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Innovationsmotor Umweltschutz: Forschung und Patente in Deutschland und im internationalen Vergleich

Weltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Umwelt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung der internationalen Innovationsanstrengungen für Umweltschutzlösungen geführt. Die Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zu Forschung und Entwicklung von Staat und Wirtschaft sowie zu den Patentanmeldungen die deutschen und internationalen Strukturen und Entwicklungen in der Umweltforschung. In längerfristiger Sicht sind sowohl in Deutschland als auch weltweit die öffentlichen FuE-Budgets in diesem Bereich deutlich gestiegen - mit klaren strukturellen Verschiebungen zulasten von physischer Umweltforschung (Abfall, Wasser, Boden, Lärm) und zugunsten von Energie- und Klimaschutzforschung. Maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung war zunächst vor allem der Bereich der erneuerbaren Energien. Erst im Verlauf der letzten Dekade sind innovative Energieeffizienzlösungen weltweit stärker in den Fokus gerückt. Für Patentanmeldungen trifft der Aufwärtstrend ebenfalls zu, wenn auch nur bedingt: in Deutschland ist er schwächer ausgeprägt als beim Durchschnitt aller Technologien und in den zuletzt betrachteten fünf Jahren ist die Zahl der Umweltpatente rückläufig. Dennoch bleibt Deutschland einer der vordersten Player im internationalen Vergleich. Im Hinblick auf die Patentanmeldungen bei erneuerbaren Energien war von 2011 bis 2014 in Deutschland wie auch weltweit ein starker absoluter Rückgang zu verzeichnen, der 2015/16 jedoch beinahe zum Stillstand gekommen ist. Quelle: Forschungsbericht

Weiterentwicklung einer Skala zur Messung von zentralen Kenngrößen des Umweltbewusstseins

Dieser Bericht beschreibt die Weiterentwicklung eines Messinstruments zur Erhebung zentraler Kenngrößen des Umweltbewusstseins. Nach inhaltlichen und methodischen Prinzipien wurde ein bestehendes Instrument mit dem Ziel weiterentwickelt, ein kompaktes, reliables und valides Messinstrument für zukünftige Repräsentativbefragungen des UBA und zu weiteren wissenschaftlichen Zwecken in der Umwelt(bewusstseins)forschung zur Verfügung zu stellen. Ausgehend von dem Instrument, wie es in der Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2016 erhoben worden ist, werden Itemformulierungen für drei inhaltlichen Bereiche des Umweltbewusstseins Umweltaffekte, Umweltkognitionen und Umweltverhalten vorgeschlagen. Die Itemkonstruktion bzw. -adaptation wurde unter folgenden Gesichtspunkten vorgenommen: Einfachheit, Verständlichkeit, Durchführungs- und Auswertungsökonomie, Reduktion von sozial erwünschtem Antwortverhalten und ausgewogene inhaltliche Abdeckung. Zusätzlich wurde eine kurze Itembatterie zur Erhebung umweltrelevanten Fakten- und Handlungs-wissens entwickelt, um zu testen, ob Umweltwissen eine zusätzliche kognitive Komponente des Umweltbewusstseins abbildet. Ergebnisse aus einem empirischen Feldtest (n=483) und der UBS 2018 (n=2017) werden berichtet und ein einfaches Vorgehen zur Berechnung eines Gesamtindikators des Umweltbewusstseins vorgestellt. Zusätzlich werden die auf dem Raschmodell basierten Itemschwierigkeiten aller 23 Items berichtet, mit denen die Kenngrößen des Umweltbewusstseins in Relation zu den Ergebnissen der Zeitreihenanalyse gestellt werden können. Quelle: Forschungbericht

