Im Januar und Februar 2012 töteten Wilderer auf der Jagd nach Elfenbein mehr als 450 Elefanten im Bouba-Ndjida-Nationalparks im Norden Kameruns.
Innerhalb einer Woche töteten Wilderer im Tschad, nahe der Grenze zu Kamerun, 86 Elefanten, darunter 33 trächtige Elefantenkühe. Ihnen wurden die Stoßzähne herausgehackt.
Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung von Böden sind eine Vorbedingung für nachhaltige Entwicklung und Nahrungsmittelsicherheit. Afrika ist derzeit noch der Kontinent mit der geringsten Bodendegradation, der Druck auf Böden ist aber enorm hoch. Faktoren wie Armut, Hunger, Übernutzung, Überbevölkerung und Klimawandel verstärken den Trend. Vor diesem Hintergrund liefert das Werk African Soil Protection eine vergleichende Analyse der rechtliche, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Basierend auf Länderstudien in Kamerun, Kenia und Sambia werden die wichtigsten Probleme und Herausforderungen vergleichend analysiert und herausgearbeitet. Das Werk unterbreitet einige konkrete Empfehlungen, um einen effektiveren Bodenschutz zu erreichen. Diese Empfehlungen sowie die Analyse der komplexen und interdisziplinären Fragen sind auch - vergleichend und richtungsweisend - für Akteure im Themenfeld in anderen Kontinenten und Rechtsordnungen von hohem Interesse. Quelle: Verlagsinformation
Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 33427310 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Potsdam_S. Sie befindet sich in Paulinenaue, Kamerun (Weg zum Gehöft Siegismund,re.). Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: Hy Pla 3/69. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: weitgehend unbedeckter GWL. Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: frei. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_HAV_UH_4. Der Messzyklus ist täglich. Die Anlage wurde im Jahr 1969 erbaut. Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN eingemessen. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 31.33 m Geländehöhe: 30.50 m Filteroberkante: 22 m Filterunterkante: 20.5 m Sohle (letzte Einmessung): 20.86 m Sohle bei Ausbau: 20.5 m
Das Projekt "Effects of logging on six selected primate populations in Cameroon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Institut für Biologie, Arbeitsgruppe Humanbiologie und Anthropologie durchgeführt. A study on species composition, distribution and population density of cercopithecids in the Campo-Ma'an area, southwestern Cameroon, was undertaken from December 1997 until September 1999. The results were compared with densities estimated more than ten years ago, to determine the effects of human activities, such as logging and hunting, on cercopitecids. A total of 501.1 km of line transects was used for the census. Results from primary forest were compared with those from regenerating secondary forest and recently logged forest. Thirteen diurnal primate species were recorded in the Campo Forest, the greatest part of which is a logging concession area, including five endangered species (Gorilla g. gorilla, Pan troglodytes, Mandrillus sphinx, Colobus satanas, Cercocebus torquatus). C. nictitans (1.4 groups/km2), C. cephus (1.2 gr./km2), C. m. pogonias (0.8 gr./km2), C. torquatus (0.5 gr./km2) and M. sphinx (0.17 gr./km2) occurred at densities, that did not show a decline in numbers following logging operations. In the Ma'an Forest, which has not been logged yet, seven species were confirmed. The population densities of two guenons (C. nictitans and C. cephus) were estimated to be twice as high in the primary forest area as in the secondary forest of Campo. It is believed that these two guenons profit from the scarcity of other arboreal primates. C. torquatus has not yet been confirmed for the Ma'an primary forest. It is unclear, if the Ntem River may form a natural barrier for this species or not. The results indicate, that selective logging can be compatible with primate conservation. Nevertheless increased hunting activities following logging operations will have a negative long-term impact on primate populations in the Campo-Ma'an area, if no further, more effective conservation measures will regulate wildlife use in future.
Das Projekt "Suedost-Kamerun - Schutz der Naturwaelder in Suedost-Kamerun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt. Wie eine Nase schiebt sich der Suedosten Kameruns mit einer Flaeche von ca. 20000 Quadratkilometern bis an die Grenzen der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) und des Kongo. Die Regierung Kameruns hat in der Region drei Schutzgebiete (Boumba Bek, Nki und Lac Lobeke) bestimmt. Bis Dezember 1998 soll geklaert werden, ob sie als Nationalpark, Wildschutzreservat oder als Biosphaerenreservat ausgewiesen werden. Um im Rahmen dieses Projektes geeignete Konzepte entwickeln zu koennen, werden bis Ende 1998 in diesen Schutzgebieten keine weiteren Holzkonzessionen erteilt. Absoluten Vorrang hat der Schutz der Naturwaelder in Suedost-Kamerun. Zu diesem Zweck werden die GTZ und der WWF zusammen mit der betroffenen Bevoelkerung und den zustaendigen Regierungsstellen bis Ende 1998 ein Konzept der laendlichen Regionalplanung erarbeiten. Dem WWF-Deutschland faellt die Aufgabe zu, einen angepassten Naturschutz- und Entwicklungsplan fuer das 2.800 km2 grosse Schutzgebiet Lac Lobeke zu erstellen und in das Gesamtkonzept einzubauen. Dieses soll der Regierung Kameruns Anfang 1999 vorgestellt werden. Das Konzept umfasst unter anderem einen Vorschlag zum Schutzstatus, zur Zonierung, Abgrenzung und Ueberwachung des Gebietes sowie Vorschlaege, wie die Zusammenarbeit mit der laendlichen Bevoelkerung gestaltet werden soll. Aktivitaeten: Das Engagement des WWF-Deutschland konzentriert sich auf folgende Aktivitaeten: - Analyse der Gefaehrdungsfaktoren, - Erstellung eines integrierten Naturschutz- und Entwicklungsplans fuer das Lac Lobeke-Gebiet, - Entwicklung eines Zonierungssystems, - Einrichtung und Besetzung von drei Kontrollstationen im Feld, - Einrichtung und Besetzung von zwei permanenten Kontrollstationen entlang der Hauptstrasse zur Ueberwachung des Transports von Wildfleisch und Rundhoelzern, - Aufklaerungs- und Lobbyarbeit zur Einstellung des Vogelfangs, - Erarbeitung und Umsetzung eines Forschungs- und Monitoringprogramms, - Durchfuehrung von Aus- und Fortbildungskursen fuer Wildhueter. Sonstige Bemerkungen: Zusammen mit der an das Lac Lobeke-Gebiet angrenzenden Dzanga-Sangha-Region in der ZAR und dem Nouabale-Ndoki-Nationalpark im Kongo soll langfristig ein laender-uebergreifendes, umfassendes Programm zum Schutz der Kernzone des zentralafrikanischen Kongo-Waldblocks entwickelt und verwirklicht werden. Dies waere eine einzigartige Chance, mit grenzueberschreitenden Waldschutzmassnahmen und naturvertraeglichen Waldnutzungsprogrammen im Zusammenwirken mit der entsprechend motivierten laendlichen Bevoelkerung zur Rettung und Erhaltung einer der faszinierendsten Oekoregionen Afrikas beizutragen.
