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Das Verhalten von Kfz-Abgaskatalysatoren unter hoher Last und bei Einwirkung von bleihaltigem Benzin

Das Projekt "Das Verhalten von Kfz-Abgaskatalysatoren unter hoher Last und bei Einwirkung von bleihaltigem Benzin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Abteilung 4 Chemische Sicherheitstechnik durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Kabinettbeschlusses vom Juli 1983, von 1986 an bleifreies Benzin vorzuschreiben und niedrige Grenzwerte, die von der Anwendung von Katalysatoren ausgehen, vorzuschreiben, werden Erprobungen und Messungen an einer grosseren Zahl entsprechend ausgeruesteter Fahrzeuge durchgefuehrt. Sehr hohe Temperaturen (groesser 850 Grad C.) am Katalysator koennen zu einer Verminderung der aktiven Flaechen und damit zu einer Verminderung der Aktivitaet des Katalysators fuehren. Durch die Verwendung bleihaltigen Benzins laesst der Katalysator in seiner Wirkung nach. In dem Vorhaben soll das Verhalten der Katalysatoren unter hoher Last im Dauerbetrieb sowie die Wirkung bleihaltigen Benzins auf die Katalysatoren untersucht werden.

Die Vergiftung von Katalysatoren zur katalytischen Reinigung von Abgasen durch selektive und nicht-selektive Gifte

Das Projekt "Die Vergiftung von Katalysatoren zur katalytischen Reinigung von Abgasen durch selektive und nicht-selektive Gifte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA - Deutsche Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz e.V. durchgeführt. Anhand eines Modellsystems soll das Vergiftungsverhalten industriell zur Abluftreinigung eingesetzter Katalysatoren unter definierten Bedingungen bestimmt werden. Als Vertreter der zu entfernenden Abluftinhaltsstoffe wurde hierbei Ethan gewaehlt (als Beispiel fuer Kohlenwasserstoffe) und als vergiftungswirksame Substanz ein Siliziumester. Siliziumverbindungen treten zum Beispiel als Additiv in Lacken auf, die in geringen Mengen auch in der Abluft zu finden sind. Die fuer die Vergiftung der Katalysatoren massgeblichen Prozesse sollen damit identifiziert werden. Sofern eine mathematische Modellierung der Vergiftung moeglich ist, werden die benoetigten Eingabeparameter bestimmt. Ziel ist, eine Berechnung oder zumindest eine Abschaetzung der Standzeiten in Abhaengigkeit von den Betriebsparametern (Temperatur, Katalysatormenge, Giftkonzentration etc) zu ermoeglichen und/oder Wege zur Standzeitverlaengerung bzw Regenerierung der verbrauchten Katalysatoren aufzuzeigen. Als Ersatz fuer die durch ihren Edelmetallgehalt teueren Platin-Traegerkatalysatoren soll die Eignung von oxidischen Kontakten auf Basis von Kupferoxid untersucht werden.

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