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Found 25 results.

Kalkaufloesung im zweiten Kalkungsturnus im Wald

Das Projekt "Kalkaufloesung im zweiten Kalkungsturnus im Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. In dem Vorhaben wird untersucht, wie schnell sich Kalk aufloest, der auf bereits gekalkten Auflagehumus im Wald angebracht wurde. Es wird die Austauscherbelegung des Auflagehumus untersucht. Damit soll das Retentionsvermoegen des Auflagehumus fuer Ca und Mg ermittelt werden.

Einfluss der Beweidung auf Kalkmagerrasen und ihre Arten in Steinbrüchen des Teutoburger Waldes

Das Projekt "Einfluss der Beweidung auf Kalkmagerrasen und ihre Arten in Steinbrüchen des Teutoburger Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Landschaftsökologie, Arbeitsgruppe Biodiversität und Ökosystemforschung durchgeführt. In der heutigen, stark durch Nährstoffe belasteten Landschaft sind Kalk-Steinbrüche wichtige Refugien für seltene Tiere und Pflanzen, die an Habitate mit nährstoffarmen, skelettreichen und kalkhaltigen Böden angepasst sind. Auf den aufgelassenen Rohböden siedeln sich so mit der Zeit seltene Lebensgemeinschaften, z. B. der Kalkmagerrasen an. Die auf ausreichend Licht und Platz angewiesenen Arten dieser Lebensräume können jedoch nur erhalten werden, wenn eine starke Ausbreitung von konkurrenzstarken und schattenwerfenden Sträuchern und Bäumen verhindert wird. Dies geschieht zumeist durch Beweidung mit Schafen, die im Vergleich zur Mahd kostengünstiger ist und zudem zu einer Ausbreitung der Samen über das Fell der Tiere beiträgt. Die geschilderten Zusammenhänge betreffen auch die Kalksteinbrüche im Teutoburger Wald. Hier ist jedoch ein sehr starker Wildverbiss ein weiterer Einflussfaktor für den Erhalt und die Besiedlung von Arten der Kalkmagerrasen. Deshalb soll in dem hier geschilderten Forschungsprojekt der Einfluss von Schafbeweidung und Wildverbiss auf die Besiedlung und die Entwicklung der Kalkmagerrasen und ihrer seltenen Arten näher untersucht werden. Die Erkenntnisse sollen zu einer Optimierung der Pflege beitragen.

key coastal processes in the mesotrophic Skagerrak and the oligotrophic northern Aegean : a comparative study

Das Projekt "key coastal processes in the mesotrophic Skagerrak and the oligotrophic northern Aegean : a comparative study" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISW Wassermesstechnik Dr. Hartmut Prandke durchgeführt. General Information: This project focuses on investigation and modelling of key processes that affect flow and cycling of carbon and nutrients. In particular, we aim to study how processes change over scales from microns to tens of metres, and to compare processes under two contrasting situations, stratified and mixed water masses. By comparing the Skagerrak with the NE Aegean, we will be able to study differences in functioning between a mesotrophic and an oligotrophic system. There are important differences in sedimentological and geochemistry setting such as higher content of calcareous material in the N. Aegean which are expected to lead to different rates and processes of nutrient recycling, and erosion, transport, deposition, and accumulation of particulate matter. Nutrient regimes are very different and the Skagerrak is relatively turbid with high light attenuation whereas the N. Aegean has clearer water with extremely low attenuation. It is thus likely that not only will primary production processes be different but behavioural differences in zooplankton e.g. predator avoidance, vertical migration, grazing etc. Biological coagulation (packaging) processes are likely to be very different between the two areas and this is expected to have a major influence on flux rates. The benthic systems differ in that biomass and abundances are higher in the Skagerrak but species diversity is higher in the N. Aegean. Thus the processes and rates of mineralisation and material burial will vary. The project is formed around a set of hypotheses defined for each of the key processes identified. The work will be aimed not at establishing mass balances by direct measurement, but will instead focus on the characterisation and modelling of the key processes occurring. Novel aspects include use of high frequency samplers to make in situ measurements of the microstructure, which can considerably improve our understanding of the vertical turbulent transport and of the velocity fluctuations across frontal areas to gain better insight into local biological and physical processes. A state of the art benthic lander will be used to measure respiration and recycling rates of carbon and nutrient elements in sediments in-situ. Large temporal and spatial variability in the near-surface turbulence is expected, which will be investigated on the basis of measurements and l-D modelling. Processes in the organic part of the benthic nitrogen cycle are of major interest as these processes, their regulation and quantitative importance, to a large degree determines the nitrogen sources that eventually will escape to the overlying water. Thus, knowledge on factors regulating processes of organic nitrogen turnover is necessary in the understanding of mechanisms regulating the internal loading. Further, this knowledge is indispensable in the construction of predictive models. ... Prime Contractor: University of Oslo, Department of Biology, Division of Zoology; Oslo; Norway.

