Hochwassermarken sind fest eingelassene Markierungen des höchsten Wasserstandes eines Hochwassers. In Form gut sichtbarer Gussplatten oder gemeißelter Steinkerben dienen sie der ständigen Erinnerung an die Hochwassergefahr auch in Zeiten ohne katastrophale Hochwasserereignisse. Die Marken ermöglichen der betroffenen Bevölkerung zu erwartende Hochwasserstände und entsprechende Überschwemmungen einzuordnen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Die Tradition dieser Markierung der Höchststände von Hochwasserereignissen ist in Sachsen bis in das 15. Jahrhundert zurück zu verfolgen. Hochwassermarken sind zudem wichtige Fachinformationen für die Wasserwirtschaft, insbesondere für die Kalibrierung hydraulischer Modelle, mit denen beispielsweise Überschwemmungsflächen ermittelt werden.
Passivsammler zur Bestimmung von Schadstoffen in Gewässern sind seit etwa 20 Jahren Gegenstand intensiver Forschung und werden heute z. B. im Rahmen der Überwachung nach WRRL als ergänzende Probenahmetechnik diskutiert [3]. Es bestehen jedoch noch erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Kalibrierung der Sammler und der Validität der Ergebnisse. Deshalb besteht weiterer Forschungsbedarf, insbesondere bezüglich der Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von Passivsammlerin bei der Gewässerüberwachung. Ziel dieses Projektes war es, verschiedene Passivsammler für die Bestimmung von prioritären Schadstoffen in Binnen- und marinen Gewässern zu testen. Dazu wurden Beprobungsstellen in Elbe und Mulde sowie Nord- und Ostsee etabliert. Darüber hinaus sollte die Vorbereitung, Ausbringung und Analyse der Sampler für den Routineeinsatz optimiert und das Verfahren einer Validierung unterzogen werden. Veröffentlicht in Texte | 25/2015.
Hochwassermarken sind fest eingelassene Markierungen des höchsten Wasserstandes eines Hochwassers. In Form gut sichtbarer Gussplatten oder gemeißelter Steinkerben dienen sie der ständigen Erinnerung an die Hochwassergefahr auch in Zeiten ohne katastrophale Hochwasserereignisse. Die Marken ermöglichen der betroffenen Bevölkerung zu erwartende Hochwasserstände und entsprechende Überschwemmungen einzuordnen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Die Tradition dieser Markierung der Höchststände von Hochwasserereignissen ist in Sachsen bis in das 15. Jahrhundert zurück zu verfolgen. Hochwassermarken sind zudem wichtige Fachinformationen für die Wasserwirtschaft, insbesondere für die Kalibrierung hydraulischer Modelle, mit denen beispielsweise Überschwemmungsflächen ermittelt werden.
Hochwassermarken sind fest eingelassene Markierungen des höchsten Wasserstandes eines Hochwassers. In Form gut sichtbarer Gussplatten oder gemeißelter Steinkerben dienen sie der ständigen Erinnerung an die Hochwassergefahr auch in Zeiten ohne katastrophale Hochwasserereignisse. Die Marken ermöglichen der betroffenen Bevölkerung zu erwartende Hochwasserstände und entsprechende Überschwemmungen einzuordnen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Die Tradition dieser Markierung der Höchststände von Hochwasserereignissen ist in Sachsen bis in das 15. Jahrhundert zurück zu verfolgen. Hochwassermarken sind zudem wichtige Fachinformationen für die Wasserwirtschaft, insbesondere für die Kalibrierung hydraulischer Modelle, mit denen beispielsweise Überschwemmungsflächen ermittelt werden.
