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Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AFS Entwicklungs + Vertriebs GmbH durchgeführt. Ziel ist des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen plasmagestützten Verfahrens und dessen anlagentechnische Umsetzung für die Entkeimung von Packstoffen in Abfüll- bzw. Verpackungsprozessen. Mit der hier verfolgten CDBD-Technik sollen erstmals die Plasmaeigenschaften kaskadierter dielektrischer Barrierenentladungen für industrielle Anwendungen qualifiziert und ausgenutzt werden. Dies wird im Ergebnis zu einer umweltfreundlichen Entkeimungstechnik ohne den bisher üblichen Einsatz bedenklicher Chemikalien bei gleichzeitig deutlicher Reduzierung des Energiebedarfs führen. Der Arbeitsfokus der AFS Entwicklungs- & Vertriebs GmbH in diesem Vorhaben liegt auf der Plasmatechnik bzw. den dafür notwendigen Leistungs- und Steuerungskomponenten. Dies beinhaltet neben der Entwicklung der komplexen Hochspannungstechnik auch Grundlagenuntersuchungen zur Hochspannungserzeugung unter den hier relevanten Anforderungen, die Elektrodenentwicklung, die Entwicklung einer integrierten Plasmaüberwachung sowie die Erarbeitung einer geeigneter Kühl- und EMV-Konzeption. Darüber hinaus ist mit der Steuerung eine sehr anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen, da diese stabilen Plasmen über zwei Barrieren hinweg gewährleisten muss.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SemiQuarz GmbH durchgeführt. Ziel ist des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen plasmagestützten Verfahrens und dessen anlagentechnische Umsetzung für die Entkeimung von Packstoffen in Abfüll- bzw. Verpackungsprozessen. Mit der hier verfolgten CDBD-Technik sollen erstmals die Plasmaeigenschaften kaskadierter dielektrische Barrierenentladungen für industrielle Anwendungen qualifiziert und ausgenutzt werden. Dies wird im Ergebnis zu einer umweltfreundlichen Entkeimungstechnik ohne den bisher üblichen Einsatz bedenklicher Chemikalien bei gleichzeitig deutlicher Reduzierung des Energiebedarfs führen. SemiQuarz beschäftigt sich im Rahmen seiner Kompetenzen mit der Entwicklung des Quarzmoduls. Konstruktive Fragen beziehen sowohl auf die Materialwahl, die geometrische Auslegung, Befüllbarkeit, Fügetechnik und Elektrodenanbindung. Darüber hinaus sind jedoch auch die Strahlungseigenschaften der Excimerstufe so zu optimieren, dass sowohl eine hohe UV-Ausbeute als auch maximale Lebensdauer erreicht wird. Dies erfordert u. a. die Untersuchung verschiedener Füllgase, die Evaluierung verschiedener Beschichtungskonzepte sowie die Untersuchung des Alterungsverhaltens verschiedener Quarzgläser unter unterschiedlichen Voraussetzungen.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung durchgeführt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist ein neuartiges Plasmaverfahren auf Basis kaskadierter Barriereentladungen für die Sterilisation von Packstoffen. Mit diesem soll erstmals eine energieeffziente, chemikalienfreie und zugleich hochproduktive Technologiealternative zu den heute etablierten nasschemischen Verfahren und den daraus resultierenden Umwelt- und Rückstandproblematiken präsentiert werden. Im Rahmen des Vorhabens müssen dafür komplexe Fragestellungen zur Prozess- und Anlagengestaltung gelöst werden, die sich u. a. auf die Erzeugung homogener Plasmen mit optimaler UV-Ausbeute, die Entwicklung einer Plasmazelle und eines inlinefähigen, skalierbaren Aseptikmoduls sowie die Qualifizierung und mikrobiologische Evaluierung des Entkeimungsprozesses beziehen. Ziel der Arbeiten ist der erstmalige Funktionsnachweis der Plasmaentkeimung auf einer Pilotanlage.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jürgen Löhrke GmbH Wasseraufbereitung Dosier- und Elektroanlagen durchgeführt. Ziel ist des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen plasmagestützten Verfahrens und dessen anlagentechnische Umsetzung für die Entkeimung von Packstoffen in Abfüll- bzw. Verpackungsprozessen. Mit der hier verfolgten CDBD-Technik sollen erstmals die Plasmaeigenschaften kaskadierter dielektrische Barrierenentladungen für industrielle Anwendungen qualifiziert und ausgenutzt werden. Dies wird im Ergebnis zu einer umweltfreundlichen Entkeimungstechnik ohne den bisher üblichen Einsatz bedenklicher Chemikalien bei gleichzeitig deutlicher Reduzierung des Energiebedarfs führen. Die Jürgen Löhrke GmbH wird sich in dem Vorhaben vorrangig mit der Konzeption, Entwicklung eines Aspetikmoduls auseinandersetzen, welches die CDBD-Technik modular integriert und gleichzeitig systemunabhängig, skalierbar in Verpackungsmaschinen eingesetzt werden kann. Ziel ist es, über die Stufen eines Laboraufbaus und eines einzelligen Anlagendemonstrators eine mit mehreren Plasmazellen ausgestattete, modular aufgebaute Aseptikanlage zu realisieren, welche im Technikumsmaßstab unter realitätsnahen Prozessbedingungen hinsichtlich der erreichten Entkeimungswirkung positiv evaluiert werden kann. Neben grundlegenden Untersuchungen zur Anlagenkonzeption stehen die dreistufige Anlagenentwicklung, die Verfahrensparametrierung, eine umfassende MSR-Konzeption sowie die Evaluierung der tatsächlich erreichten Entkeimungswirkung im Mittelpunkt der Arbeiten bei Löhrke.

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