Das Projekt "Schwebstaubmessungen in Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEG, Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg durchgeführt. Zielsetzungen: Es ist ein Überblick über die Immissionsbelastung durch Partikel (PM10) an typischen Probenahmestellen des Landes unter dem Aspekt der Anforderungen der 1. EU-Tochterrichtlinie zu gewinnen. Als typisch werden folgende Probenahmestellen betrachtet: - Probenahmestellen, an denen die höchsten Konzentrationen in bezug auf die Bevölkerungsexposition auftreten, wie Straßenverkehr (Halle-Verkehr, Sangerhausen), Stadtgebiet mit Verkehrsbeeinflussung (Bernburg), Stadtgebiet mit Beeinflussung durch Industrie (Hettstedt) und in der Nähe von Punktquellen (Karsdorf) - Probenahmestellen, die für die Bevölkerungsexposition im allgemeinen repräsentativ sind typische Stadtbereiche ( Halle-Ost, Stendal, Wernigerode) - Probenahmestellen, relevant für den Schutz von Ökosystemen (Zartau). Es ist ein Verfahren mit nachgewiesener Gleichwertigkeit entsprechend EN 12341 einzusetzen. Zusätzlich sind Arsen, Schwermetalle, Ionen und Ruß als Inhaltsstoffe zu bestimmen.
Das Projekt "Überprüfung der Ergebnisse der UZMessstelle Karlsdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Das Ziel der geplanten Arbeit liegt in der Auswertung der vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betriebenen Messstellen in Kalsdorf und Stadlmoar. Anhand der vorliegenden Daten sollen der Bodenwasserhaushalt sowie die Grundwasserneubildung für den Messzeitraum von 2001 bis 2005 berechnet werden.