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KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Projektübergreifende Begleitung des Förderschwerpunktes 'Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Böden und Grundwässer' - Phase 2

Das Projekt "KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Projektübergreifende Begleitung des Förderschwerpunktes 'Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Böden und Grundwässer' - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Aufgabe ist es, alle Akteure des Förderschwerpunktes KORA und den Projektträger aktiv zu unterstützen und die Identifikation der einzelnen Projekte mit der Zielsetzung des Förderschwerpunktes zu verstärken. Ziel des Vorhabens ist die Überführung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu natürlichen Rückhalte- und Abbauprozessen in die Verwaltungs- und Genehmigungspraxis bei der Gefahrenbewertung der Altlastenbearbeitung. Um dieses Ziel zu erreichen, wird auf der Basis der Erkenntnisse des Förderschwerpunktes KORA eine Handlungsempfehlung mit Anhang erstellt. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll die Akzeptanz der darin und in den Leitfäden des Förderschwerpunktes vorgeschlagenen Methoden erhöht werden. Nach Vorgabe des Lenkungsausschusses wird ein Formulierungsvorschlag zur Änderung des untergesetzlichen Regelwerkes der BBodSchV verfasst. Da die Nutzung natürlicher Abbau- und Rückhaltevorgänge bei der Altlastensanierung sowohl ökologisch als auch in vielen Fällen ökonomische Vorteile bietet, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass diese Prozesse in die Gefahrenbewertung und Altlastenbearbeitung nach Prüfung der Verhältnismäßigkeit eingehen.

KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Projektübergreifende Begleitung des Förderschwerpunktes 'Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Böden und Grundwässer'

Das Projekt "KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Projektübergreifende Begleitung des Förderschwerpunktes 'Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Böden und Grundwässer'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Aufgabe ist es, alle Akteure des Förderschwerpunktes KORA und den Projektträger aktiv zu unterstützen und die Identifikation der einzelnen Projekte mit der Zielsetzung des Förderschwerpunktes zu verstärken. Ziel des Vorhabens ist die Überführung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Verwaltungs- und Genehmigungspraxis zur Berücksichtigung von natürlichen Rückhalte- und Abbauprozessen bei der Gefahrenbewertung und Altlastenbearbeitung. Um dieses Ziel zu erreichen, wird auf der Basis der Erkenntnisse des Förderschwerpunktes eine Handlungsempfehlung mit Anhang erstellt. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll die Akzeptanz der darin und in den Leitfäden des Förderschwerpunktes vorgeschlagenen Methoden erhöht werden. Nach Vorgabe des Lenkungsausschusses wird ein Formulierungsvorschlag zur Änderung des untergesetzlichen Regelwerkes der BBodSchV verfasst. Da die Nutzung natürlicher Abbau- und Rückhaltevorgänge bei der Altlastensanierung sowohl ökologische als auch in vielen Fällen ökonomische Vorteile bietet, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass dieses Prozesse in die Gefahrenbewertung und Altlastenbearbeitung unter dem Aspekt der Verhältnismäßigkeit berücksichtigt werden.

Kontextgestuetzte Radarbildauswertung: Automatisierung der Landnutzungskartierung mit ERS-1/ERS-2 Radarbild- und Interferometriedaten in hochwassergefaehrdeten Gebieten (KORAL)

Das Projekt "Kontextgestuetzte Radarbildauswertung: Automatisierung der Landnutzungskartierung mit ERS-1/ERS-2 Radarbild- und Interferometriedaten in hochwassergefaehrdeten Gebieten (KORAL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung durchgeführt. Mittels der ERS-1/ERS-2 Radarbild- und Interferometriedaten soll im Kontext mit anderen Daten am Beispiel der Retentionsraeume im Oberrheingraben eine fortlaufend aktualisierte automatisierte Kartierung der Landnutzung erfolgen. Neben der Beurteilung des Zustandes des Gebietes vor und nach einer Ueberflutung interessieren insbesondere die Ausmasse der Ueberflutung selbst und die damit verbundene Durchfeuchtung der oberflaechennahen Bodenschichten. Darueber hinaus ist die Dokumentation von Veraenderungen der Bodenbedeckung im Zusammenhang mit der Renaturierung der Flaechen durch sog. 'oekologische Flutungen' von Interesse, die in unregelmaessigen Abstaenden zur Wiederherstellung der urspruenglichen Fauna und Flora durchgefuehrt werden. Im Rahmen dieses Vorhabens, dessen Testgebiet im Oberrheingraben zwischen Lahr und Rastatt liegt, werden auch die an die Retentionsraeume angrenzenden Flaechen kartiert. Hier sollen Aenderungen, die in der Folge von Rheinhochwasser durch Grundwasseraustritte und Oberflaechendurchfeuchtungen entstehen, dokumentiert werden. Durch die automatisierte Aktualisierung der Kartierung des Oberflaechenzustandes mit Hilfe von ERS-1 und ERS-2 Daten wird der bisher erforderliche Zeitaufwand wesentlich reduziert. Unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung des Oberflaechenreliefs sollen hinsichtlich ihrer Effizienz und Leistungsfaehigkeit miteinander verglichen und Ungenauigkeiten der bisher zur Verfuegung stehenden Gelaendemodelle sollen vermindert werden.

