Das Projekt "Entwicklung einer Stirling-Kaeltemaschine mit verbesserter Leistungszahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Institut für Angewandte Thermodynamik durchgeführt. Durch das Verbot von FCKW- und HFCKW-Kaeltemitteln besteht die Notwendigkeit, alternative Verfahren der Kaelteerzeugung zu untersuchen. Unter diesen nimmt der Stirling-Prozess aufgrund der relativ hohen mit ihm erreichbaren Kaelteleistungszahlen eine Sonderstellung ein. Zielsetzung des Vorhabens ist es, Moeglichkeiten der weiteren Verbesserung der Kaelteleistungszahl von Stirling-Kaeltemaschinen zu bewerten. Hierzu soll ein Stirling-Maschinen-Simulationsprogramm entwickelt werden, mit dem es moeglich ist, die Auswirkungen von Aenderungen an einzelnen Maschinenelementen auf den Verlauf des Stirling-Prozesses zu ermitteln.
Das Projekt "Erdwaermepumpen mit Direktverdampfung, Verdampfer horizontal oder vertikal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Im Rahmen des IEA ANNEX XV sollen Auslegungskriterien, Projektierungsdaten, das Betriebsverhalten und alle damit zusammenhaengenden Fragen von erdgekoppelten Waermepumpen mit Direktverdampfung untersucht werden. Sowohl fuer horizontale als auch vertikale Kollektoren ist die spezifische Kaelteleistung ein wesentliches Auslegungskriterium. Neben den waermetechnischen Betriebsdaten ist auch die Frage der Oelrueckfuehrung und damit die Sicherstellung der Kompressorenschmierung Inhalt der Analysen. Anhand von Pilotprojekten werden praxisnahe Aussagen erarbeitet.