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Entwicklung von Verfahren zur Reinigung von Abwaessern der Kaffeeproduktion

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur Reinigung von Abwaessern der Kaffeeproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH durchgeführt. Despite the environmental problems generated due to wastes produced from coffee production, until now, no effective biological treatment systems for coffee wastes exists. There are no systematic studies on the parameter, level and distribution of contamination from wet processing of coffee, eg, in Mexico. The functions of microbial communities for the degradation of the complex waste is not understood, nor are the important members known which are responsible for the detoxification of antiphysilogical compounds. The general characteristics of coffee wet processing waste water, as well as the temporal and spatial distribution of contamination in the natural fresh water steams, will be characterized and monitored throughout the harvest period. Fine analyse will be carried out of the waste waters for the presence of antiphysilogical compounds, such as polyphenols, polyhydroxyaromatics and coffeine, as well as other organic chemicals of potential environmental or health hazzards. In parallel, established laboratory scale treatment systems will be optimized by varying the inoculum and characterization of the metabolic communities. Laboratory and pilot scale installations are planned to include three distinctive modules: solids precipitation; anerobic; and aerobic treatments. Enrichment of promising anaerobic and aerobic microbial communities and the isolation of individual key bacterial members for future applications in the waste water technology is the primary microbiological aspect of the project and will be followed by the development of anerobic and aerobic microbial inocula for subsequent water treatment.

Entwicklung eines allgemein anwendbaren Probenahmeverfahrens bei Emissionsmessungen organischer Stoffe (VdTUEV-Forschungsvorhaben Nr. 115)

Das Projekt "Entwicklung eines allgemein anwendbaren Probenahmeverfahrens bei Emissionsmessungen organischer Stoffe (VdTUEV-Forschungsvorhaben Nr. 115)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband der Technischen Überwachungsvereine e.V. durchgeführt. Fuer die Bestimmung von Aldehyden und Ketonen wurde das am haeufigsten angewendete Verfahren, die Abscheidung in 2,4-DNPH-Loesungen mit anschliessender Analyse an der HPLC als Bestimmungsverfahren ausgewaehlt. Es wurden Versuche zur Abscheidung von Aceton in einer 2,4-DNPH/-Actonitril-Loesung an der Gasmischstation mit heissem und feuchtem Pruefgas durchgefuehrt. Aceton konnte 90 bis 100prozentig in der ersten Waschflasche abgeschieden werden. Formaldehyd, Acetaldehyd und Aceton konnten 14 Tage lang verlustfrei bei 20 Grad C und 4 Grad C als DNPH-Derivate in der 2,4-DNPH/Acetonitril-Loesung gelagert werden. Die Bestimmung von Aceton in Emissionen ist jedoch nur moeglich, wenn Acrolein und Furfurol nicht gleichzeitig im Abgas vorhanden sind, da auf einer Reversed-phase-Saeule der Acetonpeak je nach Wahl des Loesungsmittels entweder mit dem Acrolein- oder mit dem Furfurolpeak ueberlappt. Bei Anwesenheit von Ameisensaeure im Abgas kann die Formaldehydbestimmung gestoert werden. So taeuschen 20 mg/m3 Ameisensaeure 1 mg/m3 Formaldehyd vor. Es wurden fuer die Aldehyde, die Ketone und die Carbonsaeuren Probenahmeverfahren mit Hilfe von selbst hergestellten Pruefgasen entwickelt und getestet. Da die Verfahren auch in einem heissen, feuchten Abgas einer Kaffeeroesterei anwendbar sein sollen, wurden spezielle Probenahmeapparaturen entwickelt, die den Einsatz von Sorptionsroehren sowie von Waschflaschen in heissen Emissionen durch spezielle vorgeschaltete Kondensatoren ermoeglichen. Aus den Ergebnissen der qualitativen Untersuchung von Abgasen verschiedener Kaffeeroestereien wurden wasserloesliche Vertreter der drei Substanzgruppen ausgewaehlt. ...

