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Alternative Verwertungsmoeglichkeiten fuer MVA-Schlacken

Das Projekt "Alternative Verwertungsmoeglichkeiten fuer MVA-Schlacken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBU-tec GmbH & Co. KG durchgeführt. Es werden die Möglichkeiten zur Verwertung von MVA-Schlacken unter besonderer Berücksichtigung der Steine- und Erdenindustrie erkundet und bewertet. Es waren folgende Arbeitsschwerpunkte vorgegeben: - Recherche zum Stand der Technik der Behandlungsverfahren für MVA-Schlacken; - Qualitäts- und Mengenkriterien für den Einsatz von MVA-Schlacken in unterschiedlichen Technologien; - Verfahrenskonzepte alternativer Verwertungsvarianten mit dem Schwerpunkt Steine- und Erdenindustrie; - umweltgerechte Einordnung alternativer Verfahren zur Verwertung von MVA-Schlacken.

Nachhaltige Entsorgung von Verbrennungsrückständen in der Schweiz

Das Projekt "Nachhaltige Entsorgung von Verbrennungsrückständen in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Boden und Biotechnologie, Sektion Altlasten durchgeführt. In der Schweiz werden jährlich rund 3.6 Mio Tonnen Abfälle in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) verbrannt. Dabei fallen rund 800'000 Tonnen Schlacke und 80'000 Tonnen Filterasche an. Aber auch aus anderen Verbrennungsprozessen resultieren Rückstände wie Holzaschen, Klärschlammaschen aus Monoverbrennungsanlagen, Schlacken aus der Sonderabfallverbrennung u.a.. Die Technische Verordnung über Abfälle (TVA) gibt heute den rechtlichen Rahmen vor, wie diese Verbrennungsrückstände entsorgt werden müssen. Hier besteht aber trotz allen Entwicklungen in den letzten 20 Jahren noch Handlungsbedarf, inbesondere bei der Deponierung der Rückstände, bei der Energieeffizienz der Anlagen, bei der Behandlung der Verbrennungsrückstände mit dem Ziel, Anteile der Rückstände der Verwertung zu zuführen oder Schadstoffe zu entfrachten (Dioxin) sowie der Festlegung von Rahmenbedingungen für neue Technologien.

Studie zum Österreichischen Behandlungsgrundsatz MVA-Schlacke

Das Projekt "Studie zum Österreichischen Behandlungsgrundsatz MVA-Schlacke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft durchgeführt. MVA-Schlacke wird in Österreich derzeit fast zu 100 Prozent deponiert. Im Ausland - z.B. Niederlande, Dänemark - sind Rahmenbedingungen für die Verwertung von MVA-Schlacke vorhanden, durch die Rechtssicherheit für die Aufbereitungsanlagen geschaffen wurde. In anderen Ländern sind Vorschläge für Richtwerte betreffend die Umweltverträglichkeit der Verwertung von MVA-Schlacke im Umlauf. Der aktuelle Stand dieser Regelungen im Ausland, Vorschläge und Richtwerte wird in der vorliegenden Studie erhoben und systematisch dargestellt. Die Studie beschäftigt sich weiters mit dem Stand der Technik und der Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Systeme zur Aufbereitung von MVA-Schlacke. Es sollen Grundlagen für einen möglichen 'Behandlungsgrundsatz erarbeitet werden. Parallel dazu werden die betreffenden Akteure der Aufbereitung von MVA-Schlacke oder der Ablagerung von Reststoffen in Österreich vom BMLFUW zu Arbeitsgesprächen eingeladen.

Stoffliche Charakterisierung aufbereiteter KVA-Rueckstaende in Baustoffen und deren Langzeitverhalten bezueglich Stoffuebergaenge in die Umwelt

Das Projekt "Stoffliche Charakterisierung aufbereiteter KVA-Rueckstaende in Baustoffen und deren Langzeitverhalten bezueglich Stoffuebergaenge in die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Mineralogisch-Petrographisches Institut durchgeführt.

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