Umweltbewusstseinsstudie 2018

Die Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2018 ist die zwölfte Umweltbewusstseinsstudie seit 1996. Sie wurde vom Bundesumweltministerium und vom Umweltbundesamt in Auftrag gegeben, um das Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der Bevölkerung in Deutschland zu untersuchen. Nach über 20 Jahren Umweltbewusstseinsforschung im Umweltressort diente die UBS 2018 darüber hinaus der Reflektion der bisherigen Forschungsarbeiten sowie dem Ausloten methodischer und konzeptioneller Verbesserungsmöglichkeiten. Dabei sollte auch kritisch nach der Rezeption der UBS bei verschiedenen Zielgruppen gefragt werden. Der vorgelegte Bericht dient der Darstellung des methodischen Vorgehens, der wichtigsten inhaltlichen Ergebnisse sowie der Dokumentation bisher nicht veröffentlichter Teilberichte. Zunächst werden Ergebnisse eines Rezipienten- und Rezipientinnen-Workshops dargestellt und die daraus resultierenden Hinweise für die Ausgestaltung künftiger Studien beschrieben. Daneben wird auf das Resultat der weiterentwickelten Kenngrößen zur Messung des Umweltbewusstseins eingegangen und es werden Ergebnisse zur systematischen Rekonstruktion von bestehenden Zeitreihen zum Umweltbewusstsein vorgestellt. Zudem geht der Bericht ausführlich auf die Ergebnisse einer Zwischenerhebung im Jahre 2019 ein und ordnet diese in den Kontext des Aufkommens der Fridays for Future Bewegung ein. Die Ergebnisse werden auch nach verschiedenen sozio-demografischen Merkmalen betrachtet und interpretiert. Außerdem werden Erkenntnisse aus nachgelagerten Fokusgruppen dargestellt, die im Oktober 2019 durchgeführt wurden und ein tieferes Verständnis der Ergebnisse der Repräsentativbefragungen ermöglichen. Darüber hinaus werden die Daten aus den qualitativen und quantitativen Zugängen im Hinblick auf die Zuschreibung von Verantwortung an verschiedene Akteure (wie Politik, Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürger) gebündelt betrachtet und interpretiert. Der Bericht schließt mit einigen methodischen Anregungen für künftige Umweltbewusstseinsstudien und deren Einbettung in die Umweltpolitik der Bundesregierung. Quelle: Forschungsbericht

Teilprojekt 1.4.2

Das Projekt "Teilprojekt 1.4.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OM Maschinenbau GbR durchgeführt. Nachdem es bereits gelungen ist, Formholzrohre mit bauüblichen Maßen als Einzelstücke zu fertigen, müssen weitere Anstrengungen zur Produktion kleiner und großer Serien unternommen und der Markteinstieg technisch fundiert vorbereitet werden. Daher konzentrieren sich die Anstrengungen auf die Herstellung von drei Meter langen Rohren auf einer eigens dafür konzipierten Pilotanlage. Bei diesen Untersuchungen steht nicht mehr vorrangig die Machbarkeit sondern die Wirtschaftlichkeit und Produktivität im Vordergrund. Für den zuverlässigen Betrieb der Anlage und die Qualität der Produkte müssen die Parameter über alle Phasen der Erzeugung wie Vor- und Nachbehandlung sowie der Umformung optimiert werden. In Ermangelung grundlegender Forschungen auf diesem Gebiet, kann die Optimierung lediglich auf experimenteller Basis erfolgen. Eine detaillierte Beschreibung der Teilprojekte und Arbeitspakete ist der Teilvorhabensbeschreibung und dem Arbeitsplan zu entnehmen. Die Firma OM Maschinenbau ist an den folgenden Teilprojekten beteiligt: TP 1.4.2, TP 1.4.3, TP 1.4.5, TP 1.4.8 und TP 1.4.9. Vor der Umformung müssen die Platten in der Dampfkammer behandelt werden. Der Temperatur und Feuchtigkeit der Platte werden unmittelbar beim Herausnehmen aus der Kammer mit Hilfe einer Infrarotkamera und einem Mikrowellensensor über der gesamten Platte erfasst. Die Daten werden in Beziehung gesetzt zum Bruchverhalten und statistisch ausgewertet.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Geophysik durchgeführt. Das Projekt beinhaltet verschiedene wissenschaftliche Voruntersuchungen für das im Schwarzwald geplante Untergrundlabor GeoLab. Von vier Universitäten / Forschungsinstitutionen wurden vorbereitende geophysikalische, geochemische, geomechanische und geologische Untersuchungen durchgeführt. Zudem wurde eine Projekt-Management Plattform eingerichtet. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes ist das Projekt erwartungsgemäß nahezu abgeschlossen (offizielles Ende: 31. Dezember 2015). Die Geländearbeiten (AP1, AP4) sowie die Laborversuche (AP2, AP3) wurden nahezu vollständig durchgeführt, wobei geringe Restarbeiten in den kommenden Tagen fertig gestellt werden. An den angefallenen Untersuchungsergebnissen erfolgten erste Vorauswertungen; die Interpretation steht jedoch bis auf ein paar wenige Details an der finalen Interpretation. Die reinen theoretischen Ausarbeitungen und Modellierarbeiten sind nahezu fertig gestellt (AP4, AP5). Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und läuft (AP6) und wird die Beendigung des Projektes unterstützen. Zu den Highlights der einzelnen Arbeitspakete von 2015 gehören: - Das Monitoring der Mikroseismizität mit einem Klein-Array, installiert im 'Schwarzwald-Observatorium Schiltach', erbrachte für die Seismizität natürliche Hintergrundwerte aus der Region (mindestens ML = 0,5 in bis zu 100 km Entfernung), das sind höhere Empfindlichkeiten als diejenigen des LED Netzwerkes; die Referenzwerte für das seismische Geräusch wurden gemessen (AP1). - Es wurden erfolgreich Autoklav-Versuche mit verschiedenen Festgesteinen unter Reservoirbedingungen (hochsalinaren Wässer, 200°C bzw. 260°C) durchgeführt, um Alterationsreaktionen und Mineralneubildungen zu untersuchen. Beispielsweise wurde als Mineralneubildung Analcim im Sandstein beobachtet, dessen Bildung zu einer Volumenvergrößerung und damit zu einer Permeabilitätsabnahme führt (AP2). - Es wurden Laborversuche zur Messung der Spannung in der Gesteinsmatrix, hervorgerufen durch Stress, durchgeführt. Erste Ergebnisse liegen vor (AP3). - Die GIS-Datenbank für mögliche GeoLab-Standorte in Bergwerken des Schwarzwaldes ist mit den wichtigsten grundlegenden Parametern fertig gestellt. Zudem wurde eine Modellierung des Untertage- Stresses infolge der Topographie durchgeführt (AP4). - Die neue Baysian Formulierung, zur Lokalisation von Erdbeben mittels P-Wellen Polarisation, wurde mathematisch gelöst und an einem synthetischen Beispiel getestet (AP5). - Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und sie läuft (AP6).

