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Ermittlung der Umweltfreundlichkeit von Kaltreinigern nach RAL-UZ 29 im praktischen Gebrauch

Das Projekt "Ermittlung der Umweltfreundlichkeit von Kaltreinigern nach RAL-UZ 29 im praktischen Gebrauch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung GmbH durchgeführt. In zwei Urteilen des Landgerichts Koeln werden die abwasserentlastenden und umweltfreundlichen Eigenschaften von Kaltreinigern, die mit dem Umweltzeichen nach RAL-UZ 29 gekennzeichnet sind, infrage gestellt. Bisher mangelt es an vergleichenden Untersuchungen ueber das tatsaechliche Ausmass der Abwasserentlastung bei bestimmungsgemaessen Gebrauch der Umweltzeichen - Kaltreiniger. Um die Bemuehungen des Bundes auf diesem Gebiet fortzufuehren, ist es deshalb erforderlich, zwecks besserer technischer Absicherung der Urteilsfindung in der Berufungsinstanz die Abwasserbelastung diverser Kaltreiniger im praktischen Gebrauch (Kraftfahrzeug - Gewerbe) zu ermitteln und zu bewerten.

Ersatzstoffe fuer gefaehrliche Arbeitsstoffe 'Anwendung von Kaltreinigern in der Praxis'

Das Projekt "Ersatzstoffe fuer gefaehrliche Arbeitsstoffe 'Anwendung von Kaltreinigern in der Praxis'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von T. Schönebeck durchgeführt. Ziel des FV ist die Erarbeitung von Kontroll- und Unfallverhuetungsinstrumenten sowie einer Broschuere zur Unterrichtung der Anwender. Ferner sollen in diesem FV die als Ersatz fuer chlorierte Kohlenstoffprodukte als Kaltentfettungsmittel in der offenen Anwendung verwendeten anderen Produkte untersucht werden.

Untersuchungen zur Ermittlung des Einflusses von Kaltreinigern auf die Mineraloelseparation in Oelabscheidern im Hinblick auf moegliche Auswirkungen bei der Abwasserreinigung und auf die Gewaesseroekologie

Das Projekt "Untersuchungen zur Ermittlung des Einflusses von Kaltreinigern auf die Mineraloelseparation in Oelabscheidern im Hinblick auf moegliche Auswirkungen bei der Abwasserreinigung und auf die Gewaesseroekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung GmbH durchgeführt. Kaltreiniger werden zur Saeuberung von unterschiedlichen Schutz- und Schmutzschichten unter Verwendung von Wasser eingesetzt. Aufgrund der grossen Zahl der am Markt angebotenen Produkte sowie der unterschiedlichen Reinigungsarbeit und verschiedenartigen Anwendung ergeben sich teilweise erhebliche Wasserbelastungen. Die nach dem Reinigungsvorgang notwendige Abtrennung der Schmutzphase von der oeligen Phase ist stark abhaengig von der Konstitution des Kaltreinigers. Besonders bedenklich ist die Verwendung von chlorierten Loesemitteln in Kaltreinigern. Die Studie soll eine moeglichst breite Uebersicht der am Markt gehandelten Produkte liefern, um eine genauere Aussage ueber Mengen und toxische Belastung des Abwassers zu erhalten. Weiter sollen Pruefmethoden ermittelt werden, die ungeeignete von geeigneten Kaltreinigern zu unterscheiden gestatten, sowie Vorschlaege ueber die Zusammensetzung umweltfreundlicher Kaltreiniger gemacht werden.

