Das Projekt "Gemeine Nachtkerze (Oe-nothera biennis) und Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga) für neue Wertschöpfungsketten in der Lausitz, TP3: Pflanzliche Inhaltsstoffe und Optimierung der Keimfähigkeit - In-noWert FhG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.
Das Projekt "Artenschutz und Forschung an Frugivoren-Wald-Interaktionen auf den Philippinen der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Zentralstelle für Geophotogrammetrie und Fernerkundung / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel / Minister für Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät XIX für Biologie, Arbeitsgruppe für Verhaltensforschung.Welche frugivoren Voegel gibt es? Vorkommen, Bedrohungsstatus, Bestandserhaltung? - Welche Baumarten der Philippinen-Waelder nutzen sie? - Gibt es Schluesselarten (keystone species) unter den Frugivoren und den Baeumen? - Sind Frugivore noetig fuer die Waldregeneration a) durch Samenverbreitung b) durch Veraenderung der Keimfaehigkeit c) durch genetische Durchmischung von Baumpopulationen? - Wie veraendert der Frugovorenschwund infolge Jagd und Waldvernichtung den verbleibenden Wald?
Das Projekt "Allergiegefahr durch die Beifuß-Ambrosie" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Projektgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie.Ziel: Eintragswege der Ambrosia-Pflanze erkennen. Methode: intensive Untersuchungen zu Verbreitung und Einschleppungswegen der Beifuß-Ambrosie durch - Literaturrecherche (floristisch orientierte Zeitschriften, Verbreitungsatlanten, Internet) - Expertenbefragung - Auswertung von Basisdaten der Zentralstelle für Floristische Kartierung - Auswertung von Pollenmessdaten von 30 Pollenmessstationen - Gezielte Nachsuche von gemeldeten Vorkommen und potenziellen Einschleppungslokalitäten (Ölmühlen, Binnenhäfen, Bahnhöfe) - Geländekartierungen und vegetationskundliche Untersuchungen in Süd- und Ostdeutschland - Untersuchung von Vogelfutterproben auf Ambrosia-Früchte - Bestimmung von Keimungsraten - Populationsbiologische Untersuchungen auf dem Versuchsbeet im Botanischen Garten der Universität Frankfurt am Main - Bekämpfungsversuche.
Das Projekt "Langzeitlagerung von Genmaterial (Saatgut) bei tiefen Temperaturen und niedrigem Wassergehalt" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Pflanzenbau und Saatgutforschung.a) Aufbau eines Langzeitlagers zur Erhaltung des Genmaterials fuer zukuenftige Jahrzehnte. b) Aufarbeitung des Saatgutes mittels Ruecktrocknung; Wassergehalts- und Keimfaehigkeitskontrolle, auch waehrend der Lagerung; experimentelle Arbeiten zur Kuehllagerung empfindlicher Saatgutmuster. c) Langfristig.
Das Projekt "WIR! - Physics for Food - Seed Treatment, TP3: Effekte der Plasmabehandlung auf Ackerbohne" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: NPZ Innovation GmbH.
Das Projekt "WIR! - Physics for Food - Seed Treatment, TP2: Erhebung von Saatgutqualitätsmerkmalen vor und nach verschiedenen Kaltplasmabehandlungen und Evaluierung des Behandlungseffektes in zeitlicher Dimension" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.
Das Projekt "Erweiterung des ökologischen, waldbaulichen und technischen Wissens zu Waldbränden, Teilvorhaben 5: Entwicklung waldbaulicher Strategien für die Verjüngung Feuer-geschädigter Bestände" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse.Wärmere, trockenere Sommer erhöhen jetzt auch in Deutschland das Waldbrandrisiko. In den letzten beiden Jahren kam es mehrfach zu großflächigen Bränden, besonders aber auch zu einer Vielzahl von kleineren Waldbränden. Dieser steigenden Waldbrand-Gefahr steht ein Mangel an Wissen gegenüber, welcher sowohl die Forstpraxis, als auch die Feuerwehren und andere Organisationen der Gefahrenabwehr betrifft. Dies zeigt sich auch in der mangelnden Ausbildung in der Bekämpfung von Waldbränden. Im vorgeschlagenen Projekt ErWiN sollen wichtige Grundlagen für den wissens-basierten Umgang mit Waldbränden in den Bereichen Waldbau und Brandbekämpfung geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund fokussiert sich das Teilprojekt der KIT-Institute ITAS und IMK-IFU auf die Restaurierung der durch Waldbrände in Brandenburg geschädigten Wälder. Im Einzelnen zielt es darauf ab: 1) die Stockausschlagfähigkeit, das Wachstum und die ökophysiologische Leistungsfähigkeit mehrerer Baumarten nach einem Waldbrand zu vergleichen, 2) das Wachstum und die Vitalität von Sämlingen und Setzlingen zu untersuchen, die durch natürliche Verjüngung aus Samen und künstliche Verjüngung durch Pflanzung gewachsen sind, 3) den Einfluss der Waldkomposition und -struktur und mehrerer anderer abiotischer Variablen auf die Verjüngung nach einem Brand zu ermitteln, 4) verschiedene Arten der künstlichen Verjüngung (z.B. Trupp- vs. Reihenpflanzung) zu vergleichen und 5) die Keimfähigkeit und das Wachstum nach der Keimung der zehn häufigsten Baumarten unter unterschiedlichem Hitzestress in Böden zu quantifizieren. Es werden Felddatensammlungen, Pflanzversuche an verbrannten Waldstandorten und Keimversuche im Gewächshaus durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Teilprojekts werden den Förstern helfen, Pläne zur Wiederherstellung von durch Brände geschädigten Standorten zu entwickeln.
