The METEOR cruise M20/3 from 4th February to 13th March 1992 had two scientific objectives: One research topic was to study the variability of the Mesozoic oceanic crust along two flow-line profiles located north of the Kane and Hayes Fracture Zones. The other research topic was the investigation of the weak magnetic anomalies in the Jurassic magnetic quiet zone north of the Canary Islands. Seismic data with a coverage of 2,400 % were acquired together with magnetic, gravimetric and hydroacoustic data along the two flow-line profiles with a total length of 1,595 km. Magnetic, gravimetric and hydroacoustic measurements were carried out on 31 profiles with a total length of 6,069 km in the Jurassic quiet zone north of the Canary Islands. On 10 of these lines multichannel seismic reflection data (2,138 km) have been acquired.
Das Weiche Kamm-Moos (Ctenidium molluscum) wurde von der Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa zum Moos des Jahres 2017 gewählt. Das Weiche Kamm-Moos überzieht großflächig Kalkfelsen vorwiegend in Wäldern. Die Art ist auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet und kommt von den Kanarischen Inseln bis über den Polarkreis vor. In Mitteleuropa ist sie von der alpinen Stufe bis an die Küste bekannt, mit einer deutlichen Bevorzugung der Kalkgebirge. Das Weiche Kamm-Moos wird in der Roten Liste Deutschlands auf der Vorwarnliste geführt. In den einzelnen Bundesländern reicht die Einstufung entsprechend dem Süd-Nord-Gefälle von ungefährdet bis ausgestorben). In der Schweiz und in Österreich gilt die Art als nicht gefährdet.
Repsol gibt seine Suche nach Öl- und Gasvorkommen vor den kanarischen Inseln Lanzarote und Fuerteventura auf. Zwar habe man Öl und Gas entdeckt, teilte der spanische Ölkonzern am 16. Januar 2015 mit, doch die Vorkommen seien zu gering für eine rentable Ausbeute.
Der Tanker Khark 5 explodiert nördlich der Kanarischen Inseln und verliert ca. 70 000 t leichtes Rohöl.
Am 29. Mai 2014 gab die spanische Regierung grünes Licht für Erdöl-Probebohrungen vor den Kanarischen Inseln, teilte das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt in Madrid mit. Die Probe-Bohrungen sollen demnach von einem Schiff aus rund 60 Kilometer vor den Küsten von Fuerteventura und Lanzarote stattfinden.
Die spanische Regierung genehmigte am 16. März 2012 Ölbohrungen vor den kanarischen Inseln. Nach Angaben der stellvertretenden Ministerpräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría ist damit der Weg für Probebohrungen des Repsol-Konzerns in einer Tiefe von drei Kilometern frei. Der Repsol-Konzern will innerhalb der nächsten zwei Jahre Probebohrungen durchführen. Das Areal liegt etwa 60 Kilometer vor der Küste der Insel Lanzarote, die jährlich von mehr als neun Millionen Touristen besucht wird. Die Regionalregierung der Kanarischen Inseln und Umweltschutzorganisationen lehnen die Ölbohrungen entschieden ab. Sie fürchten verheerende Folgen für die Umwelt und den Tourismus. Die Umweltorganisation Greenpeace bezeichnete das Vorhaben als unverantwortlich.
Das Projekt "JGOFS III: Verbund Deutscher Beitraege zu Joint Global Ocean Flux Study-Atlantic" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Fuer fundierte Klimaprognosen ist es ausserordentlich wichtig zu ermitteln, wieviel CO2 der Ozean der Atmosphaere entziehen kann. Diese Aufgabe zu loesen, ist Ziel des internationalen Forschungsprogramms 'Joint Global Ocean Flux Study' (JGOFS), in dessen Rahmen deutsche Forschergruppen in interdisziplinaerer Zusammenarbeit seit 1990 im Atlantik taetig sind. Um moeglichst verlaessliche Daten ueber den Kohlenstoff-Kreislauf zu erhalten, ist es erforderlich, die raeumlichen und jahreszeitlichen Veraenderungen der Prozesse praezise zu erfassen. Entsprechend grossraeumige Messungen werden beispielsweise mit den deutschen Forschungsschiffen 'Poseidon', 'Meteor', und 'Polarstern' sowie mit Hilfe von Satelliten durchgefuehrt. Langzeitbeobachtungen finden auch an einer von Deutschen und Spaniern gemeinsam betriebenen ESTOC-Dauerstation (European Station for Time Series in the Ocean Canary Islands) im Bereich der Kanarischen Inseln statt. Die JGOFS-Untersuchungen haben bereits zu ueberraschenden Ergebnissen gefuehrt. Experimente haben z.B. gezeigt, dass das Plankton auf eine erhoehte CO2-Konzentration im Oberflaechenwasser mit verstaerktem Wachstum reagiert. Das relativ engmaschige Messnetz von JGOFS hat ausserdem neue Erkenntnisse ueber den CO2-Gehalt des Ozeans geliefert. Je nach Durchmischung und Planktonentwicklung variieren die Werte im Oberflaechenwasser und der damit verbundene Austausch mit der Atmosphaere sehr stark. Die Messwerte der Langzeitstationen zeigen ferner, dass der Partikelfluss von Jahr zu Jahr ganz unterschiedlich sein kann und von der Naehrsalzzufuhr, Planktonentwicklung und den Partikelbildungsprozessen abhaengt. Die bisherigen Ergebnisse lassen erwarten, dass bis zum Jahre 2000 der ozeanische Kohlenstoffkreislauf und seine Austauschvorgaenge mit der Atmosphaere praeziser erfasst werden koennen.
