Das Projekt "Design, structural testing and cost effectiveness of sectional wind turbine blades" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Bauweisen und Konstruktionsforschung durchgeführt. General Information: As wind turbines are designed and constructed to ever increasing sizes, so the component sizes must increase in proportion. In the case of the blades, for MW scale machines, handling and transportation start to become major problems since, for example, the road clearance beneath bridges is no longer sufficient. One solution would be to design blades in sections which were then assembled on site. Such a technological development would also facilitate the exploitation of remote sites, especially those with complex terrain. However, it is of prime importance that structural integrity and blade performance are not diminished by the connection between different sections and that any extra costs incurred by the design are less than the subsequent savings. This project therefore proposes to take a comprehensive look at possible connection designs - developed from state of the art blade root connections and more innovative light aircraft wing joints - to test the most promising, and then to design and build a prototype sectional blade. This would then be tested for both static and fatigue strength and the results compared with the equivalent conventional blade design. The implications for manufacture, transportation, construction, and blade repair will be fully assessed and included in an assessment of the cost effectiveness of the concept. The main innovation, therefore, will be to produce a modular blade design and to demonstrate its reliability with respect to strength (static and fatigue) and to evaluate the possibilities for reducing the costs of installed blades. The project brings together a new partnership from four different countries: the Danish wind turbine blade manufacturer, LM Glasfiber A/S, the structural integrity section of the German research establishment, DLR, the wind turbine blade testing group of TU Delft in the Netherlands, and the Energy Research Unit of RAL in the United Kingdom. It is anticipated that by the end of the project the partners will have produced a connection assembly design fit for incorporation in very large blades, together with an assessment of the circumstances under which the concept would be cost effective. Such an understanding is a useful prerequisite to the successful integration of large wind turbines (higher than 1 MW) in the European landscape (onshore and offshore) and also to further expansion into overseas markets. Prime Contractor: Council for the Central Laboratory of the Research Councils, Rutherford Appleton Laboratory; United Kingdom.
Das Projekt "Teilprojekt: TU Freiberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen durchgeführt. Die bei der Erdölgewinnung anfallenden Erdölbegleitgase werden zu einem erheblichen Teil abgefackelt, was sowohl aufgrund der Umweltbelastungen durch die Produktion der klimaschädlichen CO2-Abgase als auch aus Sicht der unzureichenden Ressourcennutzung von Nachteil ist. Eine vielversprechende Option stellt die stoffliche Nutzung von Erdölbegleitgasen für die Produktion von synthetischen Kraftstoffen (Benzin, Diesel) dar. Von besonderem Interesse ist der Einsatz von modular aufgebauten Anlagen mit vergleichsweise kleinen Produktionsmengen, die direkt an den Ölförderanlagen zum Einsatz kommen. Damit kann die Kraftstoffversorgung von schwer erreichbaren Lagerstätten in den nördlichen Regionen Russlands signifikant verbessert werden. Das vorliegende Vorhaben, das durch russische Wirtschaftspartner initiiert wurde, hat zum Ziel die Entwicklung und Optimierung einer kompletten Prozesskette für eine neuartige, technisch vorteilhafte und wirtschaftlich tragbare technologische Lösung für die Konversion von Erdölbegleitgasen in synthetische Kraftstoffe. Den Schlüsselprozess stellt das STF-Verfahren (Syngas-to-Fuel) dar. Diese Technologie für die Konversion von Synthesegas in hochwertiges Benzin wurde von dem deutschen Unternehmen CAC GmbH entwickelt und gemeinsam mit dem deutschen Antragsteller, der TU Bergakademie Freiberg, in den letzten Jahren im Pilotanlagenmaßstab erprobt. Die zentrale Aufgabe besteht in der Ausarbeitung einer Gesamtprozesskette, die unter den schwierigen Bedingungen der russischen Nordregionen realisiert werden kann und den Anforderungen der Erdölunternehmen entspricht. Durch Prozesskettenmodellierung sollen Daten zur Produktausbeute, Energiebilanz, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit ermittelt werden. Im Endergebnis soll eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden und eine Roadmap für die praktische Implementierung des Verfahrens zur on-site Produktion von synthetischen Kraftstoffen aus bislang ungenutzten Erdölbegleitgasen erstellt werden.