Genese und Klassifikation von kalkfreien, initialen Roh- und Klei- oder Brackmarschen

Das Projekt "Genese und Klassifikation von kalkfreien, initialen Roh- und Klei- oder Brackmarschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 7 Biologie, Abteilung Bodenkunde durchgeführt. In diesem Forschungsvorhaben wird eine umfassende pedologische Untersuchung der initialen Marschböden Spiekeroogs vorgeschlagen. Zum einen soll der Frage nachgegangen werden, welche Prozesse die von der Regel abweichenden Merkmale in diesen Böden hervorrufen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse sollen darüber hinaus weitere Erkenntnisse zu ehemaligen Bildungsbedingungen von Marschböden erzielt werden. Denn auch für die Brackmarschen kann ein relativ langsamer Sedimentzuwachs angenommen werden und somit im Gegensatz zu den bisherigen Auffassungen (Müller, 1954; Brümmer, 1968; Giani, 1983) eine Entwicklung aus kalkhaltigen Sedimenten, die aber bereits in der geo-pedogenen Phase entkalkten. Neben neuen Aspekten und Kenntnissen in der Diskussion über die Marschengenese werden wesentlich verbesserte Vorschläge zur Klassifikation erwartet.

Kalkzustand Schleswig-Holsteinischer Boeden

Das Projekt "Kalkzustand Schleswig-Holsteinischer Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Kiel, Fachbereich Landbau durchgeführt. Boeden unterliegen von Natur aus staendigen Saeureeintraegen, die durch menschliches Wirken (Duengung, saurer Regen) verstaerkt werden. Boeden versauern damit im Laufe der Zeit, und die Standortbedingungen aendern sich (z.B. Fruchtbarkeit, Naehrstoffgehalte, Gefuegestabilitaet, Vegetationsform). Diese Aenderungen geschehen i.d.R. sehr langsam und werden deshalb kaum bemerkt und beachtet und deshalb auch nicht immer durch Kalkung ausgeglichen. Wird die Saeurepufferkapazitaet von Boeden ueberschritten, koennen jedoch deutliche Aenderungen eintreten. Der Zustand des Puffersystems Boden wird durch die ueblichen Verfahren der Bodenuntersuchung nur unzureichend erfasst. In einem einjaehrigen Projekt wurden nun ca. 800 Bodenproben aus allen Teilen Schleswig-Holsteins von Flaechen unterschiedlicher Nutzung gezogen. Die Proben werden nach den ueblichen Verfahren der Bodenuntersuchung (ph-Wert, Kalkgehalt, Kalkbedarf, Bodenart etc.), zusaetzlich auf ihre KAK sowie die Austauscherbelegung untersucht, um auch verborgenen Kalkmangel feststellen zu koennen. Ein Abschlussbericht wird 1997 vorliegen.