Hochwassermarken sind fest eingelassene Markierungen des höchsten Wasserstandes eines Hochwassers. In Form gut sichtbarer Gussplatten oder gemeißelter Steinkerben dienen sie der ständigen Erinnerung an die Hochwassergefahr auch in Zeiten ohne katastrophale Hochwasserereignisse. Die Marken ermöglichen der betroffenen Bevölkerung zu erwartende Hochwasserstände und entsprechende Überschwemmungen einzuordnen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Die Tradition dieser Markierung der Höchststände von Hochwasserereignissen ist in Sachsen bis in das 15. Jahrhundert zurück zu verfolgen. Hochwassermarken sind zudem wichtige Fachinformationen für die Wasserwirtschaft, insbesondere für die Kalibrierung hydraulischer Modelle, mit denen beispielsweise Überschwemmungsflächen ermittelt werden.
According to the Directive 96/29/EURATOM the monitoring of occupational radiation exposures shall base on individual measurements carried out by an approved dosimetric service. Pursuant to the European Directive an approved dosimetric service is a body responsible for the calibration, reading or interpretation of individual monitoring devices …, whose capacity to act in this respect is recognized by the competent authorities. This concept will also be applied to radon services issuing passive radon measurement devices. Passive radon measurement devices1 using solid state nuclear track detectors or electrets are recommended for individual monitoring of exposures to radon. German regulations lay down that radon measuring devices are appropriate for purposes of occupational radiation monitoring if the devices are issued by recognized radon measurement services, and the measurement service submits devices of the same type issued for radon monitoring to regular intercomparisons conducted by the Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). A radon measuring service is recognized by the competent authority if it proves its organisational and technical competence, e. g. by accreditation. These regulations have been introduced in the area of occupational radiation exposures. Nevertheless, it is recommended that radon measuring services which carry out radon measurements in other areas (e.g. dwellings) should subject themselves to these measures voluntarily. The interlaboratory comparisons comprise the organization, exposure, and evaluation of measurements of radon activity concentration or exposure to radon. The comparisons only concern radon-222; radon-220 is not in the scope. Radon services being interested can get further information from the European Information System on Proficiency Testing Schemes (EPTIS) and from the BfS websites.
According to the Directive 96/29/EURATOM the monitoring of occupational radiation exposures shall base on individual measurements carried out by an approved dosimetric service. Pursuant to the European Directive an approved dosimetric service is a body responsible for the calibration, reading or interpretation of individual monitoring devices, whose capacity to act in this respect is recognized by the competent authorities. This concept will also be applied to radon services issuing passive radon measurement devices. Passive radon measurement devices1 using solid state nuclear track detectors or electrets are recommended for individual monitoring of exposures to radon. German regulations lay down that radon measuring devices are appropriate for purposes of occupational radiation monitoring if the devices are issued by recognized radon measurement services, and the measurement service submits devices of the same type issued for radon monitoring to regular intercomparisons conducted by the Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). A radon measuring service is recognized by the competent authority if it proves its organisational and technical competence, e. g. by accreditation. These regulations have been introduced in the area of occupational radiation exposures. Nevertheless, it is recommended that radon measuring services which carry out radon measurements in other areas (e.g. dwellings) should subject themselves to these measures voluntarily. The interlaboratory comparisons comprise the organization, exposure, and evaluation of measurements of radon activity concentration or exposure to radon. The comparisons only concern radon-222; radon-220 is not in the scope. Radon services being interested can get further information from the European Information System on Proficiency Testing Schemes (EPTIS) and from the BfS’ websites.