Modellstudie - chlorierte Loesemittel und Umwelt ('Darmstaedter Erhebung')

Das Projekt "Modellstudie - chlorierte Loesemittel und Umwelt ('Darmstaedter Erhebung')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Chlorierte Loesemittel werden in erheblichen Mengen zur Metallentfettung/reinigung, in Chemischreinigungen, in Extraktionsbetrieben, als Kaltreiniger oder zu anderen Loesemittel-Zwecken verwendet. Da die Loesemittel nicht in das Endprodukt eingehen, wird der groesste Teil emittiert oder faellt als Sonderabfall an. Exakte Angaben ueber Mengen und Verbleib der Emissionen und Loesemittelrueckstaende bzw. deren Aufarbeitung und Verwertung sind kaum bekannt. In einem Vorhaben soll fuer die vier wichtigsten chlorierten Loesemittel Trichlorethylen, Tetrachlorethylen, 1,1,1 Trichlorethan und Dichlormethan die Anwendung, Verteilung, Verbleib und die Entwicklung moeglicher Vermeidungstechniken der Loesemittel am Beispiel eines hessischen Regierungsbezirkes untersucht werden.

Optimierung der Tankreinigung auf Chemikalientankern

Das Projekt "Optimierung der Tankreinigung auf Chemikalientankern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schmitt und Fintelmann (Inlabco) GmbH durchgeführt. Die Tankreinigung auf Chemikalientankern stellt nach wie vor eine der größten Schwierigkeiten der Spezialschifffahrt dar. Strikte Umweltauflagen, MARPOL-Richtlinien und scharfe Kontrollen der Küstenstaaten haben dafür gesorgt, dass anstelle von Kaltreinigern auch auf Basis organischer Lösemittel nur noch umweltfreundliche, biologisch abbaubare Reinigungsmittel eingesetzt werden. Tenside als Reinigungsmittel erfüllen diese Kriterien. WATENSOL, ein Reinigungsmittel auf Tensidbasis, führt neben dem ver-besserten Reinigungsergebnis zu einer deutlichen Reduzierung des anfallenden Waschwassers sowie zu einer Verringerung der Reinigungszeiten. Projektziel war eine erweiterte Anwendbarkeit des in einem Vorprojekt entwickelten Reinigungsverfahrens auf eine größere Produktpalette und die Modifikation des Reinigers WATENSOL zum Einsatz mit Meerwasser. Die Tankreinigung im Kreislaufverfahren mit Watensol stellt bezüglich der anfallenden Abwassermengen sowie des Energieverbrauchs ein erhebliches Umweltentlastungspotential dar. Aufgrund der Weiterentwicklung des Tankreinigers für den Einsatz mit Meerwasser ist mit einer Akzeptanzsteigerung zu rechnen.

Entwicklung von Umweltzeichen - Vergabebedingungen fuer Hochdruck - Reinigungsgeraete fuer die Anwendung von Umweltzeichen - Kaltreinigern

Das Projekt "Entwicklung von Umweltzeichen - Vergabebedingungen fuer Hochdruck - Reinigungsgeraete fuer die Anwendung von Umweltzeichen - Kaltreinigern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung GmbH durchgeführt. Durch die Studie zur Ermittlung der Umweltfreundlichkeit von Kaltreinigern im praktischen Gebrauch (10101052) wurde festgestellt, dass durch die Anwendung von Hochdruckreinigern die abwasserentlastende Wirkung der Umweltzeichen-Kaltreiniger betraechtlich verringert wird. Es hat sich ferner herausgestellt, dass die Abwasserbelastung der Kaltreiniger auch von der Arbeitsweise des Hochdruck-Reinigers abhaengig ist, z.B. von Druck, Temperatur oder Duesenbeschaffenheit. Die Entwicklung optimierter Betriebsbedingungen im Rahmen eines Pruefauftrags Umweltzeichen ist daher notwendig, um die bei der Vergabe des Umweltzeichens geforderten Abwasserwerte in der Praxis auch tatsaechlich zu erreichen. Es ist gelungen, die Wirtschaft fuer die Uebernahme des groessten Teils der Kosten zu gewinnen.

