API src

Found 6 results.

Ueberwachung von Veraenderungen im Bestandsverzeichnis ueber Biotope und Bodennutzung in Daenemark und Schleswig-Holstein durch Analyse von Satellitenbildern und GIS-Technik

Das Projekt "Ueberwachung von Veraenderungen im Bestandsverzeichnis ueber Biotope und Bodennutzung in Daenemark und Schleswig-Holstein durch Analyse von Satellitenbildern und GIS-Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum, Anwendung und Nutzerbetreuung Köln-Porz durchgeführt. Entwicklung einer Methodik zur Integration von Satellitenfernerkundungsdaten in die Kartierungs- und Aktualisierungsaufgaben von Umweltbehoerden. Die entwickelten Module umfassen 1. Basiskartierungen fuer Landbedeckung 1:25000-1:100000; 2) ein change detection Modul auf der Grundlage von Vegetationsindices, selektiver Hauptkomponentenanalyse und fuzzy logic Methoden; 3.) Machbarkeitsanalysen zum Anwendungspotential hochaufloesender Satellitendaten, zur detaillierten Biotopklassifizierung und zur integrierten Landschaftsbewertung.

ENV 2C: SIBIRIA - SAR Auswertung zur borealen Oekologie und Anwendungsmoeglichkeiten der Radarinterferometrie

Das Projekt "ENV 2C: SIBIRIA - SAR Auswertung zur borealen Oekologie und Anwendungsmoeglichkeiten der Radarinterferometrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Hochfrequenztechnik durchgeführt. Wissenschaftliche und technische Arbeitsziele: Das uebergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, mit den Fernerkundungsdaten operationeller Radarsatelliten eine geokodierte Karte der borealen Vegetationsverteilung in Sibirien zu erstellen und die jahreszeitlichen Schwankungen oekologischer Parameter aus den Radarsignaturen zu bestimmen. Darueber hinaus werden die topographischen und davon abgeleiteten mikroklimatischen und edaphischen Rahmenbedingungen der Standorte mit Hilfe eines interferometrischen digitalen Gelaendemodells (DGM) in einem ausgewaehlten Testgebiet intensiv und in ihrer saisonalen Abhaengigkeit untersucht. Drei Arbeitsziele, deren technische Verwirklichung und wissenschaftliche Anwendung eng verknuepft sind, wurden definiert. 1. Interferometrische Prozessierung und Geokodierung - Erstellung von digitalen Gelaendemodellen und Hangneigungskarten aus ERS-Tandemdaten fuer ca. 15 Bildpaare entlang der Transekte - Geokodierung und Koregistrierung der Radardaten mit Hilfe der interferometrisch erstellten Gelaendemodelle - GIS-Analyse topographischer Rahmenbedingungen auf der Basis des DGM und Ueberpruefung im Testgebiet; 2. Klassifizierung der Transekte - Klassifizierung der flaechenmaessig dominierenden Vegetationstypen mit den einfallswinkelkorrigierten Radardaten - Ableitung von Kohaerenzkarten aus ERS-Tandem-Paaren und JERS-1 Daten und Auswertung hinsichtlich der Vegetationsstruktur - Bestimmung von effektiven Baumhoehen fuer ausgewaehlte Waldgebiete ueber Dekorrelation bei Volumenstreuung - Untersuchung des Informationsverlustes bei Aufloesungsverschlechterung (down-scaling); 3. Saisonale Effekte im Testgebiet Zotino - Analyse von multitemporalen ERS-Scatterometerdaten (3,5-taegiger Wiederholungszyklus) zur Informationsgewinnung ueber meteorologische, radarrelevante Ereignisse, wie z.B. Auftauprozesse - Erfassung der flaechenmaessigen Ausbreitung und saisonalen Dauer der Frostwechselbedingungen der Vegetation und oberflaechennahen Bodenschichten im Testgebiet Zotino - Erfassung der saisonalen Wasserstandsschwankungen in Flussauen, Bruchwaeldern und offenen Moorflaechen und der damit verbundenen Ueberflutungsdauer von Vegetationstypen im Testgebiet Zotino - Modellierung und Bilanzierung des jahreszeitlichen Wasserverbrauches unterschiedlicher Vegetationstypen der sibirischen Taiga. Dabei werden bereits erfolgte in situ Messungen des Wasserverbrauches (Xylemfluss-Methode und Eddy-Correlations-Methode), der Durchwurzelungstiefe und der Bodenbedingungen mit den Bestandesstrukturdaten aus der GIS-gestuetzten Klassifizierung der Vegetationstypenverbreitung kombiniert. Hauptauftragnehmer: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Hochfrequenztechnik; Wessling; Germany.

