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Found 12 results.

Kanalnetz Schmutzwasser & Niederschlagswasser der Stadtwerke Delmenhorst GmbH

Der Datensatz enthält Daten zum Kanalnetz im Versorgungsgebiet Delmenhorst. Abgebildet werden sowohl die Freispiegelkanäle und Druckrohrleitungen als auch die Hausanschlüsse sowie die Armaturen. Unterschieden wird in Schmutzwasser und Niederschlagswasser.

Leitungsnetz des Abwasserbetriebes der Stadt Uslar

Die Stadt Uslar betreibt ein Trennsystem. Das Schmutzwasser der Stadt Uslar, von 18 Ortsteilen und 2 hessischen Dörfern fließt im Freigefälle zur Zentralkläranlage in Schoningen. Ausnahme ist ein Wohngebiet in der Kernstadt. Es entsorgt im Mischsystem über ein RÜB.

Leitungsnetz Schmutzwasser Flecken Langwedel

Kataster des gesamten Schmutzwasserkanalnetzes des Fleckens Langwedel.

Kanalkataster Stadtwerke Sehnde

Die Stadtwerke Sehnde GmbH entsorgen das Abwasser in den 15 Ortsteilen (einschließlich der Kernstadt) der Stadt Sehnde. Das Kanalkataster wird laufend aktualisiert und stellt das Misch-, Schmutz- und Regenwasserleitungsnetz dar. Die Daten sind nicht einsehbar, sie werden bei berechtigtem Interesse im PDF-Format abgegeben.

Kanalnetzplan Schmutzwasser (Gemeinde Hermannsburg, Stadt Bergen, Eversen, Baven, Beckedorf)

Der Kanalnetzplan zeigt die Kanäle für das Schmutzwasser in den Gemeinden Hermannsburg, Baven und Beckendorf, der Stadt Bergen, Eversen. Die Daten werden derzeit digital erfasst. Sie liegen aktuell zu ca. 30% digital vor.

Leitungsnetz Regenwasser Abwasserbetrieb Clausthal

Die Daten kommen vom Vermesser im ISY Bau Format oder als DXF Datei.

Abwasserleitungsnetz Stadt Springe

Das Abwasserleitungsnetz besteht aus Regenwasser- Schmutzwasser- und Mischwasserkanälen. Die Daten werden fortlaufend aktualisiert.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Monitoring- und Erkundungstechnologien durchgeführt. Das übergeordnete Ziel ist es, die Häufigkeit bzw. das Volumen von Überlaufereignissen aus Mischwasser-Kanalisationen zu verringern. Durch die intelligente Vernetzung und Koordination der kommunalen Abwasserströme mittels Internet of Things und Methoden der Künstliche Intelligenz (KI) sowie unter Berücksichtigung von regionalen Niederschlags-Vorhersagen soll der Eintrag von ungeklärtem Abwasser aus der Kanalisation ins Fließgewässer verringert und gleichzeitig hohe Investitionskosten für alternativ nötige Retentionsräume umgangen werden. Im Kurzprojekt wird zunächst ein Netzwerk aus Partnern im Untersuchungsgebiet 'AZV Breisgauer Bucht' aufgebaut, das Potential überschlägig abgeschätzt und ein Konzept für ein Folgeprojekt erarbeitet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grimm Water Solutions UG (haftungsbeschränkt) durchgeführt. Übergeordnetes Ziel (Big Picture) ist die Reduzierung von ungeklärten Abwasserüberläufen aus Mischwasserkanalisationen in Fließgewässer und das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele, insbesondere SDG6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), SDG9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), sowie SDG11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden). i-SEWER trägt zur Umsetzung des Aktionsplans 'Natürlich.Digital.Nachhaltig' bei und bildet die Brücke zwischen Umwelttechnik und Digitalisierung. Angestrebt wird eine KI-basierte Softwarelösung, welche in komplexen Systemen wie dem Abwassernetzwerk rationale Entscheidungen treffen und Stoffströme in Echtzeit autonom koordinieren kann. Im Rahmen des Kurzprojektes soll dafür zunächst ein wissenschaftlich fundiertes Konzept entwickelt werden, wie das kommunale Abwassermanagement am Beispiel der Stadt Freiburg i.Br. durch Methoden der künstlichen Intelligenz und digitaler Vernetzung (LoRaWAN und IoT) verbessert, sowie Abwasserüberläufe signifikant reduziert werden können. Das Projektpotential soll anhand einer Überschlagsrechnung (Berücksichtigung aller verfügbarer Rückhaltekapazitäten) bestätigt und durch einen Prototyp in Form eines konzeptionellen Digitalen Zwillings verdeutlicht werden. Diesem Digitalen Zwilling werden historische Abfluss- und Überlaufereignisse, sowie eine regionale Niederschlags-Vorhersage zugrunde gelegt. Um die praktische Umsetzung zu garantieren, sollen geeignete Partner gefunden und ein skalierbares digitales Geschäftsmodell entwickelt werden, was dem spezifischen Ziel 1e der nationalen KI-Strategie der Bundesregierung entspricht.