Klimaschutzministerin besucht Forstliches Genressourcenzentrum der FAWF und informiert sich über Projekte zur Sicherung der genetischen Vielfalt des Waldes „Der Erhalt der biologischen und genetischen Vielfalt ist eine der wichtigsten Strategien zum Erhalt unserer Wälder. Dazu gehört, dass sich unsere Wälder aus unterschiedlichsten Baumarten zusammensetzen und dass es von einer Baumart möglichst viele Ausprägungen gibt. So können sich die Bäume durchsetzen, die besonders gut mit den Auswirkungen der Klimakrise zurechtkommen. Sie sorgt dafür, dass Baumarten Flächenanteile verlieren, durch eingeschleppte Krankheiten und den Borkenkäfer bedroht werden und teilweise so isoliert stehen, dass sie sich nicht mehr fortpflanzen können. Das sind nur wenige Beispiele, warum eine Sicherung der genetischen Vielfalt unserer Wälder von außerordentlicher Bedeutung ist, um trotz des Klimawandels stabile Wälder zu erhalten oder neu aufzubauen. Die FAWF mit ihrem Forstlichen Genressourcenzentrum leistet hierzu besonders wertvolle Arbeit“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder anlässlich ihres Besuchs im Forstlichen Genressourcenzentrum bei Trippstadt, dem sogenannten Antonihof, der zur Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) gehört. Im Antonihof lagern die Samen vitaler und hochwertiger Bäume aller wesentlichen Baumarten aus ganz Rheinland-Pfalz, also auch seltener Arten wie dem Speierling, einer Wildobstart, aber beispielsweise auch Samen der Eibe. Das Forstliche Genressourcenzentrum sammelt die Samen überall in Rheinland-Pfalz – und geht dabei wie folgt vor: Entdeckt eine Försterin oder ein Förster Bäume, die keine Krankheiten, ein schönes Kronendach und eine gesunde Rinde haben und dadurch „superfit“ erscheinen, dann meldet er oder sie das der Zentralstelle der Forstverwaltung. Von hier werden anschließend Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis in den Wald geschickt, um diese Bäume zu begutachten. Denn je nach Baumart darf ein bestimmtes Alter nicht überschritten werden, da sie mit zunehmendem Alter immer weniger Samen produzieren. Außerdem muss es von diesen Bäumen, je nach Baumart, mindestens 20 am gleichen Standort geben. „So ist gewährleistet, dass sie sich untereinander kreuzen und es eine hohe genetische Vielfalt gibt“, erläuterte Ministerin Eder. Sind all diese Kriterien erfüllt, wird der Bestand ins Erntezulassungsregister aufgenommen. Hier sind alle Saatguterntebestände mit Angaben unter anderem über die Baumart, den Ort und die Höhenlage verzeichnet. In Jahren mit entsprechender Fruchtbildung wird das Saatgut, also etwa Edelkastanien, Bucheckern, und Eicheln, aber auch Zapfen von Nadelbäumen gesammelt und zum Antonihof gebracht. Hier muss es aufwändig gereinigt und aufbereitet werden, bis daraus ein aussaatfähiger Samen entsteht. Manche Zapfen von Nadelbäumen werden sogar unter Hitzeeinwirkung mithilfe von Trocknungsöfen zum Öffnen gebracht. Anschließend werden die hohlen Saatkörner und Verunreinigungen durch den Einsatz von Spezialmaschinen von den Vollkörnern getrennt. Ist das Saatgut gereinigt, wird in Laboren unter anderem dessen Keimfähigkeit bestimmt und eine Probe zur Zertifizierung eingelagert. So kann auch Jahre später durch genetische Vergleichsuntersuchungen festgestellt werden, ob eine Pflanze tatsächlich aus dem angegebenen Bestand stammt. „Die Arbeit in der Genressourcenforschung ist eine wichtige Zukunftsarbeit für die Wiederbewaldung, ganz besonders, weil wir in Rheinland-Pfalz auf die genetische Vielfalt der heimischen Baumarten setzen wollen. Der Versuchspflanzgarten und die Dauerbeobachtungsflächen wie die Umweltkontrollstation Merzalben helfen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FAWF dabei, Entwicklungen unter gleichen Parametern zu beobachten und dadurch Unterschiede und Veränderungen festzustellen. Das Ergebnis dieser zeitintensiven Arbeit ist wichtig und zukunftsweisend. Es gibt Hinweise zu Entscheidungen, die die Politik heute und künftig treffen muss“, so Eder. Die Umweltkontrollstation Merzalben ist eine langfristig und intensiv erforschte Fläche im Rahmen des europaweit abgestimmten Forstlichen Umweltmonitorings. Hier werden in einem eichengeprägten Waldökosystem umfassende Untersuchungen zur Ermittlung der Wirkung von anthropogenen (Stoff- und Säureeinträge) und natürlichen Einflussfaktoren (Witterungsverläufe, Schadorganismen etc.) auf deren Vitalität und Entwicklung durchgeführt. Es handelt sich hierbei um einen der im Rahmen von Dauerbeobachtungen am intensivsten wissenschaftlich begleiteten Eichenwälder. Er repräsentiert die wertvollen Eichenwälder des Pfälzerwaldes.