Satellitenaltimetrie ueber Eis, Kalibrierung und Validierung der ERS-Radaraltimeter

Das Projekt "Satellitenaltimetrie ueber Eis, Kalibrierung und Validierung der ERS-Radaraltimeter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Die Satellitenaltimetrie ist zur Erfassung und Dokumentation der heutigen Oberflaechenformen der Antarktis und ihrer Veraenderungen gut geeignet. Das Altimeter des ERS-1/ERS-2 misst erstmalig in weiten Teilen der Antarktis Oberflaechenhoehen. Fernerkundungsverfahren beduerfen der Ueberpruefung und Kalibrierung vor Ort mit Messungen vergleichbarer oder besserer Genauigkeit, die im Suedsommer 1995 vorgesehen sind. Durch den gemeinsamen innovativen Einsatz von PRARE zur praezisen Bahnbestimmung des ERS-2, einem aktiven Transponder zur Festlegung einer eindeutigen Reflexion und der praezisen Hoehenmessungen und die Analyse und Interpretation der Altimetermessungen liefern Aussagen zur Genauigkeit ueber Eisflaechen und ermoeglichen die Kalibrierung des Altimeters in der Antarktis.

Monitoring technogen verursachter Umweltveraenderungen auf der Grundlage von Fernerkundungs- und GIS-Technologien am Beispiel des Tschernobyl-Ljutecher Testgebiets (Projektmanagement), Kurztitel: Projektmanagement Tschernobyl-Folgen

Das Projekt "Monitoring technogen verursachter Umweltveraenderungen auf der Grundlage von Fernerkundungs- und GIS-Technologien am Beispiel des Tschernobyl-Ljutecher Testgebiets (Projektmanagement), Kurztitel: Projektmanagement Tschernobyl-Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Umwelt, Verkehr und Energie Potsdam durchgeführt. Entsprechend der mit dem Zentrum fuer aerokosmische Fernerkundung (ZAKIS) der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften abgeschlossenen Vereinbarung wurden alle Managementaufgaben zum Projekt 'Tschernobyl-Folgen' an das uve Fernerkundungszentrum Potsdam uebertragen. Im Rahmen dieses Auftrages werden durch uve insbesondere folgende Aufgaben realisiert: - Koordinierungs-, Unterstuetzungs- und Abstimmungsaktivitaeten mit dem ukrainischen Partner zur Vorbereitung, Durchfuehrung und Ergebnispraesentation des Vorhabens, - Massnahmen zur Einfuehrung deutscher bzw ESA-Satellitendaten (MOMS, ERs 1) sowie eines in Deutschland entwickelten aufgabenspezfischen GIS in die Arbeiten im ZAKIS, Mitwirkung an Ground Truth-Aktivitaeten im Testgebiet, -Schulung ukrainischer Mitarbeiter in Potsdam, Unterstuetzung bei der Hardwarebeschaffung und -Installation sowie der Softwareimplementation.

Untersuchung schwerer Stoerfaelle mit Kernzerstoerung. Experimentelle und rechnergestuetzte Modellierung von Kernschmelzvorgaengen in Leichtwasserreaktoren

Das Projekt "Untersuchung schwerer Stoerfaelle mit Kernzerstoerung. Experimentelle und rechnergestuetzte Modellierung von Kernschmelzvorgaengen in Leichtwasserreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Die Forschungsarbeiten im Rahmen dieses Projektes werden in Kooperation verschiedener europaeischer Forschungseinrichtungen durchgefuehrt. Sie betreffen im wesentlichen Weiterentwicklungen der beiden europaeischen Schwerstoerfallanalysecodes ICARE und KESS mit besonderem Schwerpunkt auf der Modellierung der Kernschmelzverlagerung waehrend der spaeten Stoerfallphase. Die RUB/NES-Beitraege betreffen dabei im wesentlichen Phaenomene, die im Zusammenhang mit der Verlagerung keramischer Kernschmelzen aus TMI-aehnlichen Schmelzepoolkonfigurationen in die untere Kugelkalotte des Reaktordruckbehaelters von Bedeutung sind. Im einzelnen werden dabei Modellansaetze zur Beschreibung von Schmelzestroemungen mit freien Oberflaechen unter Beruecksichtigung von Krustenbildungs- und Wiederaufschmelzvorgaengen entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt der NES-Beitraege liegt auf der analytischen Begleitung der am Forschungsinstitut Karlsruhe durchzufuehrenden Buendelexperimente zum Abkuehlen hocherhitzter Brennstaebe mit Wasser oder Wasserdampf. In diesem Zusammenhang sind insbesondere auslegungsbegleitende Analysen zum Hochtemperaturverhalten der Abgasstrecke der Buendelanlage durchgefuehrt worden sowie Nachrechnungen der Quenchexperimente mit Hilfe eines europaeischen Schwerstoerfallanalysecodes (ATH-LET/CD, KESS oder ICARE2) durchzufuehren.

