Das Projekt "Einsatz von suppressiven Komposten zur Kulturstabilisierung gegenueber bodenbuertigen Schaderregern in oekologisch gefuehrten Gartenbaubetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. Das Vorhaben baut auf den Stand des Wissens auf, dass Bio- und Gruenabfallkomposte unterdrueckende Eigenschaften gegenueber verschiedenen bodenbuertigen Schaderregern besitzen. Suppressive Komposte werden als Mischkomponente in Substraten fuer die Topf/Container/Bodenkultur eingesetzt, um Einbussen v.a. durch Keimlingskrankheiten bei der Jungpflanzenanzucht zu reduzieren, gegen die sonst keine Massnahmen ergriffen werden koennen und die Kulturen zu stabilisieren. Wichtige Fragestellungen dabei behandeln: - die Bestimmung des optimalen Wirkungstranszeitraumes im Boden und waehrend der Lagerung, - die Optimierung der Wirkung unter unterschiedlichen Kulturbedingungen, - die Ermittlung der besten Applikationsform.