Das Projekt "Errichtung einer Windkraftanlage Typ WKA 60, mit rund 1,4 MW Nennleistung der Firma MAN Technologie auf dem Kaiser-Wilhelm-Koog, Dithmarschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PreussenElektra Windkraft Schleswig-Holstein durchgeführt. PreussenElektra Windkraft Schleswig-Holstein GmbH errichtet eine grosse Windkraftanlage Typ WKA 60 mit einer Nennleistung von ca 1,2 MW der Firma MAN Technologie. Die Anlage soll auf dem Fundament der Growian-Anlage auf dem Kaiser-Wilhelm-Koog/Dithmarschen (Gelaende der Windenergiepark-Westkueste GmbH) errichtet werden. Die Errichtung und der anschliessende Betrieb der Windkraftanlage soll die Entwicklung der grossen Windkraftkonverter einen entscheidenden Schritt voranbringen und deren technisch/wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit aufzeigen. Ziel ist es, umfangreiche Erkenntnisse zu sammeln, die zu fundierten Aussagen fuehren koennen, in welchem Umfang die Nutzung der Windenergie einen sinnvollen Beitrag zur Energiebedarfsdeckung leisten kann. Dies gilt insbesondere fuer die Erarbeitung von Perspektiven fuer die Entwicklung der Investitionskosten der Anlagen, aber auch der Betriebskosten und der Zuverlaessigkeit der Anlagentechnik. Das Vorhaben gemaess diesem Antrag umfasst die Errichtung der Anlage bis zur Uebergabe nach erfolgreichem Probebetrieb der Anlage an PreussenElektra Windkraft Schleswig-Holstein GmbH.
Das Projekt "Errichtung einer Windkraftanlage Aeolus II mit 3 MW Nennleistung der Messerschmitt-Boelkow-Blohm GmbH auf dem Gelaende der Jade-Windenergie GmbH, Wilhelmshaven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PreussenElektra, Windkraft Niedersachsen durchgeführt. PreussenElektra Windkraft Niedersachsen GmbH errichtet eine grosse Windkraftanlage Typ Aeolus II mit einer Nennleistung von 3 MW der Firma MBB (Messerschmitt-Boelkow-Blohm GmbH). Die Anlage soll auf dem Gelaende der Jade-Windenergie GmbH, Wilhelmshaven errichtet werden. Die Errichtung und der anschliessende Betrieb der Windkraftanlage soll die Entwicklung der grossen Windkraftkonverter einen entscheidenden Schritt voranbringen und deren technisch-wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit aufzeigen. Ziel ist es, umfangreiche Erkenntnisse zu sammeln, die zu fundierten Aussagen fuehren koennen, in welchem Umfang die Nutzung der Windenergie einen sinnvollen Beitrag zur Energiebedarfsdeckung leisten kann. Dies gilt insbesondere fuer die Erarbeitung von Perspektiven fuer die Entwicklung der Investitionskosten der Anlage, aber auch der Betriebskosten und der Zuverlaessigkeit der Anlagentechnik. Das Vorhaben gemaess diesem Antrag umfasst die Errichtung der Anlage bis zur Uebergabe nach erfolgreichem Probebetrieb der Anlage an PreussenElektra Windkraft Niedersachsen GmbH.
Das Projekt "14C content of specific organic compounds in subsoils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. Organic matter (OM) composition and dynamic in subsoils is thought to be significantly different from those in surface soils. This has been suggested by increasing apparent 14C ages of bulk soil OM with depth suggesting that the amount of fresh, more easily degradable components is declining. Compositional changes have been inferred from declining ä13C values and C/N ratios indicative for stronger OM transformation. Beside these bulk OM data more specific results on OM composition and preservation mechanisms are very limited but modelling studies and results from incubation experiments suggest the presence and mineralization of younger, 'reactive carbon pool in subsoils. Less refractory OM components may be protected against degradation by interaction with soil mineral particles and within aggregates as suggested by the very limited number of more specific OM analysis e.g., identification of organic compound in soil fractions. The objective of this project is to characterize the composition, transformation, stabilization and bioavailability of OM in subsurface horizons on the molecular level: 1) major sources and compositional changes with depth will be identified by analysis of different lipid compound classes in surface and subsoil horizons, 2) the origin and stabilization of 'reactive OM will be revealed by lipid distributions and 14C values of soil fractions and of selected plant-specific lipids, and 3) organic substrates metabolized by microbial communities in subsoils are identified by distributional and 14C analysis of microbial membrane lipids. Besides detailed analyses of three soil profiles at the subsoil observatory site (Grinderwald), information on regional variability will be gained from analyses of soil profiles at sites with different parent material.
