Das Projekt "Saisonale Kaeltespeicherung, Report zum Stand der Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Im Rahmen des Annex 7 'Innovative and Cost-Effective Seasonal Cold Storage Applications' des IEA-Programmes 'Energy Conservation through Energy Storage' sollte der Stand der Technik saisonaler Kaeltespeicherung in den beteiligten Laendern (Deutschland, Kanada, Niederlande, Schweden) erfasst und in einem Bericht dargelegt werden. Nationale Berichte dienten als Basis fuer einen internationalen State-of-the-Art-Report. Fuer den deutschen Beitrag war das Institut fuer Angewandte Geowissenschaften verantwortlich.
Das Projekt "Potentiale zur Speicherung thermischer Energie im Untergrund in Nordbayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Geologie, Lehr- und Forschungsbereich Hydrogeologie und Umwelt durchgeführt. Fuer den Raum Nordbayern werden die Moeglichkeiten zur Speicherung von Waerme- und Kaelteenergie im Untergrund untersucht. Untergrundspeicher dienen der langfristigen (saisonalen) Speicherung z.B. von solarthermischer Energie. Mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) wird eine Karte moeglicher Speicherstandorte erstellt. Das Informationssystem enthaelt Daten zu Geologie, Hydrogeologie, thermischen Eigenschaften der Gesteine sowie oekologisch und oekonomisch relevanten Kriterien.
Das Projekt "Saisonale Kaeltespeicherung in NW-Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GTN Geothermie Neubrandenburg GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Saisonale Kaeltespeicherung im Erdreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Saisonale Kaeltespeicherung im Erdreich. Die Technik der saisonalen Kaeltespeicherung soll es ermoeglichen, fuer Raum- und Prozesskuehlung eine Verminderung der eingesetzten Primaerenergie durch Speicherung von Kaelte aus den Wintermonaten und Verfuegbarmachung in der warmen Jahreszeit zu erzielen. Geplant sind Grundlagenuntersuchungen, vergleichende Messungen und Systemauswertungen an zwei gewerblichen Gebaeuden mit unterschiedlichen Erdwaermetauscher-Anlagen. Dazu Modellrechnungen zur Beschreibung der physikalischen Vorgaenge und zur Anlagensimulation. Ziel des Projektes ist es, die noetigen Grundlagen, Berechnungs- und Auslegungskriterien zu erfassen, mit den Ergebnissen von Messungen an zwei bestehenden Systemen abzusichern und geeignete Systeme zu definieren. Damit sollen brauchbare Konzepte angeboten werden, wie Kaeltespeicherung zu einer breiter einsetzbaren Technik der Gebaeudeausruestung werden kann.
Das Projekt "Kernprojekt: Entwicklung von Betriebsstrategien zur Optimierung der Fernwaerme-Kaelte-Kopplung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Bereich Energietechnik durchgeführt. Zur Realisierung der Fernwaerme-Kaelte-Kopplung (FWKK) werden die Anpassungs- und Optimierungsmoeglichkeiten fuer Standardadsorptionskaeltemaschinen mit dem Stoffpaar Wasser-LIBR untersucht. Bei bisherigen Versuchen zur FWKK stellten die geringe Auskuehlung der Fernwaerme und die niedrige Vorlauftemperatur ein Problem dar. Das DEC-Verfahren und die verfuegbaren Adsorptionskaelteprozesse werden ebenfalls untersucht. Die einzelnen Verfahren werden unter technischen und oekonomischen Gesichtspunkten miteinander verglichen. Fuer die Kaelteprozesse wird ein Anforderungsprofil abgeleitet. Die verschiedenen Konzepte zur Realisierung der FWKK, die potentiellen Kundengruppen und Anwendungsmoeglichkeiten und die bestehenden Fernwaermestrukturen werden einer Klassifikation unterzogen. Neue Speichertechnologien fuer Kaelte- und Waermespeicherung werden unter dem Gesichtspunkt einer Reduktion des Spitzenkaeltebedarfes ebenfalls untersucht.