser-Dampf-Strömung, zu Strömungen mit freien Oberflächen (Kondensation an der freien Oberfläche und am unterkühlten Wasserstrahl, Plunging Jet), sowie ein PTS-Experiment durchgeführt. Es kommt eine innovative Instrumentierung und Versuchsmethodik zum Einsatz. Ausgehend von den Versuchsdaten erfolgt die Modellbildung, die Einbindung der Modelle in CFX und die Code-Validierung in Arbeitsteilung mit ANSYS Germany GmbH. Als Ergebnis steht der ertüchtigte CFD-Code für Sicherheitsanalysen zur Verfügung. Die experimentellen Daten können für weitere theoretische Arbeiten genutzt werden.