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Transformation and resilience on urban coasts (TRUC)

Das Projekt "Transformation and resilience on urban coasts (TRUC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung durchgeführt. Das Projekt TRANSFORMATION AND RESILIENCE ON URBAN COASTS (TRUC) ist transdisziplinär konzipiert, politikrelevant ausgerichtet und von globaler Reichweite. Risiken im Zusammenhang mit Naturgefahren und anthropogenen Gefährdungen sind im Zuge von globalen Urbanisierungstrends zunehmend dem städtischen Raum zuzuordnen. Gleichzeitig bilden Küstengebiete meist die Räume mit der stärksten Urbanisierung. TRUC betrachtet daher die Zusammenhänge zwischen sozio-ökonomischer Entwicklung, Risiko, Resilienz und Transformation in sechs ausgewählten Megastädten in Küstengebieten: Kalkutta, Lagos, London, New York, Shanghai und Tokio. TRUC basiert auf einem speziell entwickelten integrierten und partizipativem Ansatz, welcher es erlaubt, in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren die Wechselwirkungen zwischen bio-physikalischen Prozessen, anthropogen bedingtem Landnutzungswandel und Entscheidungsfindungsprozessen zu analysieren. Das Ziel des Projektes ist es daher, Entwicklungspfade und Wechselwirkungen zu verstehen, welche für die Ermöglichung oder bisherige Verhinderung von Resilienz und Transformation in städtischen Systemen verantwortlich sind. Daran anschließend wird gefragt welchen Einfluss diese Resilienz- und Transformationsausprägungen auf weitere Entwicklungspfade hin zu nachhaltiger Entwicklung haben. Das Projekt ermöglicht somit zugleich die innovative Weiterentwicklung von theoretischen, methodologischen und praktischen Aspekten. Das Projekt integriert eine bio-physikalisches Model (SUEWS) mit einer erweiterten Version des Welt-Risiko-Index. Beides sind international etablierte Ansätze von TRUC Wissenschaftlern. Diese integrierte Methodologie erlaubt die Verwirklichung nicht nur einer fachübergreifend und ganzheitlichen Sichtweise, sondern auch einer zukunftsorientierten Perspektive basierend auf der Entwicklung von Transformationsszenarien. Die Weiterentwicklung dieser Methodiken erlaubt die effiziente Nutzung der vorhandenen Forschungsmittel. Die Datenerhebung wird durch die enge Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern und deren Netzwerken sichergestellt. Die Forschung aus TRUC findet direkten Eingang in übergeordnete internationale Wissenschaftsinitiativen. Besonders hervorzuheben ist die momentane Arbeit an Verwundbarkeits- und Anpassungsszenarien im Rahmen des Weltklimarates (IPCC); drei der TRUC-Wissenschaftler sind leitende Autoren im nächsten Sachstandsbericht des IPCC. Zudem findet TRUC durch personelle Überschneidungen direkten Eingang in das IGBP-IHDP Programm zu Land Ocean Interaction on the Coastal Zone (LOICZ). TRUC nutzt die Möglichkeiten des BELMONT-Forums, eine internationale und interdisziplinäre Forschergruppe zusammenzuführen, deren Mitglieder wesentliches Expertenwissen in (mega-) urbanen und küstenbezogenen Entwicklungsfragen verbinden. Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter haben eingehende Erfahrung mit interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit und haben bereits in vorangegangenen Projekten kollaboriert.

Entwicklung der Luftqualitaet in Staedten (Vol. III)

Das Projekt "Entwicklung der Luftqualitaet in Staedten (Vol. III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GmbH durchgeführt. Ziel war die Auswertung von Daten des WHO/UNEP Urban Air Pollution Monitoring and Assessment Programme (GEMS/AIR) und Erstellung eines Berichts ueber Ausmass und zeitliche Entwicklung der Luftschadstoffbelastung in folgenden Staedten: Accra, Chicago, Guangshu, Jakarta, Kalkutta, Kuala Lumpur, Lissabon, Santiago de Chile, Sidney, Tel Aviv, Warschau. Der im Auftrag der WHO erstellte Bericht enthaelt eine Zusammenstellung und Bewertung von Messreihen fuer SO2- und Partikel-Luftverschmutzung in 10 grossen Staedten. Die Messdaten stammen aus dem von UNEP und WHO koordinierten GEMS/AIR Programm. Die Staedte sind Kalkutta, Chicago, Guangzhou (Kanton), Jakarta, Kuala Lumpur, Lissabon, Santiago de Chile, Sydney, Tel Aviv und Warschau. Dieser Bericht ist der dritte der GEMS/AIR Publikationsserie 'City Air Quality Trends'. Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt, dass nur zwei der untersuchten zehn Staedte die WHO-Richtwerte fuer SO2- und Partikelverschmutzung einhalten. Insgesamt ist Partikelverschmutzung ein viel groesseres Problem als SO2, sowohl was die Anzahl der betroffenen Staedte als auch das Ausmass der Richtwertueberschreitung betrifft.

Umweltdaten von Metropolen der Dritten Welt

Das Projekt "Umweltdaten von Metropolen der Dritten Welt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr.-Ing. Jürgen Oestereich durchgeführt. Zusammenstellung kritischer Umweltdaten (Luft, Wasser, Boden, Stoffkreislaeufe) in einigen Grossstaedten der suedlichen Hemisphaere.

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