Das Projekt "InRaps: Evaluierung neuartiger biologischer Saatguttechnologien zur Abwehr von Schadinsekten in Raps, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG.Zum Schutz der Kulturart Raps vor Schadinsekten soll im Rahmen von InRaps überprüft werden, ob auf Basis biologischer Lösungsansätze eine Alternative zum chemischen Pflanzenschutz bestehen kann. Konkret handelt es sich hierbei um die Identifikation und Erforschung einer umweltfreundlichen Saatgutbehandlung (USB), die in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Aussaat von Raps zu einer Abwehr gegen die Kleine Kohlfliege und den Rapserdfloh führt. Das Vorhaben beinhaltet Labor- und Feldversuche und soll in Zusammenarbeit der Unternehmen NPZi und WvB mit den Abt. Agrarentomologie und Biochemie der Pflanze der Uni Göttingen erfolgen. NPZi und WvB führen Behandlungen (Beizung) von Rapssaat mit div. Substanzen und Organismen durch, die als aussichtsreiche umweltfreundliche Saatgutbehandlungen (USB) gegen Schadinsekten identifiziert wurden. In Keimungs- und Triebkraft-Untersuchungen werden die USB auf Pflanzenverträglichkeit hin untersucht. Bei entsprechender Eignung werden Pflanzen aus Saatgut mit USB angezogen und in Biotests mit der Kleinen Kohlfliege und dem Rapserdfloh am Institut für Agrarentomologie konfrontiert. Kombiniert wird dieser Ansatz mit exot. Raps-Linien, die eine mögliche genetische Resistenz besitzen. Varianten mit verminderten Fraßschäden im Biotest werden in der Abt. für Biochemie der Pflanze (Uni Göttingen) mittels Metabolite Profiling analysiert, um biochemische Mechanismen zu identifizieren. Wurde die Wirksamkeit einzelner USB im Labor bestätigt, führen die NPZi und WvB mehrjährige Feldprüfungen mit den USB an fünf Standorten zur Frühjahrs- und Herbstaussaat durch, um die Wirksamkeit der USB zu verifizieren. Erfolgreiche USB werden abschließend im Labormaßstab bei der NPZi optimiert und für den Produktionsmaßstab vorbereitet.
Das Projekt "InRaps: Evaluierung neuartiger biologischer Saatguttechnologien zur Abwehr von Schadinsekten in Raps, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: NPZ Innovation GmbH.Zum Schutz der Kulturart Raps vor Schadinsekten soll im Rahmen von InRaps überprüft werden, ob auf Basis biologischer Lösungsansätze eine Alternative zum chemischen Pflanzenschutz bestehen kann. Konkret handelt es sich hierbei um die Identifikation und Erforschung einer umweltfreundlichen Saatgutbehandlung (USB), die in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Aussaat von Raps zu einer Abwehr gegen die Kleine Kohlfliege und den Rapserdfloh führt. Das Vorhaben beinhaltet Labor- und Feldversuche und soll in Zusammenarbeit der Unternehmen NPZi und WvB mit den Abt. Agrarentomologie und Biochemie der Pflanze der Uni Göttingen erfolgen. NPZi und WvB führen Behandlungen (Beizung) von Rapssaat mit div. Substanzen und Organismen durch, die als aussichtsreiche umweltfreundliche Saatgutbehandlungen (USB) gegen Schadinsekten identifiziert wurden. In Keimungs- und Triebkraft-Untersuchungen werden die USB auf Pflanzenverträglichkeit hin untersucht. Bei entsprechender Eignung werden Pflanzen aus Saatgut mit USB angezogen und in Biotests mit der Kleinen Kohlfliege und dem Rapserdfloh am Institut für Agrarentomologie konfrontiert. Kombiniert wird dieser Ansatz mit exot. Raps-Linien, die eine mögliche genetische Resistenz besitzen. Varianten mit verminderten Fraßschäden im Biotest werden in der Abt. für Biochemie der Pflanze (Uni Göttingen) mittels Metabolite Profiling analysiert, um biochemische Mechanismen zu identifizieren. Wurde die Wirksamkeit einzelner USB im Labor bestätigt, führen die NPZi und WvB mehrjährige Feldprüfungen mit den USB an fünf Standorten zur Frühjahrs- und Herbstaussaat durch, um die Wirksamkeit der USB zu verifizieren. Erfolgreiche USB werden abschließend im Labormaßstab bei der NPZi optimiert und für den Produktionsmaßstab vorbereitet.
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