Grid connected pv system for familiy to use (Saarbrücken house)

Das Projekt "Grid connected pv system for familiy to use (Saarbrücken house)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Saarbrücken durchgeführt. Objective: To demonstrate a grid connected PV system with a new type of inverter. A 77 kWp roof mounted PV array and inverter supplies ac power for a family house in Saarbrücken. Excess power is fed to the grid, which provides back-up when the output from the PV -array is insufficient. The inverter is a new, highly efficient fully electronic, line-communated type, developed and made by the Fraunhofer Institute. General Information: Should the cost of PV modules become low enough, power generation using PV modules will become economically interesting, even in areas already supplied by the grid. The cost of storing electrical energy in batteries is high and in grid connected areas it may be simpler and cheaper to use the grid as a storage system. Grid connected PV systems need inverters, which to date have often had low efficiencies when operating at partial loads. In this project a new fully electronic inverter, with a high efficiency even at low loads, will be demonstrated. The 7.68 kWp array of AEG polycrystalline modules, type PQ10/40/01, will be integrated into the roof of a single family house in Saarbrücken. The PV modules are arranged in 5 fields so that each field produces a voltage which is a multiple of 14V, i.e. 14V, 28V, 42V, 84V, and 168V. The array is connected to an electronic inverter, which builds up a sine wave by gradually switching in the different fields. Transistors first switch in the first field of 14V, this is then switched off and the second field of 28V switched on. In this way the voltage is raised to a peak of 322V in steps of 14V. The rate at which the fields are switched in is determined by the inverter which senses the grid voltage. An analog to digital converter scans the grid voltage and converts it into a sequence of binary signals, which are directly used to control the transistors which switch in the PV fields. The inverter thus follows all voltage and frequency fluctuations in the grid. When power is produced which is surplus to the requirements of the house, it is fed to the grid via the inverter. The 8 kW inverter has an efficiency of greater than 90 per cent for partial loads down to 5 per cent. This type of system is not competitive with grid produced electricity at the present time, and will not become competitive until there is a very substantial reduction in PV costs. The monitoring system uses a Krückmann data acquisition system and Hewlett Packard HP 86Bmicrocomputer. Parameters are read every 10 seconds and averaged and recorded on disc every 15 minutes. Monitoring is carried out since October 1989 in accordance with JRC Ispra guidelines.

Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Offenburg, Institut für wissenschaftliche Weiterbildung durchgeführt. Das Projekt beinhaltet verschiedene wissenschaftliche Voruntersuchungen für das im Schwarzwald geplante Untergrundlabor GeoLab. Von vier Universitäten / Forschungsinstitutionen wurden vorbereitende geophysikalische, geochemische, geomechanische und geologische Untersuchungen durchgeführt. Zudem wurde eine Projekt-Management Plattform eingerichtet. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes ist das Projekt erwartungsgemäß nahezu abgeschlossen (offizielles Ende: 31. Dezember 2015). Die Geländearbeiten (AP1, AP4) sowie die Laborversuche (AP2, AP3) wurden nahezu vollständig durchgeführt, wobei geringe Restarbeiten in den kommenden Tagen fertig gestellt werden. An den angefallenen Untersuchungsergebnissen erfolgten erste Vorauswertungen; die Interpretation steht jedoch bis auf ein paar wenige Details an der finalen Interpretation. Die reinen theoretischen Ausarbeitungen und Modellierarbeiten sind nahezu fertig gestellt (AP4, AP5). Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und läuft (AP6) und wird die Beendigung des Projektes unterstützen. Zu den Highlights der einzelnen Arbeitspakete von 2015 gehören: - Das Monitoring der Mikroseismizität mit einem Klein-Array, installiert im 'Schwarzwald-Observatorium Schiltach', erbrachte für die Seismizität natürliche Hintergrundwerte aus der Region (mindestens ML = 0,5 in bis zu 100 km Entfernung), das sind höhere Empfindlichkeiten als diejenigen des LED Netzwerkes; die Referenzwerte für das seismische Geräusch wurden gemessen (AP1). - Es wurden erfolgreich Autoklav-Versuche mit verschiedenen Festgesteinen unter Reservoirbedingungen (hochsalinaren Wässer, 200°C bzw. 260°C) durchgeführt, um Alterationsreaktionen und Mineralneubildungen zu untersuchen. Beispielsweise wurde als Mineralneubildung Analcim im Sandstein beobachtet, dessen Bildung zu einer Volumenvergrößerung und damit zu einer Permeabilitätsabnahme führt (AP2). - Es wurden Laborversuche zur Messung der Spannung in der Gesteinsmatrix, hervorgerufen durch Stress, durchgeführt. Erste Ergebnisse liegen vor (AP3). - Die GIS-Datenbank für mögliche GeoLab-Standorte in Bergwerken des Schwarzwaldes ist mit den wichtigsten grundlegenden Parametern fertig gestellt. Zudem wurde eine Modellierung des Untertage- Stresses infolge der Topographie durchgeführt (AP4). - Die neue Baysian Formulierung, zur Lokalisation von Erdbeben mittels P-Wellen Polarisation, wurde mathematisch gelöst und an einem synthetischen Beispiel getestet (AP5). - Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und sie läuft (AP6).

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Geothermie und Reservoir-Technologie durchgeführt. Das Projekt beinhaltet verschiedene wissenschaftliche Voruntersuchungen für das im Schwarzwald geplante Untergrundlabor GeoLab. Von vier Universitäten / Forschungsinstitutionen wurden vorbereitende geophysikalische, geochemische, geomechanische und geologische Untersuchungen durchgeführt. Zudem wurde eine Projekt-Management Plattform eingerichtet. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes ist das Projekt erwartungsgemäß nahezu abgeschlossen (offizielles Ende: 31. Dezember 2015). Die Geländearbeiten (AP1, AP4) sowie die Laborversuche (AP2, AP3) wurden nahezu vollständig durchgeführt, wobei geringe Restarbeiten in den kommenden Tagen fertig gestellt werden. An den angefallenen Untersuchungsergebnissen erfolgten erste Vorauswertungen; die Interpretation steht jedoch bis auf ein paar wenige Details an der finalen Interpretation. Die reinen theoretischen Ausarbeitungen und Modellierarbeiten sind nahezu fertig gestellt (AP4, AP5). Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und läuft (AP6) und wird die Beendigung des Projektes unterstützen. Zu den Highlights der einzelnen Arbeitspakete von 2015 gehören: - Das Monitoring der Mikroseismizität mit einem Klein-Array, installiert im 'Schwarzwald-Observatorium Schiltach', erbrachte für die Seismizität natürliche Hintergrundwerte aus der Region (mindestens ML = 0,5 in bis zu 100 km Entfernung), das sind höhere Empfindlichkeiten als diejenigen des LED Netzwerkes; die Referenzwerte für das seismische Geräusch wurden gemessen (AP1). - Es wurden erfolgreich Autoklav-Versuche mit verschiedenen Festgesteinen unter Reservoirbedingungen (hochsalinaren Wässer, 200°C bzw. 260°C) durchgeführt, um Alterationsreaktionen und Mineralneubildungen zu untersuchen. Beispielsweise wurde als Mineralneubildung Analcim im Sandstein beobachtet, dessen Bildung zu einer Volumenvergrößerung und damit zu einer Permeabilitätsabnahme führt (AP2). - Es wurden Laborversuche zur Messung der Spannung in der Gesteinsmatrix, hervorgerufen durch Stress, durchgeführt. Erste Ergebnisse liegen vor (AP3). - Die GIS-Datenbank für mögliche GeoLab-Standorte in Bergwerken des Schwarzwaldes ist mit den wichtigsten grundlegenden Parametern fertig gestellt. Zudem wurde eine Modellierung des Untertage- Stresses infolge der Topographie durchgeführt (AP4). - Die neue Baysian Formulierung, zur Lokalisation von Erdbeben mittels P-Wellen Polarisation, wurde mathematisch gelöst und an einem synthetischen Beispiel getestet (AP5). - Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und sie läuft (AP6).