Entwicklung eines zweistufigen Röstverfahrens kombiniert mit einer neuartigen katalytischen Abgasreinigung zur emissionsarmen Kaffeeröstung

Das Projekt "Entwicklung eines zweistufigen Röstverfahrens kombiniert mit einer neuartigen katalytischen Abgasreinigung zur emissionsarmen Kaffeeröstung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Neuhaus Neotec Maschinen- und Anlagen Bau GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel dieses F&E-Vorhabens war es, einen neuartigen Kombinationskatalysator bestehend aus einem Reduktions- und einem Oxidationsteil für die Emissionsminderung in kleineren Kaffeeröstanlagen zu entwickeln. Der im Projekt entwickelte Kombinationskatalysator wurde in erster Linie an die Betriebs- und Abluftbedingungen des Kaffeeröstverfahrens des Antragstellers Neuhaus-Neotec angepasst. Der Oxidationskatalysator soll in Kaffeeröstanlagen herkömmlicher Bauart mit einer Kapazität von bis zu 1.000 kg/h integriert werden. Fazit: Im Rahmen des Projektes ist es gelungen, des Abgas aus einer Kaffeeröstanlage des Typs RFB 30 G mit Hilfe eines neuentwickelten katalytischen Systems sowohl von Kohlenwasserstoffen als auch von Stickstoffmonoxid weitestgehend zu befreien. Die relevanten Grenz- bzw. Zielwerte sind bei Einhaltung der erforderlichen Temperaturen am Katalysator sicher einzuhalten. Die höchste, im Reingas gemessene NO-Konzentration liegt bei weniger als der Hälfte des Zielwertes gemäß TA Luft 2002. Berücksichtigt man, dass der Halbstundenmittelwert darunter liegt, wird der Zielwert noch weiter unterschritten.

Nebenprodukte aus der Kaffeeaufbereitung zur Verbesserung der Kaffeeproduktion in Aethiopien

Das Projekt "Nebenprodukte aus der Kaffeeaufbereitung zur Verbesserung der Kaffeeproduktion in Aethiopien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Agrarökologie der Tropen und Substropen durchgeführt. The by-products of coffee processing are mainly coffee pulp and husk derived from wet and dry processing respectively. Due to the contribution of these by-products to environmental pollution, environmentally friendly disposal methods are necessary. The objectives of the study were to assess the manurial value of the by-products as potential organic fertilisers, quantify their subsequent effect up on the physical and chemical properties of coffee soils, and determine their effect on growth and yield of coffee. By-products of wet and dry coffee processing were decomposed and the chemical nutrients analyzed before and after decomposition. The compost from both by-products contained high level of major nutrients and physically suitable for coffee growth. The amendment of coffee processing by-products both decomposed and undecomposed caused a significant alteration in the physical and chemical status of coffee soils. The application of coffee pulp and husk compost significantly improved coffee growth and yield preceded by addition of N and P mineral fertiliser.

Erfassung und Bewertung von Geruchsemissionen in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie

Das Projekt "Erfassung und Bewertung von Geruchsemissionen in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. In mehreren Branchen der Nahrungs- und Futtermittelindustrie (u.a. Kaffeeroestereien, Fettschmelzen, Tierkoerperbeseitigungsanstalten) soll die Geruchstoffkonzentration der Abgase an der Quelle messtechnisch erfasst werden. Es werden Produktionsanlagen ausgewaehlt, die dem Stand der Technik entsprechen. Die Untersuchungen sollen zur Bestimmung von 'Wiederholbarkeit' und 'Vergleichbarkeit' der Ergebnisse auch mit anderen Messinstituten durchgefuehrt werden. Die Ergebnisse des Vorhabens finden Verwendung bei der Erarbeitung von VDI-Richtlinien und bei der Umsetzung der TA Luft.

Verfahren zur rationellen Energieanwendung und Abgasreinigung an einer Wirbelschichtroestanlage

