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Monitoring des Weideprojektes im Kamptal

Das Projekt "Monitoring des Weideprojektes im Kamptal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Nach den Hochwässern im Jahr 2002 wurden im Kamptal mit Mitteln des Landes Niederösterreich sowie des BMLFUW über 90 ha jener Flächen, die durch die Hochwässer stark beeinträchtigt waren, für zukünftige Maßnahmen des passiven Hochwasserschutzes erworben und in das öffentliche Wassergut übergeführt. Etwa 30 Hektar der angekauften Flächen werden in den nächsten 10 Jahren von einem landwirtschaftlichen Betrieb aus Langenlois mit gefährdeten Haustierrassen (Waldschafen, Waldviertler Blondvieh) sowie robusten Pferderassen wie Huzulen oder Konikpferden beweidet. Diese Beweidung dient vorrangig Zielen des passiven Hochwasserschutzes und der Ökologie (Offenhaltung und Pflege des flussnahen Umlandes, Zurückdrängen nicht heimischer Gehölze). Darüber hinaus soll das Weideprojekt den Erhalt der historisch gewachsenen Kulturlandschaft unterstützen und mit naturnaher Tierhaltung in Flussnähe auch für die Bewohner des Kamptales und seine Besucher ein Natur- und Landschaftserlebnis von besonderer Qualität schaffen. Vor diesem Hintergrund wird ein gezieltes Monitoringprogramm durchgeführt, welches einerseits überprüfen soll, ob bzw. inwieweit die gesetzten Ziele erreicht werden, andererseits sollen die Erfahrungen mit Beweidung für zukünftige, ähnlich gelagerte Projekte erfasst und zugänglich gemacht werden. Im Speziellen sollen folgende zentrale Fragen beantwortet werden: 1. Inwieweit kann Beweidung das Aufkommen von Neophyten auf den flussnahen Flächen reduzieren / verhindern? 2. Inwieweit kann Beweidung das Offenbleiben von Flächen im Sinne des Hochwasserschutzes gewährleisten? 3. Wie verändert die Beweidung die Vegetationsgesellschaften/-strukturen auf den beweideten Standorten? 4. Fördert die Beweidung naturschutzfachlich interessante Arten? 5. Kommt es zu Verbisserscheinungen an Ufergehölzen? 6. Welche grundsätzlichen Erkenntnisse lassen sich aus dem Beweidungsprojekt ziehen? (Z.B. müssen zusätzliche Maßnahmen gesetzt werden, um die o.g. Ziele zu erreichen) Das Monitoring läuft über einen Zeitraum von 5 Jahren.

Grundwasseruntersuchung im unteren Kamptal

Das Projekt "Grundwasseruntersuchung im unteren Kamptal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Das Umweltbundesamt fuehrte aufgrund von Hinweisen auf Gewaesserbelastung in den Ortsgemeinden Rosenburg, Gars am Kamp, Schoenberg am Kamp, Langenlois und Hadersdorf-Kammern Grundwasseruntersuchungen auf verschiedene Belastungsparameter durch.

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