Limitierende Faktoren bei der Desorption organischer Schadstoffe (LCKW) aus dem Boden durch Sicker- und Grundwasser

Das Projekt "Limitierende Faktoren bei der Desorption organischer Schadstoffe (LCKW) aus dem Boden durch Sicker- und Grundwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut und Museum für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens war die Untersuchung des Elutionsverhaltens organischer Schadstoffe an verschiedenen Bodenmaterialien mittels Saeulenversuchen, um Rueckschluesse auf die Desorptionsdynamik, deren limitierende Faktoren und auf den zeitlichen Ablauf des Stoffaustrages ziehen zu koennen. Grundwassergefaehrdungen gehen meist von kontaminiertem Erdreich aus. Entsprechende Risikoabschaetzungen setzen daher das Verstaendnis der Prozesse voraus, die beim Schadstofftransport vom kontaminierten Boden zum Schutzgut Grundwasser wirksam sind. Die zwar seit langem beobachtete, aber oft unterschaetzte Persistenz organischer Schadstoffe im Boden hat ihre Ursache in der sehr langsam ablaufenden Desorption bzw. deren Kinetik. Ziel war es daher, qualitativ und quantitativ die Prozesse zu verstehen, die fuer die Desorption organischer Schadstoffe - als Modellsubstanz wurde TCE verwendet - in der gesaettigten Zone verantwortlich sind. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten, die schwerpunktmaessig die Wirkung hydraulischer Kenngroessen (kf Wert, Dispersivitaet) auf den Schadstoffaustrag betrachten, wurde hier auf den Einfluss gesteinsspezifischer Parameter besonderer Wert gelegt. Neben dem Gehalt an organischer Substanz, der bekanntlich massgeblichen Einfluss auf die Sorptions- und Desorptionsraten hat, wurde zusaetzlich die Lithologie, der Kalkgehalt sowie die Intrapartikelporositaet und die Porengroessenverteilung mit in Betracht gezogen. Ausserdem wurde exemplarisch die Temperaturabhaengigkeit der Desorptionskinetik untersucht. Saemtliche Versuche wurden an Sanden durchgefuehrt, die durch weite Verbreitung und unterschiedliche geologische Herkunft charakterisiert sind. Zur moeglichst praezisen Bestimmung der Desorptionsraten und Massenbilanzen wurden Saeulen- und Batchversuche kombiniert. Bei Elutionsbeginn waren die Verteilungsgewichte eingestellt. Die Ergebnisse zeigen den ueblichen Verlauf - ein anfaenglich starkes Abfallen der Schadstoffkonzentration im eluierten Wasser, gefolgt von einem lang anhaltenden 'tailing' ein Effekt der durch die Diffusion limitierten Nichtgleichsgewichtsdesorption. Der Einfluss der gesteinsspezifischen Parameter ist klar erkennbar. Da im allgemeinen eine vollstaendige Desorption erreicht wurde, kann bis zu einem gewissen Grad auf das Langzeitdesorptionsverhalten geschlossen werden. Weiterhin erscheint die Existenz irreversibler Sorptionsplaetze als unwahrscheinlich. Die Elutionskurven wurden anschliessend mit Hilfe eines einfachen kugelsymmetrischen Diffusionsmodelles gefittet. Ueberwiegend fand sich eine recht gute Uebereinstimmung von gemessenen und berechneten Kurven. Allerdings zeigte sich, dass Annahmen hinsichtlich der homogenen Verteilung der Porengroessen sowie des Sorbenten im Korn die wahren Sachverhalte stark vereinfachen. Trotzdem stellt das Diffusionsmodell auch in dieser einfachen Form ein gutes Werkzeug zur halbquantitativen Bestimmung von Desorptionsraten und den entsprechenden Zeitraeumen dar.