Das Projekt "Verfahren zur rationellen Energieanwendung und Abgasreinigung an einer Wirbelschichtroestanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Röstfein Kaffee durchgeführt. Beim Kaffeerösten entstehen geruchsintensive Abgase. An einer hocheffektiven Wirbelschichtröstanlage wurde durch eine thermische Nachverbrennung das Problem der Geruchsbelastung der Umwelt gelöst. Gleichzeitig wird die Verbrennungswärme für die Kaffeeröstung verwendet. Dazu wurde die elektrische Beheizung des Röstgases durch eine erdgasbefeuerte Brennkammer ersetzt. Der Energieträgerwechsel von Elektroenergie auf Erdgas minimiert die globale CO2-Emission bei der Beibehaltung der bewährten indirekten Beheizung des Röstgutes. An einem Wirbelschichtchargenröster mit indirekter Beheizung und Kreislaufführung der Wasserdampf-Röstgas-Atmosphäre wurden Untersuchungen des ausgeschleusten Röstabgases durchgeführt. Die Eigenschaften des Röstabgases wurden zwecks Auswahl eines geeigneten Abgasreinigungsverfahrens untersucht. Die thermische Nachverbrennung ist für diese Anlagenkonfiguration die geeignetste Variante zur Abgasreinigung. Bei dieser Wirbelschichtröstanlage wird das Röstgas im Kreislauf geführt. Das Röstgas wurde ursprünglich in einem Elektrowärmeübertrager auf das erforderliche Temperaturniveau erwärmt. Durch einen Energieträgerwechsel wird das Röstgas nun indirekt mit Erdgas beheizt. Der dazu benötigte Rohrbündelwärmeübertrager trägt die Brennkammer huckepack. Das im Chargenröstprozeß diskontinuierlich anfallende Röstabgas wird in einem Pufferbehälter aufgefangen. Von hieraus wird dem erdgasbefeuerten Duobrenner Röstabgas kontinuierlich zur Nachverbrennung (ca.800 C) zugeführt. Die organischen aromatischen Verbindungen werden bei einem Luftverhältnis von l=1,4 gecrackt. Die Verbrennungswärme wird gleichzeitig zur Beheizung des Röstgases genutzt. Damit wird nicht nur die Geruchsemission stark gesenkt. Die Abgaswerte unterschritten die von der TA-Luft vorgeschriebenen Grenzwerte deutlich. Durch die dezentrale Energieerzeugung im Moment der Abnahme wird die globale CO2-Emission drastisch gesenkt. Mitte Mai 1997 begannen die Abrißarbeiten des alten Elektrowärmeübertragers. Die Lieferung und Montage der neuen Aus-rüstung war Mitte Juni 1997 abgeschlossen. Die Inbetriebnahme begann Ende Juni 1997.

Abgasreinigung einer Kaffeeroesterei mit Biofilter

Das Projekt "Abgasreinigung einer Kaffeeroesterei mit Biofilter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die bei der Kaffeeroestung entstehende Abluft erstmalig ueber ein Biobeet zu reinigen. Das Problem liegt bei der Entstehung von Spelzen im Roestprozess, die vom Abgasstrom mitgerissen werden. Um eine Kontamination zu verhindern, wird der Abgasstrom vor Erreichen des Biobeetes durch einen 70 m3 grossen Raum gefuehrt. Hier lagern sich die Spelzen ab, der Abgasstrom wird im oberen Teil des Schornsteins abgesaugt und ins Biobeet abgefuehrt. Erste Messergebnisse deuten daraufhin, dass die Abluft aus Kaffeeroestereien mit Biobeeten ausreichend gereinigt werden koennen.

Untersuchungen über Wiederverwertungsmöglichkeiten des bei der Entkoffeinierung von Bohnenkaffee anfallenden Abfallstoffes Kaffeewachs

Das Projekt "Untersuchungen über Wiederverwertungsmöglichkeiten des bei der Entkoffeinierung von Bohnenkaffee anfallenden Abfallstoffes Kaffeewachs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chemisch-Technisches Laboratorium Dr. C. Lüllmann durchgeführt. Bei der technischen Produktion entkoffeinierten Kaffees wird den Rohkaffeebohnen mittels unterschiedlicher Verfahren (Lösemittel- und CO2-Entkoffeinierung) das Alkaloid Koffein entzogen. Während Lösemittel und Koffein in der Regel zurückgewonnen und weiter- bzw. wiederverwertet werden, fallen bei diesem Produktionsprozess zusätzlich jährlich mehrere hundert Tonnen technisches Kaffeewachs als Produktionsabfall an, der als Sonderabfall entsorgt wird. Besonders bei der Entkoffeinierungstechnik mittels Kohlendioxid in überkritischem Zustand kann das technische Kaffeewachs als ein Naturprodukt angesehen werden, da es keine Lösungsmittelreste enthält. Das Ziel des geplanten Projektes ist daher die Entwicklung eines Aufarbeitungsverfahrens und das Aufzeigen von Applikationen für den aufgearbeiteten sekundären Rohstoff Kaffeewachs als Trennmittel in Lebensmitteln oder als neues natürliches Ingredient in kosmetischen Produkten (Salben, Cremes). Vor der eigentlichen Verfahrensentwicklung soll in einer Ein-gangsphase (aktueller Projektgegenstand) eine grundsätzliche chemische Charakterisierung des Kaffeewachses durchgeführt werden. Nach einer grundlegenden chemischen Charakterisierung dieses Abfallstoffes können Maßnahmen für eine gezielte Aufbereitung dieses Produktionsabfalles entwickelt und eingeleitet und auch der Aufwand hierfür abgeschätzt werden. Dabei werden Kaffeewachsproben sowohl aus dem Lösungsmittelverfahren als auch aus der CO2 -Entkoffeinierung berücksichtigt.