Ersatz und unverzichtbare Einsatzgebiete von Chlorkohlenwasserstoffen (CKW)

Das Projekt "Ersatz und unverzichtbare Einsatzgebiete von Chlorkohlenwasserstoffen (CKW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verlag der ökologischen Briefe durchgeführt. Die Verwendung von Chlorkohlenwasserstoffen (CKW) als Loesemittel hat in der Vergangenheit zu vielfaeltigen oekologischen Problemen (Bodenkontaminationen, Grundwasserverunreinigungen, Beitrag zum sauren Regen) und gesundheitlichen Problemen (Arbeitsschutz, Nachbarraumbelastungen) gefuehrt. Die Einsatzgebiete von CKW sind sehr vielfaeltig, zu nennen sind Oberflaechenbehandlung in Anlagen, Chemischreinigungen, Kaltreiniger, Abbeizer sowie bestimmte Farben und Lacke. Das Vorhaben soll ausgehend von bereits vorliegenden Studien zu CKW-Einsatzgebieten und verwendeten Mengen den Stand der Technik von Substitutionsverfahren beschreiben. Dabei sind die Umweltrelevanz dieser Verfahren besonders zu beruecksichtigen (Verlagerung der Belastungen in andere Medien, z.B. Abwasser) und eventuelle Loesungswege aufzuzeigen. Ziel ist, die gegenwaertigen Einsatznotwendigkeiten von CKW zu beschreiben und Zeithorizonte fuer eine weitere Verwendung sowie die benoetigten Mengen in diesen Bereich abzuschaetzen.

HKW-Emissionsminderung - Teilvorhaben 5: Verringerung der Umweltbelastung bei der Oberflaechenreinigung durch Substitution von chlorierten Kohlenwasserstoffen mit waesserigen Systemen

Das Projekt "HKW-Emissionsminderung - Teilvorhaben 5: Verringerung der Umweltbelastung bei der Oberflaechenreinigung durch Substitution von chlorierten Kohlenwasserstoffen mit waesserigen Systemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Reinigungsmittelwerk Walter durchgeführt. Halogenierte Kohlenwasserstoffe als Entfettungsmittel in der metallverarbeitenden Industrie sind zu ersetzen, vorzugsweise durch waessrige Reiniger. Die waessrigen Systeme waren bislang in ihrer Anwendung auf Teilbereiche der Metallreinigung beschraenkt und standen nicht als gleichwertige Reinigungsmedien zur Verfuegung. Das Arbeitsziel bestand darin, neue Reinigerformulierungen zu entwickeln und zu erproben, mit denen weite Bereiche der Loesemittelentfettung auf waessrige Reinigung umgestellt werden koennen. Nach Praxisvorgaben wurden geeignete Tensidkombinationen gesucht, mit denen Metalloberflaechen entfettet und gereinigt werden koennen. Mit speziellen Komponenten fuer die verschiedenen Anforderungen wie zB fuer den temporaeren Korrosionsschutz bei Fe-Werkstoffen wurden sie zu neuen Formulierungen zusammengestellt. Tenside und weitere Komponenten waren derart aufeinander abzustimmen, dass abgeloeste Fette und Oele aus dem Reinigungsbad demulgieren und abgetrennt werden koennen, um lange Badstandzeiten zu erzielen und den Chemikalieneinsatz zu vermindern. Insgesamt werden acht neue Reinigertypen vorgestellt, von denen vier den bisherigen Anwendungsbereich von CKW-Loesemitteln und Kaltreinigern weitestgehend abdecken und weitere vier fuer Sonderfaelle bestimmt sind. Die Reinigertypen wurden in der betrieblichen Praxis als Alternativen zu Loesemitteln erprobt und sind bis zur Anwendungsreife entwickelt.

Pruefung des Abwasserverhaltens eines Kaltreinigers nach OENORM B5104 fuer KFZ- und Motorenreinigung

Das Projekt "Pruefung des Abwasserverhaltens eines Kaltreinigers nach OENORM B5104 fuer KFZ- und Motorenreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung und -forschung durchgeführt. Der geg. Kaltreiniger ist nach OENORM B zu ueberpruefen: a) Erst- od. Abnahmeuntersuchung Gehalt auf Demol, Tolnol, Xylol, Gehalt von HKW (CKW); Elutionsverhalten auf ein Standardschmutzgemisch und Pruefung des Eluats auf Kohlenwasserstoffe und pH und BSB-5 Verhalten, Fischtest b) Aufbau einer Eigenueberwachung beim Herstellen des Produkts und vierteljaehrliche Durchfuehrung einer Produktkontrolle.

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