Das Projekt "Einsatz des SAR-Systems fuer geomorphologisch-hydrologische Untersuchungen in Gebirgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 2 Physische Geographie durchgeführt. Als eines der Teilvorhaben unter Experimenten zur Fernerkundung, fuer die ESA und EG im Fruehjahr 1981 das kanadische Forschungsflugzeug SAR 580 bereitstellen (SAR = Synthetic Aperture Radar), werden im Flussgebiet des Buonamico (Suedkalabrien, Italien) die Einsatzmoeglichkeiten dieses Systems zur Erforschung von Hangstabilitaet und Bodenwassergehalt in einem topographisch rauhen Gebirgsbereich untersucht.
Das Projekt "Wachstum und Gedeihen verschiedener Tannenprovenienzen in unterschiedlichen Hoehenlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Vergleich von Wachstum, Vitalitaet, Austriebsverhalten und Frostresistenz verschiedener mitteleuropaeischer und kalabrischer Tannenherkuenfte beim Anbau in verschiedenen Hoehenlagen; Vergleich der Varianz innerhalb und zwischen den Herkuenften aus Mitteleuropa und Kalabrien. - Liefern eines Beitrags zur Beurteilung der oekologischen Eignung und der Anbaumoeglichkeiten kalabrischer Tannenprovenienzen auf mitteleuropaeischen Standorten.
Alle Steckbriefe Reptilien Amphibien Schmetterlinge Käfer Libellen Schnecken und Muscheln Farn- und Blütenpflanzen Moose null Springfrosch - Rana dalmatina Bonaparte, 1840 Gesamtverbreitung: Das Verbreitungsgebiet des Springfrosches erstreckt sich von der französischen Atlantikküste im Westen bis zum Karpatenbogen und zur Westküste des Schwarzen Meeres im Osten. Außerhalb Europas kommt die Art lediglich entlang der Südküste des Schwarzen Meeres vor. Die nördlichsten Vorkommen liegen auf den dänischen Inseln und im äußersten Südosten Schwedens. Im Süden reicht das Areal bis nach Kalabrien bzw. bis auf den Peloponnes. In Deutschland liegt der Schwerpunkt der Verbreitung in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen. Zudem gibt es mehrere kleinräumige, verstreut liegende Verbreitungsinseln, von denen die nördlichsten an der Ostseeküste liegen. Verbreitung in Baden-Württemberg: In Baden-Württemberg besitzt der Springfrosch zwei voneinander isoliert liegende Verbreitungsschwerpunkte: das westliche Bodenseegebiet mit dem Hegau sowie einen Bereich, der die Oberrheinebene, den Kraichgau und das Neckarbecken umfasst. Zudem gibt es vor allem im Norden und Nordosten des Landes weitere verstreut liegende Fundorte. Bestandsentwicklung in Baden-Württemberg: Landesweit sind die Bestände momentan als stabil einzuschätzen. In einigen Landesteilen häuften sich die Fundmeldungen in den letzten Jahren, ob jedoch eine tatsächliche Bestandszunahme und Ausbreitungstendenz oder lediglich ein Kenntniszuwachs vorliegt, kann gegenwärtig nicht eindeutig beurteilt werden. Gefährdungsursachen 2019 Erhaltungszustand aller FFH-Arten in Baden-Württemberg(pdf; 0,3 MB)