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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Bingen, Fachbereich 1 Life Sciences and Engineering durchgeführt. Ein grundsätzliches Problem der modernen, arbeitsteiligen Landwirtschaft ist, dass Wirtschaftsdünger örtlich konzentriert anfallen, wo ihre Verwertung ineffizient ist und bei Phosphor (P) und Stickstoff (N) sogar umweltbelastend sein kann. Ziel des beantragten Projektes ist es deshalb, aus Wirtschaftsdüngern transportwürdige N-P-Dünger mit hoher Nährstoffdichte herzustellen. Dazu werden prinzipiell bekannte Techniken in bisher noch nicht realisierter Weise miteinander verknüpft. Die verfahrenstechnische Kombination bietet das Potenzial, Phosphor, Stickstoff und den Kohlenstoff aus landwirtschaftlichen Wirtschaftsdüngern umweltschonend und effizient dort zu nutzen, wo diese Elemente für die Düngung und die Humusreproduktion benötigt werden.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pyreg GmbH durchgeführt. Ein grundsätzliches Problem der modernen, arbeitsteiligen Landwirtschaft ist, dass Wirtschaftsdünger örtlich konzentriert anfallen, wo ihre Verwertung ineffizient ist und bei Phosphor (P) und Stickstoff (N) sogar umweltbelastend sein kann. Ziel des beantragten Projektes ist es deshalb, aus Wirtschaftsdüngern transportwürdige N-P-Dünger mit hoher Nährstoffdichte herzustellen. Dazu werden prinzipiell bekannte Techniken in bisher noch nicht realisierter Weise miteinander verknüpft. Die verfahrenstechnische Kombination bietet das Potenzial, Phosphor, Stickstoff und den Kohlenstoff aus landwirtschaftlichen Wirtschaftsdüngern umweltschonend und effizient dort zu nutzen, wo diese Elemente für die Düngung und die Humusreproduktion benötigt werden. Arbeitspakete sind: - Evaluation der Potenziale und des Marktes für die Karbondünger - Effektive Separation von Feststoff- und Flüssigphase - Trocknung der Inputmaterialen mit der thermischen Energie aus der Karbonisierung - P-Recycling durch Karbonisieren bei 500 °C - Stickstoffrückgewinnung durch Adsorption von NH3 an Karbonisate im Rauchgasfilter - Granulierung und Pelletierung der mit Stickstoff angereicherten Karbonisate - Quantifizierung der Düngewirkung in Gefäß- und Feldversuchen - Standardisierung der hergestellten Karbondünger - Qualitätssicherung bezüglich organischer und anorganischer Schadstoffe An der technischen Hochschule (TH) Bingen werden dazu die Nährstoffuntersuchungen durchgeführt, um die Effektivität der Phosphor-Separation und das Ausmaß der Stickstoffrückgewinnung zu bestimmen, sowie Gefäß- und Feldversuche, um die Düngewirkung zu quantifizieren und eine Standardisierung der Dünger herbeizuführen. Außerdem werden an der TH Bingen die Karbondünger auf Schwermetalle und organische Schadstoffe, z.B. polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) untersucht. Die TH Bingen koordiniert die Arbeiten der Partner, führt regelmäßig Statusseminare zum Projekt durch und fasst die Ergebnisse am Ende in einem Bericht zusammen.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim University, Zentrum für Angewandte Biologie, Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung durchgeführt. Ein grundsätzliches Problem der modernen, arbeitsteiligen Landwirtschaft ist, dass Wirtschaftsdünger örtlich konzentriert anfallen, wo ihre Verwertung ineffizient ist und bei Phosphor (P) und Stickstoff (N) sogar umweltbelastend sein kann. Ziel des beantragten Projektes ist es deshalb, aus Wirtschaftsdüngern transportwürdige N-P-Dünger mit hoher Nährstoffdichte herzustellen. Dazu werden prinzipiell bekannte Techniken in bisher noch nicht realisierter Weise miteinander verknüpft. Die verfahrenstechnische Kombination bietet das Potenzial, Phosphor, Stickstoff und den Kohlenstoff aus landwirtschaftlichen Wirtschaftsdüngern umweltschonend und effizient dort zu nutzen, wo diese Elemente für die Düngung und die Humusreproduktion benötigt werden. Arbeitspakete sind: - Evaluation der Potenziale und des Marktes für die Karbondünger - Effektive Separation von Feststoff- und Flüssigphase - Trocknung der Inputmaterialen mit der thermischen Energie aus der Karbonisierung - P-Recycling durch Karbonisieren bei 500 °C - Stickstoffrückgewinnung durch Adsorption von NH3 an Karbonisate im Rauchgasfilter - Granulierung und Pelletierung der mit Stickstoff angereicherten Karbonisate - Quantifizierung der Düngewirkung in Gefäß- und Feldversuchen - Standardisierung der hergestellten Karbondünger - Qualitätssicherung bezüglich organischer und anorganischer Schadstoffe An der technischen Hochschule (TH) Bingen werden dazu die Nährstoffuntersuchungen durchgeführt, um die Effektivität der Phosphor-Separation und das Ausmaß der Stickstoffrückgewinnung zu bestimmen, sowie Gefäß- und Feldversuche, um die Düngewirkung zu quantifizieren und eine Standardisierung der Dünger herbeizuführen. Außerdem werden an der TH Bingen die Karbondünger auf Schwermetalle und organische Schadstoffe, z.B. polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) untersucht. Die TH Bingen koordiniert die Arbeiten der Partner, führt regelmäßig Statusseminare zum Projekt durch und fasst die Ergebnisse am Ende in einem Bericht zusammen.

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