Messungen zu Stickoxydbildung und - minderung in Kaffeeröstern als Grundlage zur Evaluierung regenerativer Abluftreinigungsverfahren

Das Projekt "Messungen zu Stickoxydbildung und - minderung in Kaffeeröstern als Grundlage zur Evaluierung regenerativer Abluftreinigungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt.

OEKOPROFIT

Das Projekt "OEKOPROFIT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. OeKOPROFIT startete 1991 gleichzeitig mit PREPARE als regionales Projekt der Stadt Graz in einer Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Verfahrenstechnik der Technischen Universitaet Graz. Trotz einer aehnlichen Zielsetzung wurde fuer die Zielgruppe 'Klein- und mittelbetriebliche Unternehmungen' (KMU) eine geringfuegig andere Strategie gewaehlt. So wird unter OeKOPROFIT auf eine vollstaendige Input / Output-Analyse verzichtet und man beschraenkt sich auf eine Bilanzierung und Bewertung der wesentlichen Stoffe. Grosser Wert wird aber auf das Prinzip der Vermeidung gelegt, indem alle relevanten auftretenden Abfaelle und Emissionen von Symptom zur Quelle hin verfolgt und auf Vermeidungsmoeglichkeiten hin untersucht werden. Im ersten Projektjahr nahmen fuenf Betriebe an OeKOPROFIT teil, wobei vier eine finanzielle Unterstuetzung ihres Projektes durch die Stadt Graz erfuhren. Dies waren drei Druckereien und ein KFZ-Reparatur- und Handelsbetrieb: - Druckwerk (Kleindruckerei, Offsetdruck); - Salis und Braunstein (KFZ-Reparatur und Handel); - Steirische Landesdruckerei (mittelgrosse Druckerei, Offset und Hochdruck); - Alfred Wall AG (Verpackungsdruckerei); - J. Hornig (Grosshandel und Kaffeeroesterei; finanzierte von Beginn an das Projekt eigenstaendig). Nach zwei Jahren und eindrucksvollen Ergebnissen steht der Erfolg des Projektes eindeutig fest. So wurden in den Betrieben zahlreiche Massnahmen zur Vermeidung und Verminderung von Emissionen und Abfaellen getroffen, konnten hoehere Anteile an Recyclingmengen erzielt werden und konnte vor allem die Gefaehrlichkeit der Abfaelle vielfach durch Ersatz von gefaehrlichen Materialien vermindert werden. Diese Ergebnisse sind ausfuehrlich in einem Endbericht dargestellt (Heitzinger, 1992). Das Motto 'Umweltschutz aus Eigennutz', unter welchem dieses Projekt lief, hat sich eindeutig bestaetigt: - 24 Prozent der vorgeschlagenen Massnahmen rechnen sich unter 1 Jahr, - 30 Prozent der vorgeschlagenen Massnahmen unter 2 Jahren, - 15 Prozent der vorgeschlagenen Massnahmen sind kostenneutral, - 31 Prozent der vorgeschlagenen Massnahmen haben Mehrkosten verursacht. Nach dem ersten Projektjahr wurden mit den Betrieben mehr als 50 Vorschlaege erarbeitet, wie die Abfall- und Emissionsmengen verringert werden koennten. 50 Prozent der vorgeschlagenen Massnahmen haben sich damit als wirtschaftlich erwiesen und wurden grossteils auch umgesetzt. Gleichzeitig hat die Idee eines kooperativen Umweltschutzes zwischen Verwaltung, Betrieben und Forschung ein starkes internationales Echo hervorgerufen. Durch die Vorstellung der Methode und der Ergebnisse in mehreren Staaten durch die Projektbeteiligten und durch die Uebernahme der Ergebnisse als mustergueltige Fallbeispiele in die Umweltschutzprogramme des United Nations Environmental Program, des EUREKA Forschungsprogrammes PREPARE, der amerikanischen Umweltbehoerde (US-EPA) und einige internationale Ausbildungslehrgaenge wurde das Projekt international sehr bekannt.

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