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KanDis - Wissenschaftliche Begleitung der Direktverdampfung im Kanjanaburi Kraftwerk

Das Projekt "KanDis - Wissenschaftliche Begleitung der Direktverdampfung im Kanjanaburi Kraftwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Das Vorhaben KanDis (Wissenschaftliche Begleitung der Direktverdampfung im Kanjanaburi Kraftwerk) dient wesentlich dem Ziel, einer beschleunigten Markteinführung der Direktverdampfung in Parabolrinnenkraftwerken den Weg zu bereiten. Dazu werden Daten des TSE1 Kraftwerks in Kanjanaburi, Thailand ausgewertet, dem ersten Parabolrinnenkraftwerk mit solarer Direktverdampfung und Überhitzung. Die wissenschaftliche Begleitung des kommerziellen Anlagenbetriebs bietet erstmalig die Chance entsprechende Betriebsdaten und Praxiserfahrung auszuwerten und für weitere wissenschaftliche Arbeiten zu nutzen. Im Rahmen des KanDis Projektes sollen die Auslegungsgrundlagen und Betriebskonzepte verifiziert und im Hinblick auf weitere Anlagen mit Direktverdampfung abgesichert und optimiert werden. Die wissenschaftlichen und technischen Ziele im Einzelnen: - Demonstration des stabilen Betriebs der Direktverdampfung in einer realen Anlage - Bewertung der hinterlegten Regel- und Betriebsstrategien sowie deren Weiterentwicklung - Systematische Erfassung von Stillstandszeiten, Anfahrvorgängen und anderen transienten Vorgängen - Untersuchung von Optimierungsmöglichkeiten für zukünftige solarthermische Kraftwerke mit Direktverdampfung. Im KanDis Projekt werden damit erstmals das dynamische Verhalten paralleler Verdampferstränge und paralleler Überhitzerstränge eines Solarfelds und ihre Interaktion mit einem Kraftwerksblock untersucht.

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