Schadstoffbelastung durch Langzeitbewässerung mit unbehandelten Abwässern im landwirtschaftlichen Gebiet von Konya, Türkei

Das Projekt "Schadstoffbelastung durch Langzeitbewässerung mit unbehandelten Abwässern im landwirtschaftlichen Gebiet von Konya, Türkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik durchgeführt. Abwässer der türkischen Stadt Konya wurden von 1974 bis 2010 unbehandelt und werden seit 2010 nach biologischer Reinigung in einen Drainagekanal abgeleitet, der von Konya über 3 Pumpstationen durch 120 km Ackerland verläuft und schließlich in den Salzsee (Tuz Gölü) mündet. Während der Trockenzeit wird das Abwasser von Landwirten für die Bewässerung ihrer Felder verwendet. Im Rahmen der Kooperation der TU Braunschweig mit der der Necmettin Erbakan Universität Konya wurde die Belastung von Böden mit Schwermetallen und persistenten organischen Schadstoffen bestimmt, die mit Wasser aus dem Drainagekanal bewässert wurden. Die Rückstände wurden mit denen verglichen, die in seit vielen Jahrzehnten mit gereinigtem Abwasser der Stadt Braunschweig beregneten Braunschweiger Böden auftreten. Außerdem wurden für die Bewertung geogene Hintergrundwerte von Böden der Region Konya, Sedimentproben aus dem Drainagekanal und von Baggergut des Drainagekanals untersucht. Weiterhin wurde die Belastung in auf den Flächen geernteten Getreideproben bestimmt. Die Belastung der mit Abwasser bewässerten Ackerböden in Konya mit Schwermetallen, PAK und PCB ergab keinen offensichtlichen Unterschied zu den mit Oberflächenwasser bewässerten Referenz-Ackerböden. Außerdem zeigten sich keine eindeutigen Konzen trations gradienten mit der Tiefe. Für Konya wurde aus den erhobenen Daten kein Einfluss der Bewässerung auf die Konzentration an Schadstoffen im Boden ersichtlich. Im Vergleich zu einem nicht landwirtschaftlich genutzten und nicht bewässerten Boden aus demselben Gebiet waren sowohl die Cd- als auch die Ni-Gehalte in den Ackerböden beider Bewässerungsarten deutlich höher (Cd: 8,2-12 mg/kg TS zu kleiner BG; Ni: 47-135 mg/kg TS zu 5,2-7,7 mg/kg TS), während die Gehalte für Zn in den Ackerböden nur wenig höher waren und die Schwermetalle Cr, Cu, Pb im gleichen Konzentrationsbereich lagen. Da die erhöhten Gehalte an Cd und Ni nicht aus der Abwasserberegnung stammen, wird eine weitergehende Ursachenforschung durchgeführt. Trotz der erhöhten Cd- und Ni-Gehalte in den Ackerböden von Konya ergaben sich keine erhöhten Gehalte in den entsprechenden Getreideproben. Die stark tonhaltigen Böden vermindern offensichtlich die Bioverfügbarkeit. In dem mit Abwasser beregneten Ackerboden von Braunschweig lagen die Gehalte an Cd und Ni mit kleiner BG-0,5 mg/kg TS für Cd und 6,0-7,9 mg/kg TS für Ni unter denen der bewässerten Böden in Konya. Auch die Cu-, Cr- und Zn-Gehalte waren im mit Abwasser beregneten Ackerboden aus Braunschweig niedriger als in den Ackerböden aus Konya. Nur die Pb-Gehalte im Ackerboden und im Referenzboden waren etwas höher als in Konya. Vermutlich wurden die Schwermetalle aus den sandigen, moderat sauren Böden, die ein geringes Rückhaltevermögen für Schwermetalle besitzen, über die letzten 20 Jahre ausgewaschen. Außerdem wurde seit den 1990er Jahren die Gesamtfracht an Schwer metallen in den Abwässern durch Verstärkung der Indirekteinleiterkontrolle deutlich verringert.

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