Flywheel als Energiespeicher in Hybrid- und Elektrofahrzeugen für den Individualverkehr

Das Projekt "Flywheel als Energiespeicher in Hybrid- und Elektrofahrzeugen für den Individualverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung durchgeführt. Aktuell verursacht der Straßenverkehr etwa 20Prozent der gesamten CO2 Emissionen der Europäischen Union, rund zwei Drittel stammen dabei von PKWs. Gerade in diesem Bereich ist aufgrund des geringen Gesamtwirkungsgrades konventioneller PKWs (etwa 18Prozent für den Neuen Europäischen Fahrzyklus) eine deutliche Reduktion der Emissionen möglich. Ansätze dafür sind eine Hybridisierung von Fahrzeugen, womit theoretisch der optimale Wirkungsgrad aktueller Verbrennungskraftmaschinen erreicht werden kann (etwa 55Prozent Emissionsreduktion), und der Einsatz von Elektrofahrzeugen, die im Betrieb vollkommen emissionsfrei sind. Verglichen mit konventionellen Fahrzeugen sind aktuell verfügbare Hybrid- und Elektroautos jedoch nicht konkurrenzfähig, primär da die verwendeten elektrochemischen Energiespeicher (Batterie, Supercap) die Anforderungen in Bezug auf Leistungs- und Energiedichte, Wirkungsgrad, Lebensdauer und Preis nicht erfüllen. Beispielsweise sind ca. 75 kg an Lithium-Ionen Zellen notwendig, um dieselbe Energie zur Verfügung zu stellen, die in einem Liter Dieselkraftstoff enthalten ist. Trotz intensiver Forschungsaktivitäten ist es nach aktuellem Wissensstand nicht möglich, eine Batterie zu entwickeln, die alle gestellten Aufgaben erfüllen kann. Erst durch die Aufteilung in einen Energie- und einen Leistungsspeicher ist es möglich, ein konkurrenzfähiges Elektrofahrzeug zu entwickeln. Der Energiespeicher ist hierbei eine auf möglichst hohe Energiedichte optimierte Batterie, für den Leistungsspeicher bietet ein mechanisches Schwungrad die besten Eigenschaften. Bei einem Hybridfahrzeug wird nur dieser Leistungsspeicher benötigt, da der Großteil der Antriebsenergie entweder durch eine Verbrennungskraftmaschine oder einer Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt wird. Auch aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sind Schwungradspeicher zielführend, da sie ohne hohen Aufwand recyclebar sind. Zusätzlich enthalten sie lediglich Werkstoffe, die auch für eine Massenfertigung ausreichend verfügbar sind. Im Rahmen des Projekts werden Realisierungskonzepte von Schlüsselkomponenten von Schwungradspeichern für den Einsatz im Individualverkehr erstellt. Geprüft werden speziell die Möglichkeiten der Lagerung zur Erfüllung der Lebensdauer unter den geforderten Randbedingungen, sowie die technischen Rahmenbedingungen (Wirkungsgrad, Leistung, Energieinhalt). Das Projekt umfasst demnach folgende Forschungsschwerpunkte: - Erfassung (Simulation, Messung) der elektrischen und mechanischen Belastungsprofile für Schwungradspeicher als hochdynamischer Energiespeicher im praktischen Einsatz eines Individualfahrzeugs. - Design und Optimierung des Lagers und der elektrischen Maschine des Flywheel-Systems unter Berücksichtigung der ermittelten Belastungsprofile. Verhalten im Falle eines technischen Defekts bzw. Unfalls.

1