Reduzierung der CO2-Emissionen bei der Kalksandsteinherstellung durch Verwendung von Tonmineralen als Optimierungszuschlag

Das Projekt "Reduzierung der CO2-Emissionen bei der Kalksandsteinherstellung durch Verwendung von Tonmineralen als Optimierungszuschlag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsvereinigung Kalk-Sand des Bundesverbandes Kalksandstein Industrie e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Hauptziel dieses Vorhabens ist die Reduzierung der Kalkdosis in Kalksandstein-Rezepturen durch Einsatz von getrockneten und gemahlenen Tonmineralen und daraus resultierend die Absenkung der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs bei der Kalksandstein-Produktion. Praxisumsetzbare, ökologische und kostengünstige Ansatzpunkte zur Beibehaltung bzw. Steigerung der Rohlingsstandfestigkeit werden aufgezeigt. Fazit: Als Fazit lassen sich für die zugrunde gelegten Herstellparameter folgende Aussagen festhalten: Die Zugabe von Tonmehlen führt zu höheren Rohlingsstandfestigkeiten. Die Zudosierung führt bis zu Zugabemengen von 2 M.-% zu höheren Steindruckfestigkeiten. Die Zugabe von Tonmehlen führt zu Veränderungen bei der Steinrohdichte (Einbußen bzw. Zunahmen) und zu höheren Biegezugfestigkeiten. Andere Steineigenschaftswerte (Wasseraufnahme, Bezugsfeuchtegehalt, Wärmeleitfähigkeit, usw.) werden nicht nachteilig beeinflusst. Die Eigenfarbe der Tone führt in manchen Fällen zu einer Veränderung der Steinfarbe. Gravierende Ausblühungen und Verfärbungen wurden nicht festgestellt, können jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Die verschiedenen Tone beeinflussen die Beschaffenheit des CSH-Bindemittels in unterschiedlicher Weise. Insbesondere bei hoher Dosierung (z. B. 5 M.-% der KS-Rohmischung) ist Vorsicht geboten, da teilweise starke Veränderungen des Bindemittels auftreten. Durch die Zugabe von Tonmehl ist die CaO-Dosis reduzierbar. Dies führt zu einer reduzierten Menge an ausgestoßenem CO2 pro Tonne Kalksandstein-Material und zu einem geringeren Primärenergieverbrauch.

Einfluss der Bodenschutzkalkung auf Dicranum viride

Das Projekt "Einfluss der Bodenschutzkalkung auf Dicranum viride" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Gegenwärtig sind die Ansprüche dieser FFH Anhang II- Art an ihren Lebensraum noch zu wenig bekannt, um geeignete Maßnahmen zum Schutz und Erhalt zu formulieren. Daher sollen in diesem Projekt die wesentlichen Faktoren untersucht werden, die sowohl die Verbreitung als auch die Häufigkeit und die Dichteschwankung von Dicranum viride bestimmen (Abundanz- bzw. Mobilitätsuntersuchung). Über die Beeinträchtigung des Vorkommens von Dicranum viride durch Bodenschutzkalkungen ist nichts bekannt. Zur Abwägung zwischen den beiden Schutzgütern 'Dicranum' und 'Boden' soll zunächst der Einfluss der Bodenschutzkalkung auf das Grüne Besenmoos untersucht werden: Neben der Auswertung der Kalkungsdokumentation in bekannten Dicranum viride-Lebensstätten, sollen in einem Behandlungsversuch die Auswirkungen verschiedener Kalksubstrattypen mit unterschiedlichen Konzentrationen und Ausbringungstechniken getestet werden. Die Untersuchung soll dabei sowohl unter Versuchs- als auch unter Echtbetriebsbedingungen durchgeführt werden. Mit ersten Ergebnissen der Behandlungsversuche ist im Sommer 2012 zu rechnen. Ein Zwischenbericht wurde im April 2013 erstellt. Mit dem Abschlussbericht Ende des Jahres 2013 endet das Projekt. Die beiden Versuchsflächen werden in ein langfristiges Monitoring zum Grünen Besenmoos (neues Projekt 1374) überführt.