Das Projekt "Messung der Abbauleistung einer UV-Abluftbehandlungsanlage zur Minderung von Geruchs- und VOC-Emissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der Entwicklung des Abwasserkanal Emscher werden auch innovative Abluftbehandlungsanlagen getestet. Am Standort BS.40 des bestehenden Abwassersammlers 'Bottropsystem' ist deshalb der vorhandenen Biofilter vorläufig abgeschaltet worden. Derzeit erfolgt die Abluftreinigung testweise durch eine UV-Abluftbehandlungsanlage, welche - sofern leistungsfähig - den Biofilter ersetzen wird. Die Universität Kassel führt die Messungen in Rein- und Rohgas durch, mit dem Ziel die Abbauleistung hinsichtlich Geruch und VOC zu beschreiben.
Das Projekt "COD - Konzertierte Aktion fuer den Einsatz von Offshore-Windenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Landschafts- und Umweltplanung, Fachgebiet Landschaftsplanung insb. Landschaftspflegerische Begleitplanung und Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Ziel von COD ist es, die zügige umweltverträgliche Erschließung der Offshore-Windenergienutzung in der EU voranzubringen, indem eventuell bestehende nichttechnische Hindernisse frühzeitig identifiziert werden. Zu diesem Zweck soll die Koordination zwischen den beteiligten Ländern gefördert werden und ein intensiver Informationsaustausch zu politischen, rechtlichen, administrativen und umweltplanerischen Aspekten der Windenergienutzung auf See erfolgen. Die aus den einzelnen Ländern zusammengetragenen Informationen und wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen analysiert und einem breiten Kreis an Interessenten zugänglich gemacht werden. Die Projektarbeit gliedert sich grob in folgende Arbeitspakete: 1) Network Management (intern); 2) Koordination mit anderen Netzwerken und Organisationen (extern); 3) Zusammentragen der Informationen zu politischen, rechtlichen und administrativen Aspekten der Offshore-Windenergienutzung in Europa; 4) Zusammentragen der Informationen zu umweltplanerischen Aspekten der Offshore-Windenergienutzung, insbesondere des Kenntnisstandes zu den Auswirkungen auf das marine Ökosystem; 5) Zusammentragen von Informationen zu Aspekten der Netzanbindung; 6) Auswertung der gesammelten Informationen (Benchmark); 7) Formulierung von Empfehlungen (Guidelines); 8) Verbreitung der gesammelten Informationen / Projektergebnisse (Dissemination). Das Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der TU Berlin ist im Rahmen des COD-Projektes zuständig für die Koordination des Arbeitspaketes zu den raum- und umweltplanerischen Aspekten der Offshore-Windenergienutzung und somit insbesondere für das Zusammentragen des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes der einzelnen Länder zu den Auswirkungen auf die Meeresumwelt. Darüber hinaus werden für die anderen Arbeitspakete die entsprechenden Daten aus Deutschland zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Erstellung und Betrieb eines 150 m hohen Windmessturmes zur Ermittlung des Windenergieangebotes fuer grosse Windenergieanlagen in der norddeutschen Kuestenregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messer Griesheim durchgeführt. Grosse Windenergieanlagen nutzen die Windenergie in Hoehen von 25 bis 175 m je nach Nabenhoehe und Rotorduchmesser der Anlagen. In Ergaenzung zu den Messungen in 50 m Hoehe an verschiedenen Standorten soll an einem Standort in dieser Region in grosser Hoehe (150m) gemessen werden. Diese Messungen werden mit den Messungen in 100, 50 und 10 m Hoehe am gleichen Standort verglichen. Sie werden fuer ein hoehenabhaengiges Windenergieprofil ausgewertet. Dieses messtechnisch ermittelte Windenergieprofil dient zum Vergleich mit den aus den 50 m hohen Messtuermen rechnerisch extrapolierten Windgeschwindigkeiten fuer grosse Hoehen. Gleichzeitig soll die Standortfindung fuer spaetere kommerziell nutzbare grosse Windenergieanlagen zur Stromerzeugung erleichtert werden.