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle KAMER TB KAMERUN. Wasserart: reines Grundwasser
Das Projekt "Afrika Kartenwerk der DFG: Serie W - Westafrika: Suednigeria und Westkamerun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie durchgeführt. 1.) W8 - Bevoelkerungsgeographie Suednigeria und Westkamerun (F. Corvinus, K. Grenzebach). Erstellung einer thematischen Karte 1:1 Million mit Verteilung der Bevoelkerung in absoluter sowie Bevoelkerungsdichte in relativer Darstellung. Berlin, Stuttgart: Borntraeger (1978) 2.) W9 - Siedlungsgeographie Suednigeria und Westkammerun (K. Grenzebach). Thematische Karte 1:1 Million (Siedlungsgrenzen, Siedlungsgrundrissformen, Siedlungsdichte, Siedlungsentwicklung, Kolonisation, Landerschliessung, 'man-land-ratio', Ernaehrungsspielraum, Flaechennutzung).
Das Projekt "Kultur, Geschichte und Wahrnehmungen von Wiederansiedelung - Eine Grundlagenstdie ueber sechs Doerfer im Korup Nationalpark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Historische Ethnologie durchgeführt. Resettlement is highly debated in the international discussion. There is no general agreement whether people should be part of a national park or not. Experience of the past has shown that there is a high risk that people who have been resettled become poorer than they were before. In the masterplan for the park, it was agreed upon to resettle the villages living in Korup National Park. Presently there are attempts to rethink this decision and discuss again other options to resettlement. This study had the aim to assess the situation of the villagers in the park and their opinion about resettlement, about their future and that of the park. Since the Korup National Park was created in 1986, the villages living inside the park have been advised not to extend their farms and buildings anymore since resettlement was expected to take place soon. The law for national parks also prohibited them to exploit the forest as they were used to do before. The 7 villagers concerned are Bareka-Batanga, the Bakoko villages of Ikenge, Esukutan, Bera, and the Korup villages of Ikondokondo, Ekon and Erat. From the 7 villages in or near the Park only one (Ikondokondo) has completed resettlement in February 2000 - so far successfully. The other 6 villages are still there with a transitional legal status and not knowing whether the future will bring them resettlement or not. If ever these villagers will be resettled or remain inside the park, during these 14 years of waiting they have already become poorer as they were before the creation of the National Park.
Das Projekt "Adaptation and disaster risk management planning in Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate Analytics gGmbH durchgeführt. This World Bank funded project supports five African countries in developing and implementing plans and investments for managing climate and disaster risks. Climate Analytics supports the World Bank project IDA17 Multi-Sectoral Investment Plans for Climate and Disaster Risk Management in Cameroon, Ghana, Malawi, Mali, and Senegal in scaling up support in five African countries - Cameroon, Ghana, Malawi, Mali, and Senegal - in developing and implementing country-led, multi-sectoral plans and investments for managing climate and disaster risk. Our team works with disaster risk management specialists at the World Bank, local consultants in each of the countries, as well as coordinating closely with government ministries and offices involved in the planning and implementation of climate change adaptation and disaster risk management measures. Outputs of the project include a technical analytical work on the impact of climate change and disasters on socioeconomic development and poverty, as well as, the support in designing investment plans and the identification of possible sources of climate financing. These outputs aim to provide information to the World Bank and partner countries in line with mid- to long-term development planning, and to add scientific support in the prioritisation and targeting of investments, plans, and programs for every region and major sector in the country.
Origin | Count |
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Bund | 55 |
Land | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 50 |
Messwerte | 2 |
Taxon | 2 |
Text | 5 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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closed | 5 |
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unknown | 3 |
Language | Count |
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Resource type | Count |
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Bild | 1 |
Datei | 2 |
Keine | 53 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
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Boden | 44 |
Lebewesen & Lebensräume | 55 |
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Mensch & Umwelt | 61 |
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