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Photovoltaikdemonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Haspe

Das Projekt "Photovoltaikdemonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Haspe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Haspe durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Art: 9,9 kWp Photovoltaikanlage. Dachform: Walmdach mit 16 Grad Dachneigung. Baujahr: 1966 als Bungalow erbaut, 1997 Errichtung eines Walmdaches. Bruttogeschossfläche: 550 m2. Nutzung: Kindergarten. PV-Modul: ISOFOTON I110-12 min. 103pW. Wechselrichter: SMA SWR2000. Nenngleichspannung: 320 v DC. Die Photovoltaikanlage wird auf dem neu errichteten Walmdach des Kindergartens St. Bonifatius in fünf Gruppen mit je 18 Modulen aufgebaut. Die hierfür genutzte Dachfläche ist nach Süden ausgerichtet. Zur Erfassung und Registrierung der produzierten Energie wird das System an einen PC (RS485) angebunden. Die momentan produzierte Leistung wird auf einer LED/LCD Großanzeige auf dem Kirchplatz angezeigt. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die Anlage wird als Projekt des Arbeitskreises 'Schöpfung' begleitet. Zur Verbreitung der Informationen bzw. 'Öffentlichkeitsarbeit' ist vorgesehen: - Information der Gemeinde über das Pfarrnachrichtenblatt. - Veröffentlichung/Vorankündigung der Maßnahme in der lokalen Zeitung ( WP und WR ) und im 'DOM'. - Einbindung des Projektes in die Jugendarbeit, sowie in die Internet - Homepage der KjG. - Offizielle Einweihung der Anlage mit den aktiven Helfern, der Gemeinde, der Presse sowie Radio Hagen und WDR Lokal Fernsehen. - Erstellung einer Informationsbroschüre, Schautafeln im Pfarrheim. - Regelmäßige Infos über die Energiegewinnung in den Schaukästen der Pfarrgemeinde. - Informationsaustausch mit anderen Gemeinden. - Angebot der Beratung und Besichtigung für interessierte Gemeinden/Personen/Schulen etc. - Ausrichten des 'REN-Stammtisches' in den Räumen der Gemeinde mit entsprechender Information/Besichtigung - mit neuem Bürgermeister und Vertreter der Stadtwerke Hagen. Fazit: Das Ganze war zwar mit viel Arbeit verbunden, z.B. mit praktischer Arbeit beim Bau der Anlage und des Displays, Verwaltungsaufwand, Redaktionsarbeit und Organisationskram, hat sich aber gelohnt. Wir sind sehr zufrieden, zumal das neue Gesetz über 99Pf. Vergütung zu Hilfe kam, das wir bei der Planung noch nicht im Blick hatten. Wir planen und bauen gerade die zweite Anlage auf unserem zweiten Kindergarten, diesmal allerdings mit erheblich weniger Zuschüssen. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir es schaffen. Außerdem haben wir im Pfarrhaus inzwischen eine neue Heizung (Gas, kombiniert mit Sonnenkollektoren).

Solarthermische Demonstrationsanlage katholische Kirchengemeinde Sankt Franziskus, Osnabrueck

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage katholische Kirchengemeinde Sankt Franziskus, Osnabrueck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kirchengemeinde St. Franziskus durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die vorhandenen Heizzentralen in der Kirche und im Kindergarten wurden demontiert. Im Kellergeschoss der Kirche wurde eine gemeinsame Heizzentrale neu installiert. Zur Wärmeerzeugung wurde ein Brennwertkessel eingesetzt, der auf die Verfeuerung von Erdgas eingestellt ist. Die Wärmeversorgung des Kindergartens erfolgt über ein neu zu installierendes Fernleitungssystem. Als weitere Maßnahme wurde auf dem Dach des Kindergartens eine Solaranlage mit einer Absorberfläche von 6,15 m2 installiert. Die Solaranlage ist für die Warmwasserbereitung des Kindergartens und des Gemeindehauses vorgesehen. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die solaren Gewinne werden durch eine Schautafel den Besuchern dargestellt. Mit dieser Solaranlage erhält der Kindergarten zusätzlich zur vorhandenen Photovoltaikanlage eine weitere umweltfreundliche Energiegewinnung. So wird eine konsequente Solarnutzung des Kindergartens fortgeführt. - 1997 - Erstellung einer 5 kW Photovoltaikanlage 'Sonnenlicht für unsere Kinder' - 1999 - Warmwasseranlage mit einer Nachtheizung über ein Fernleitsystem 'Kindergarten ohne Schornstein'. Zur Vorbereitung der Solarenergienutzung wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: - Schautafeln (1 Schautafel für die Photovoltaikanlage ist bereits vorhanden) - Prospekt verteilen (Thema: 'Kindergarten ohne Schornstein') - Veranstaltungen bzw. Vorträge mit Elterngruppen und Gemeindemitgliedern Fazit: Das bereits im Jahre 1997 realisierte Projekt 'Sonnenlicht für unsere Kinder' hatte bereits bei der Präsentation für eine Initialzündung bei verschiedenen Kirchengemeinden innerhalb und außerhalb der Dekanatsgrenzen gesorgt. Die jetzt in Betrieb genommene Thermische Solaranlage wird als weiterer Baustein für eine beispielhafte Solartechnik in Kirchengemeinden bewertet. Wir haben ein Zeichen gesetzt.

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