Das Projekt "WETSCAPES - Stoffumsetzungsprozesse an Moor- und Küstenstandorten als Grundlage für Landnutzung, Klimawirkung und Gewässerschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur Grünland und Futterbauwissenschaften durchgeführt. Moor- und Küstenstandorte sind mit 13% der Fläche ein prägendes Element der Landschaften und der Landnutzung in Mecklenburg-Vorpommern (MV). Die bislang meist erfolgte Entwässerung zur agrarischen Nutzung bedingt erhebliche Treibhausgasemissionen und führt zu Degradation, Sackung und Auswaschung von (an-)organischen Verbindungen. Da Moore in MV hauptsächlich Küsten- und Durchströmungsmoore sind, sind Nährstoffausträge in die Ostsee auch von weit im Landesinneren liegenden Mooren möglich. Wiedervernässung kann zu einer Stärkung der Klima- und Gewässerschutzfunktion führen. Als Paludikultur lassen sich solche Standorte auch wirtschaftlich nutzen. Hierbei entsteht jedoch ein neues, noch nicht gut verstandenes Ökosystem. Ziel von Wetscapes ist es, dieses Ökosystem zu verstehen, um Strategien für eine nachhaltige Nutzung entwickeln zu können. Wir werden NachwuchswissenschaftlerInnen im Zukunftsfeld ‚Nachhaltige Nutzung nasser Landschaften' qualifizieren und die Grundlagen für die Entwicklung eines international ausstrahlenden Wissenszentrums Moor und Küsten schaffen. Hierzu werden die Biomasse- und Torfproduktion, der Stofftransport durch den Torfkörper sowie die (mikrobiellen) Treibhausgasemissionen an den Universitäten Greifswald und Rostock in Kooperation mit Instituten aus der Leibniz- und Helmholtz-Gemeinschaft untersucht. Die Daten werden in einer im Projekt entwickelten Forschungsdateninfrastruktur integriert und Indikatoren für Ökosystemleistungen abgeleitet. Gemeinsam mit dem DLR Neustrelitz werden mittels Fernerkundung die Ergebnisse auf Landschaftsebene übertragen. Geforscht wird integriert an 6 zentralen Untersuchungsstandorten und einem Zentralexperiment an einem weltweit einzigartigen Moorlysimeter. Das Land MV profitiert von der Entwicklung wissensbasierter, nachhaltiger, innovativer Nutzungssysteme. So können Wertschöpfungsketten in der agrarischen Produktion und touristischen Nutzung fragiler Moor- und Küstenstandorte, die unter Beachtung von Naturschutz- und Umweltzielen aufgebaut bzw. optimiert werden.
Das Projekt "Entwicklungskonzept fuer Sportboothaefen an der Ostseekueste (Mecklenburg-Vorpommern und Polen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Im Wassersport liegt ein betraechtliches Entwicklungspotential fuer die Tourismusbranche an der Ostseekueste in Mecklenburg-Vorpommern und in Polen. Aus raumordnerischer Sicht wurde ein Entwicklungskonzept zum Ausbau vorhandener Haefen und zum Neubau von Sportboothaefen erarbeitet, das die Belange der Landschaftsplanung und des Naturschutzes beruecksichtigt. Das Standortkonzept bietet Gemeinden und Investoren eine Planungshilfe, um die Potentiale des Wassersports im Ostseekuestenraum Mecklenburg-Vorpommerns und Polens fuer den Wassersport besser zu erkennen und zu nutzen. Die im Gutachten vorgestellte Planungskonzeption kann von Gemeinden und Kreisen zur Beurteilung von Projektvorschlaegen herangezogen werden.
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Bund | 26 |
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