Der Zusammenhang zwischen Moral, Risiko und oekoethischen Orientierungen

Das Projekt "Der Zusammenhang zwischen Moral, Risiko und oekoethischen Orientierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung durchgeführt. Analyse des Zusammenhangs zwischen Moral, Risiko und oekoethischen Orientierungen; Grenzen der Gerechtigkeitsmoral; Emotionen und Moral; Mensch/Natur Beziehung; Mensch/Tier Beziehung. Vorgehensweise: Theorie des moralischen Urteils (Eckensberger, Kohlberg); symbolische Handlungstheorie (Eckensberger, Boesch). Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Biopatente - Wirtschaftsethische und moralische Aspekte der Patentierbarkeit von Lebendigem

Das Projekt "Biopatente - Wirtschaftsethische und moralische Aspekte der Patentierbarkeit von Lebendigem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Ethik in den Wissenschaften durchgeführt. Forschung im Bereich der Biotechnik ist immer schon von ökonomischen Erwägungen durchdrungen. Dies drückt sich aus in dem Wettlauf um Biopatente, um sich so im Falle (wahrscheinlich) ökonomisch verwertbarer Ergebnisse durch Eigentumsrechte möglichst frühzeitig die Möglichkeit zu exklusiver Vermarktung zu sichern. Doch inwieweit lässt sich Eigentum an Lebendigem überhaupt moralisch rechtfertigen? Was passiert, wenn genveränderte Organismen sich selbständig ausbreiten und so eventuell auch Eigentum potentiell explosionsartig verbreitet wird? Wie werden dadurch Freiheitsbereiche einzelner Individuen oder von Gruppen verändert? Wenn mit Hilfe eines patentierten Verfahrens in die Gene eines Menschen eingegriffen wird, was bedeutet dies dann für das Selbstverständnis dieses Menschen? Das Ziel dieses Dissertationsprojektes ist es, aufzuzeigen, in welchen Bereichen sich Biopatente moralisch rechtfertigen lassen - und in welchen nicht. Gleichzeitig soll über die Patentierbarkeit ein wirksamer Hebel gefunden werden, durch den moralischen Erwägungen faktische Wirkungskraft verliehen werden kann.

Praevention durch Umwelthaftung? Eine Untersuchung der Wirkungen des Umwelthaftungsgesetzes auf Industrie- und Versicherungsunternehmen

Das Projekt "Praevention durch Umwelthaftung? Eine Untersuchung der Wirkungen des Umwelthaftungsgesetzes auf Industrie- und Versicherungsunternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie durchgeführt. Es ist das Ziel des geplanten soziologischen Forschungsvorhabens, die Frage zu beantworten, welche Verhaltensaenderungen dieses Gesetz bei den davon betroffenen Industrie- und Versicherungsunternehmen ausloest. Das spezifische Erkenntnisinteresse des Vorhabens ist dabei auf die Untersuchung der Leistungsfaehigkeit des neuen Umwelthaftungsrechts in seiner praeventiven Funktion gerichtet. Die im Zentrum der Untersuchung stehende Frage lautet, ob und inwieweit das neue Umwelthaftungsgesetz, mediatisiert ueber die Risikopolitik der Haftpflichtversicherer, den industriellen Anlagenbetreibern effektive Anreize zur Risikovorsorge und Reduktion von Umweltbelastungen vermittelt und in diesem Sinne neben der Schadensausgleichsfunktion auch eine praeventive Funktion erfuellt. Der Versicherungswirtschaft kommt in diesem Zusammenhang eine Zentralposition zu. Das UmweltHG formuliert fuer die Betreiber bzw. Inhaber von besonders umweltgefaehrdenden Industrieanlagen eine Verpflichtung, zur Sicherung des bestehenden Haftungsrisikos eine Deckungsvorsorge zu treffen. Praktisch laeuft diese Regelung darauf hinaus, das Haftungsrisiko durch den Abschluss einer Haftpflichtversicherung abzudecken. Mit der Versicherung geht das Haftungsrisiko vom potentiellen Schaediger auf den Versicherer ueber. Als Folge dieses Risikotransfers ergibt sich eine Abschwaechung der moeglichen Praeventivwirkungen des neuen Umwelthaftungsrechts: durch die (Teil-)Externalisierung unternehmensinterner Risiken entfaellt fuer die Anlagenbetreiber nicht nur ein wichtiges Motiv fuer vorbeugende Massnahmen zur Schadensvermeidung; es tritt hinzu, dass die Versicherungsnehmer durch die Uebertragung des Haftungsrisikos auf den Versicherer zu bewusster Unterlassung von Schutzmassnahmen und zum fahrlaessigen Umgang mit Risiken verleitet werden koennen ('moral hazard').

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