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Bezirke bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger

Anders als früher ist der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger in seinem (Kehr-)Bezirk nicht mehr für alle Schornsteinfegerarbeiten allein zuständig, sondern nur noch für einige hoheitliche Aufgaben, insbesondere Feuerstättenschau, Feuerstättenbescheid und Bauabnahmen. Hinzu kommt die Aufgabe, das Kehrbuch für den Bezirk zu führen und das fristgemäße Einhalten der Eigentümerpflichten zu prüfen. Zur besseren Auffindbarkeit des/der jeweils zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers/-fegerin für die hoheitlichen Aufgaben stellt dieser Dienst die Gebiete und Grenzen der rund 1.400 bayerischen Bezirke dar. Die Erreichbarkeitsdaten der bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger und -fegerinnen sind ebenfalls abrufbar. Die Daten stehen kostenfrei und zugangsfrei im Internet zur Verfügung. Hinweis: Für die nicht hoheitlichen Aufgaben hat am 01.01.2013 der Wettbewerb begonnen. Sie können durch jeden Betrieb durchgeführt werden, der handwerksrechtlich zur Ausübung von Schornsteinfegertätigkeiten in Deutschland berechtigt ist. Der Geodatendienst und die Inhalte befinden sich derzeit noch im Aufbau.

Deutsch-russische Vernetzung von Lehre und Forschung in 'Umweltmanagement und Umweltökonomie' - Folgeprojekt

Das Projekt "Deutsch-russische Vernetzung von Lehre und Forschung in 'Umweltmanagement und Umweltökonomie' - Folgeprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt,Oder, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industriebetriebslehre durchgeführt. 1. Verfassen des Lehrbuches unter dem Titel 'Business and the environment: legal-economic analysis'; 2. Ergänzung des Buches mit einem Band von Fallstudien; 3. Übersetzung des Buches 'Die Ökonomie natürlicher Ressourcen' (Darmstadt, wiss. Buchges.) von A. Endres und I. Querner ins Russische; 4. Organisation von Workshops zu Umweltmanagement und Umweltökonomie.

Entwurf einer Einfuehrung in nachhaltige Chemie fuer das Studium an Hochschulen im Fachbereich Chemie und in angrenzenden Fachbereichen

Das Projekt "Entwurf einer Einfuehrung in nachhaltige Chemie fuer das Studium an Hochschulen im Fachbereich Chemie und in angrenzenden Fachbereichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie, Abteilung 3 Bioorganische Chemie durchgeführt. Die Erfahrung lehrt, dass Arbeitsschutzmassnahmen um so erfolgreicher sind, je dichter sie an der eigentlichen Ursache ansetzen. Es liegt daher nahe, die Realisierung einer fuer Mensch und Umwelt vertraeglichen Chemie zu fordern. Eine Grundvoraussetzung fuer die Verwirklichung einer nachhaltigen Chemie ist es, das Bewusstsein nachrueckender Chemikergenerationen im Sinne eines erweiterten Innovationsbegriffes zu praegen. Mit Hilfe des Lehrbuches sollen Studenten der Chemie und angrenzender Fachbereiche ein Grundverstaendnis entwickeln fuer die Wechselwirkungen natuerlicher und anthropogener Stoffe mit biologischen Systemen und fuer die Beeinflussbarkeit dieser Wechselwirkungen durch Veraenderungen der Molekuelstruktur (molecular design). Dazu soll der Aufbau biologischer Systeme und die physikalisch-chemische Natur der Wechselwirkungen von Molekuelen mit diesen Systemen so dargestellt werden, dass die Zusammenhaenge ohne vorherige Spezialisierung zu verstehen sind. Anhand von Beispielen wird die Beeinflussbarkeit solcher Wechselwirkungen durch Abwandlung des raeumlichen Aufbaus und/oder der funktionellen Gruppen der Molekuele erlaeutert. Ziel des geplanten Lehrbuchs soll es sein, die bisher isolierte, d.h. von der natuerlichen Umwelt losgeloeste Betrachtung anthropogener Chemie zu ueberwinden und damit die Voraussetzung zu schaffen fuer eipe nachhaltige Chemieinnovation.

Nachhaltiges Unternehmertum (sustainable Entrepreneurship) in Handwerksbetrieben und Nachhaltigkeitsnetzwerken zur regionalen Entwicklung

Das Projekt "Nachhaltiges Unternehmertum (sustainable Entrepreneurship) in Handwerksbetrieben und Nachhaltigkeitsnetzwerken zur regionalen Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM), Professur für Nachhaltigkeitsmanagement durchgeführt. Das Handwerk stellt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, der für eine nachhaltige Entwicklung von Kommunen und Regionen von großer Bedeutung ist. Handwerksbetriebe besitzen zum einen eine hohe Innovationskraft für Nachhaltigkeitslösungen wie z.B. umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Hierdurch können sich auch attraktive Wettbewerbschancen für innovative Handwerksbetriebe ergeben. Zum anderen sind auch die Umwelteinwirkungen, die Handwerksbetriebe in der Summe verursachen, nicht zu vernachlässigen. Im Gegensatz zu vielen Großunternehmen unterliegen Handwerksbetriebe jedoch zumeist großen finanziellen und personellen Restriktionen bei der Bewältigung der Herausforderungen einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Dies macht eine externe Beratung und eine Bereitstellung praxisnaher und -erprobter Konzepte und Instrumente notwendig. Aufbauend auf einer Analyse der Chancen und Hemmnisse des nachhaltigen Unternehmertums (Sustainable Entrepreneurship) im Handwerk, war das Ziel des Kooperationsprojekts, ein praxisgerechtes System für das zukunftsfähige Management von Handwerksbetrieben zu entwickeln. Neben kostengünstigen und zeitextensiven Instrumenten für innerbetriebliche Prozesse spielten hierbei auch überbetriebliche regionale Strategien eine zentrale Rolle (Kooperation). Ein wesentlicher Aspekt dieses integrativen Ansatzes war der Aufbau von geeigneten Informations- und Kommunikationsstrukturen in und zwischen den einzelnen Gewerken. Da viele Vorhaben, insbesondere von kleinen innovativen Unternehmen, an den finanziellen Grenzen und mangelnden Sicherheiten scheitern, wurden im Projekt auch Hilfestellungen für die Finanzierbarkeit der Entwicklung und Markteinführung neuer Innovationen entwickelt.

Handbuch der Geotechnik

Das Projekt "Handbuch der Geotechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Geotechnik durchgeführt. Das Ziel dieses Handbuches ist es, den 'Stand des Wissens'möglichst umfassend und unter Einschluss aller Randgebiete, aber doch detailliert, in einheitlicher Zusammenschau und von den Grundlagen her aufbauend, dazustellen. Sein Inhalt sollt somit die erzeitige Lehrmeinung des Institutes dar. Diese wurde einerseits aus einem möglichst umfassenden Studium des Fachschrifttums (Fachbücher, Fachzeitschriften, Institutsmitteilungen, Tagungsberichte)gewonnen und andererseits aus persönlichen Kontakten zu vielen Firmen, Ingenieurbüros und Instituten des In- und Auslandes, aus der Mitarbeit bei verschiedenen Arbeitsgruppen und Normenausschüssen und aus den bisherigen wissenschaftlichen und praktischen Arbeiten des Institutes. Unsere Aufgabe sehen wir im wesentlichen darin, diese Informationen zu sammeln, zu ordnen, durch eine kritische Beurteilung aufzubreiten und zu ergänzen.

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