In dem vorliegenden Abschlussbericht wurden folgende Aspekte betrachtet: Eine Literaturrecherche hat einzelne im Zusammenhang mit dem Forschungsvorhaben wichtige Themen aufgegriffen. Dabei wurde auf die Detektoren und Messsysteme, die Einflüsse auf den Kalibrierfaktor und einzelne Verfahren zur Bestimmung von Kalibrierfaktoren und zur Analyse von Messdaten eingegangen. Es wurde eine Vorgehensweise zur Modellierung der Geometrien für am Boden verteilte Radionuklide entwickelt und in ein Softwareprogramm umgesetzt. Damit berechnete Beispiele für ausgewählte Geometriefaktoren wurden aufgeführt. Am im Hubschrauber eingebauten Messsystem wurde eine Kalibrierung mit den Radionukliden Cs-137 und Co-60 durchgeführt. Dabei wurden Einstrahlrichtungen von unten und oben und verschiedene Füllstände des Haupttanks des Hubschraubers berücksichtigt. Die erhaltene Kalibrierung kann bei Bedarf um weitere Nuklide erweitert werden. Mit Hilfe des entwickelten Programms und der aus der Kalibrierung erhaltenen Daten wurden beispielhaft charakteristische Grenzen für die Messung eines Cs-137-Punktstrahlers berechnet. Das dazu verwendeten Spreadsheet wird im Rahmen des Forschungsvorhabens zur Verfügung gestellt. Für das Beispiel der Suche einer Cs-137-Punktquelle wurde eine optimierte Suchstrategie entwickelt und vorgestellt. Schließlich wurde eine Methode theoretisch entwickelt und durch Daten aus Messflügen über Bodenkontaminationen validiert, mit der Kontaminationen in der Luft und am Boden aus den Messdaten der verschiedenen Detektoren selbst unterschieden werden können. Es wurde die Anwendbarkeit der verschiedenen Methoden gezeigt. Mit dem entwickelten Softwareprogramm kann darüber hinaus eine Vielzahl von interessierenden Szenarien betrachtet werden. Die Kalibrierdaten, die zurzeit für Cs-137 und Co-60 vorliegen, können durch zusätzliche Messungen verbessert und auf zusätzliche Energielinien ausgeweitet werden.
According to the Directive 96/29/EURATOM the monitoring of occupational radiation exposures shall base on individual measurements carried out by an approved dosimetric service. Pursuant to the European Directive an approved dosimetric service is a body responsible for the calibration, reading or interpretation of individual monitoring devices …, whose capacity to act in this respect is recognized by the competent authorities. This concept will also be applied to radon services issuing passive radon measurement devices. Passive radon measurement devices1 using solid state nuclear track detectors or electrets are recommended for individual monitoring of exposures to radon. German regulations lay down that radon measuring devices are appropriate for purposes of occupational radiation monitoring if • the devices are issued by recognized radon measurement services, and • the measurement service submits devices of the same type issued for radon monitoring to regular intercomparisons conducted by BfS. A radon measuring service is recognized by the competent authority if it proves its organizational and technical competence, e. g. by accreditation. These regulations have been introduced in the area of occupational radiation exposures. Nevertheless, it is recommended that radon measuring services which carry out radon measurements in other areas (e.g. dwellings) should subject themselves to these measures voluntarily. The interlaboratory comparisons comprise the organization,
Zielsetzung: Die für Inkorporationsüberwachung eingesetzten Messstellen sind für den Nachweis von geringen Körperaktivitäten ausgelegt. In radiologischen Notfallsituationen müssen bei einer größeren Anzahl von Personen in kurzer Zeit hohe Körperaktivitäten bestimmt werden. Daher wird für solche Messungen der Einsatz von in der Nuklearmedizin verwendeten Messgeräten wie z.B. Gamma-Kameras erwogen. Gamma-Kameras und andere Messsonden werden im medizinischen Betrieb für Messungen bei hohen Körperaktivitäten eingesetzt und sind im Allgemeinen für die Diagnostik oder die prä- und posttherapeutische Dosimetrie konzipiert. Ziel dieser Studie ist es, diese Geräte auf ihre prinzipielle Eignung zur Abschätzung von Körperdosen aus Inkorporationen in radiologischen Notfallsituationen und die Möglichkeit zur Identifikation von Radionukliden zu überprüfen und anhand einiger relevanter Radionuklide Vorgaben zu Kalibrierungen, Anpassungen und ggf. erforderlichen Umrüstungen zu machen. Ergebnisse: Die Gamma-Kameras detektieren ohne Kollimator Aktivitäten von 100 Bq bis zu etwa 5 MBq, mit Kollimatoren