Das Projekt "Entwicklung und Anwendung des C-14-Verfahrens fuer die Validierung der OH-Verteilung unter Einbeziehung einer stabilen Studie zum CO-Haushalt Europas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Knowledge about distribution and seasonality of the pivotal atmospheric oxidant hydroxyl (OH) is essential to understand tropospheric chemistry, the distribution of reactive trace gases and their rates of removal from the atmosphere. A new and promising methodology for determining OH distribution is emerging. This new method is based on the detection of 14CO in the atmosphere. 14CO is a direct consequence of the interaction of cosmic radiation with the earth s atmosphere. Most neutrons produced eventually lead to 14CO via the nuclear reaction 14N(n,p) 14C. The freshly formed 14C is very rapidly oxidized to 14CO. It is the subsequent step of 14CO+OH = 14CO2+H which allows the assessment of OH, because 14CO production is known and resulting 14CO levels can be measured. Thanks to the recent advances in accelerator mass spectrometry (AMS) the extremely rare 14CO can be detected accurately. It is intended to determine 14CO bimonthly at 5 continental locations for 2 1/2 years starting at the upcoming solar minimum of solar cycle number 22. One additional very important site will be the GAW station of Izasa, Canary Islands (Spain), being more representative for the remote atmosphere, and lower latitudes. Two experiments are to be integral part of this project. One utilizes an elegant very recent development for direct measurement of the actual in situ production of 14CO by cosmic radiation. In this way the source and its modulation are better defined. The other experiment is the development of a time integrating alternative measurement technique. The project will give considerable details about CO in Europe, because next to concentration measurements, the 13C and 18O stable isotopic composition will be known as well. Analysis of these data will allow in a unique, and hitherto for Europe new way to constrain source estimates based on the isotopic partitioning. A major effort also will be directed in 3D modelling for studying the actual success of models to reproduce the various aspects of the new 14CO data. Presently, models have performed poorly in explaining 14CO data, which is due to some fundamental new challenging aspects of 14CO as compared to the usual test species, mainly methylchloroform (CH3CC13). Models transport properties as well as their OH distribution will be evaluated and improved, ultimately leading to a better understanding of the rate of removal of pollutants, with emphasis on Europe.
Das Projekt "Einrichtung einer Basis-Messstation im Rahmen des Earth-Watch-Programms der Vereinten Nationen (UNEP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst durchgeführt. Die Einrichtung einer Basis-Messstation auf den Kanarischen Inseln (Spanien) dient der Erfassung und Feststellung von langfristigen und weltweiten Aenderungen der Luftverunreinigungen, die global schaedliche Immissionen oder Aenderungen des Klimas hervorrufen koennen.
Das Projekt "JGOFS IV/Nordatlantik: Beitraege der Uni Bremen, Synthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Die Station ESTOC bei den kanarischen Inseln ist 1994 im Rahmen von JGOFS eingerichtet worden, um Aenderungen der Zirkulation und biogeochemischen Fluesse auf saisonalen und zwischenjaehrlichen Zeitskalen zu erfassen. Sie wird gemeinsam von 2 spanischen und 2 deutschen Partnern betreut. In der Synthese- und Auswertephase sollen die gewonnenen Datensaetze im Zusammenhang mit Modellen anderer Gruppen genutzt werden, um die Ursachen zeitlich-raeumlicher Aenderungen der Wassermassen und der Zirkulation sowie ihrer Wirkung auf die Fluesse geloester und suspendierter Substanzen zu ermitteln. Die Bremer Gruppe wird hierbei speziell die Kopplung des Partikelflusses mit den Prozessen im Oberflaechenwasser untersuchen.
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Bund | 48 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Text | 4 |
unbekannt | 2 |
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