Sicherung der genetischen Vielfalt von für die Unterlagenzüchtung relevanten Wildformen der Gattung Vitis

Das Projekt "Sicherung der genetischen Vielfalt von für die Unterlagenzüchtung relevanten Wildformen der Gattung Vitis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim University, Zentrum Angewandte Biologie, Institut für Rebenzüchtung und Rebenveredlung durchgeführt. Eine hohe Resistenz gegen Bodenpathogene, gute Standortanpassung und Veredlungsaffinität sind die entscheidenden Merkmale von Unterlagen. Bei der Pathogenresistenz ist bei Reben die Widerstandsfähigkeit gegen die Reblaus Daktulosphaira vitifoiae essentiell, da die europäische Kulturrebe Vitis vinifera L über keinerlei Resistenzen verfügt und nur an wenigen Standorten ein wurzelechter Anbau möglich ist. Amerikanische Wildformen mit solchen Reblausresistenzen sind daher in der Unterlagenzüchtung von großer Bedeutung. Die langfristige Sicherung solcher Genotypen ist daher eine Voraussetzung für spätere Züchtungsarbeiten zur Erstellung neuer besserer Unterlagen. Daneben spielt auch die Standortanpassung eine wichtige Rolle. Vitis berlandieri ist hier am wichtigsten, da sie als einzige Art über eine hohe Kalkverträglichkeit verfügt und die Mehrheit der deutschen und europäischen Weinbaustandorte durch hohe Kalkgehalte im Boden charakterisiert sind. Kalkempfindliche Arten leiden unter Kalkchlorose mit stark vermindertem Wuchs. Aufgrund begrenzter Verfügbarkeit wurden jedoch nur wenige Pflanzen der Art in der Unterlagenzüchtung verwendet und damit nur ein Teil des Potentials der Art genutzt. In einem gemeinsamen Projekt mit dem United States Department for Agriculture wurden daher im September 2005 im ursprünglichen Verbreitungsgebiet der Art in Zentraltexas Samen von Wildformen gesammelt und die Hälfte davon in Geisenheim zur Keimung gebracht und ausgepflanzt. Derzeit werden mehr als 5000 Pflanzen in der in vivo Erhaltung. In den kommenden Jahren werden diese hinsichtlich ihrer relevanten Eigenschaften phänotypisch charakterisiert und in einem späteren Stadium auch genotypisiert, um für weitere Kreuzungs- und Selektionsarbeiten nutzbares material zu identifizieren.

Darstellung landwirtschaftlicher Verwertungswege für Bremer Baggergut Teil 2 'Gefäßversuche zur Vorbereitung der Feldversuche'

Das Projekt "Darstellung landwirtschaftlicher Verwertungswege für Bremer Baggergut Teil 2 'Gefäßversuche zur Vorbereitung der Feldversuche'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Modellierung der Entwässerung von Hafenschlicken - rechtliche, technische, fachliche und wirtschaftliche Eignung - TBT. In Gefäßversuchen wurde die Auswirkung von Baggergut auf verschiedene Eigenschaften von zwei in der engeren Wahl stehenden sandigen Standorten untersucht. Da Gefäßversuche nicht die realen Verhältnisse vor Ort widerspiegeln können, sind die Ergebnisse nur als Anhaltspunkte zu werten, welche Größenordnungen der Substrat- und Ertragsveränderungen nach der Applikation des Baggerguts zu erwarten sind. In Containern mit 10.000 cm3 Inhalt wurden Böden von zwei sandigen Standorten mit Baggergutmengen vermischt, die Applikationen von 0, 250 und 500 t/ha entsprachen. Jeweils die gleiche Anzahl von Containern wurde mit Roggen oder mit Mais bestückt. Unter geregelten Verhältnissen in einer Klimakammer (Temperatur, Bodenfeuchte, Licht) reiften die Pflanzen in einer Zeit von 35 Tagen bis zur Handernte heran. Die Analyse der Böden und der Pflanzenmasse beinhaltete u.a. folgende Parameter: Körnung, dB, Porenvolumen, pH, elektrische Leitfähigkeit, Anionen, Kalkgehalt, Schwermetalle, organische Zinnverbindungen (TBT etc.) und Ertrag.

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