von etwa 100 kBq bis zur maximal eingesetzten Aktivität von 0,8 GBq linear, so dass sich der Erfassungsbereich der Kameras über einen Bereich von nahezu 7 Größenordnungen erstreckt. Die Empfindlichkeit der Gamma-Kameras ohne Kollimation ist gegenüber der Detektion der Aktivität mit HighEnergy Kollimator etwa um den Faktor 100 erhöht. Nuklidspezifische Photopeaks im Energiebereich zwischen 50 keV und 700 keV sind identifizierbar. Ein Uptake-Meßplatz erfasst Photonen in einem ähnlichen Energiebereich wie die Gamma-Kameras bei Aktivitäten von 0,05 MBq bis 50 MBq linear. Allerdings ist das Gesichtsfeld dieses Messplatzes durch die Kollimation stark begrenzt. Dosisleistungsmesssonden auf Zählrohrbasis bzw. vergleichbare Dosisleistungsmessgeräte können nur in Fällen höhergradiger Inkorporationen und Kontaminationen (Körperaktivitäten > 10 MBq)) eingesetzt werden. Eine energie- und damit nuklidspezifische Datenerfassung ist ebenso wie eine Folgedosisabschätzung auf diesem Wege nicht möglich, so dass diese Geräte in erster Linie zur Vorab-Messung eingesetzt werden könnten. Schlussfolgerungen: Der Einsatz von zählrohrbasierten Messsonden zur Messung von Inkorporationen ist nur eingeschränkt möglich. Gamma-Kameras oder die szintillatorbasierten Messsonden sind ohne größere Umrüstungen zur Detektion sowohl kleinerer als auch großer Körperaktivitäten für Photonen im Energiebereich zwischen 50 und 700 keV einsetzbar. Dann ist allerdings auch eine Identifikation der Nuklide theoretisch möglich. Die Begrenzung der erfassbaren Photonenenergien ist die entscheidende Einschränkung für die Einsetzbarkeit der diagnostischen Geräteausstattung nuklearmedizinischer Einrichtungen in radiologischen Notfallsituationen. Objective: For monitoring of potentially incorporated radioactive materials normally whole body counters are used which are optimized for measuring low levels of radioactivity. In radiological emergency situations higher incorporated activities have to be estimated in a short time in many persons. Therefore, the use of the equipment in nuclear medicine facilities (e.g. gamma cameras) could be considered. Gamma cameras and other devices applied in nuclear medicine are optimized for measuring high activities; they are generally designed for diagnostics or pre- and posttherapeutic dosimetry. The aim of this study is to test these devices in radiological emergencies for their general suitability for absorbed dose estimates after incorporations. In addition it should be checked if these devices are useful for identification of radionuclides. For the most relevant radionuclides a manual should be developed for calibration, adjustment and any other necessary conversion of the equipment. Results: Gamma cameras are able to detect a wide range of activity linearly (without collimator: 100 Bq to 5 MBq, with collimator: 100 kBq to a maximum of 0.8 GBq) so that nearly 7 orders of magnitude are covered. The sensitivity of gamma cameras without collimation is higher by a factor of about 100 as compared to measurements with a high energy collimator. Photo peaks can be identified in an energy range between 50 keV and 700 keV. The uptake device registers photons linearly in a similar energy range as gamma cameras for an activity range between 0.05 MBq and 50 MBq. The field of view, however, is limited by the collimation. Dose rate meters can only be used in cases of severe incorporation and/or contamination (activity > 10 MBq). An estimate of the photon energies and thus a nuclide specific distinction is not possible as well as a subsequent dose assessment; these devices should primarily be used for a preliminary measurement. Conclusion: The use of dose rate meters for incorporation measurements is limited in radiologic emergencies. Gamma cameras or scintillation based detectors are capable to identify and quantify small and high incorporated activities in the energy range between 50 and 700 keV without major modifications. The limitation of the detectable photon energy is the most critical constraint on the applicability of the diagnostic instrumentation in nuclear medicine facilities in radiological emergency situations.
Origin | Count |
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Bund | 1704 |
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Type | Count |
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Text | 29 |
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License | Count |
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