Teil 3

Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur Mineralogie - Petrologie durchgeführt. Das Projekt beinhaltet verschiedene wissenschaftliche Voruntersuchungen für das im Schwarzwald geplante Untergrundlabor GeoLab. Von vier Universitäten / Forschungsinstitutionen wurden vorbereitende geophysikalische, geochemische, geomechanische und geologische Untersuchungen durchgeführt. Zudem wurde eine Projekt-Management Plattform eingerichtet. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes ist das Projekt erwartungsgemäß nahezu abgeschlossen (offizielles Ende: 31. Dezember 2015). Die Geländearbeiten (AP1, AP4) sowie die Laborversuche (AP2, AP3) wurden nahezu vollständig durchgeführt, wobei geringe Restarbeiten in den kommenden Tagen fertig gestellt werden. An den angefallenen Untersuchungsergebnissen erfolgten erste Vorauswertungen; die Interpretation steht jedoch bis auf ein paar wenige Details an der finalen Interpretation. Die reinen theoretischen Ausarbeitungen und Modellierarbeiten sind nahezu fertig gestellt (AP4, AP5). Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und läuft (AP6) und wird die Beendigung des Projektes unterstützen. Zu den Highlights der einzelnen Arbeitspakete von 2015 gehören: - Das Monitoring der Mikroseismizität mit einem Klein-Array, installiert im 'Schwarzwald-Observatorium Schiltach', erbrachte für die Seismizität natürliche Hintergrundwerte aus der Region (mindestens ML = 0,5 in bis zu 100 km Entfernung), das sind höhere Empfindlichkeiten als diejenigen des LED Netzwerkes; die Referenzwerte für das seismische Geräusch wurden gemessen (AP1). - Es wurden erfolgreich Autoklav-Versuche mit verschiedenen Festgesteinen unter Reservoirbedingungen (hochsalinaren Wässer, 200°C bzw. 260°C) durchgeführt, um Alterationsreaktionen und Mineralneubildungen zu untersuchen. Beispielsweise wurde als Mineralneubildung Analcim im Sandstein beobachtet, dessen Bildung zu einer Volumenvergrößerung und damit zu einer Permeabilitätsabnahme führt (AP2). - Es wurden Laborversuche zur Messung der Spannung in der Gesteinsmatrix, hervorgerufen durch Stress, durchgeführt. Erste Ergebnisse liegen vor (AP3). - Die GIS-Datenbank für mögliche GeoLab-Standorte in Bergwerken des Schwarzwaldes ist mit den wichtigsten grundlegenden Parametern fertig gestellt. Zudem wurde eine Modellierung des Untertage- Stresses infolge der Topographie durchgeführt (AP4). - Die neue Baysian Formulierung, zur Lokalisation von Erdbeben mittels P-Wellen Polarisation, wurde mathematisch gelöst und an einem synthetischen Beispiel getestet (AP5). - Die Projekt-Management Plattform ist erstellt und sie läuft (AP6).

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Landschaftsplanung und Ökologie durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projekts 'NawEnNat' ist es Rahmenbedingungen aufzuzeigen, unter denen die Förderung des Anbaus landwirtschaftlicher Bioenergieträger die Selbstversorgungsquote an Nahrungsmitteln nicht wesentlich verändert und die Belange des Naturschutzes nicht nachhaltig beeinträchtigt. Über die Modellierung von Szenarien mit variablem Ausbau der Bioenergie und variabler Berücksichtigung des Naturschutzes in der Agrarlandschaft werden 'Trade-offs' aber auch Synergieeffekte von Zielen der Bioenergiegewinnung und des Naturschutzes analysiert. Die Analysen beziehen sich auf Acker- und Grünlandnutzung, die Nutzung des Waldes wird nicht berücksichtigt. Für jedes Szenario werden Kennwerte zur Ökonomie und zur Emission von Treibhausgasen ermittelt und eine naturschutzfachliche Bewertung bzgl. des Schutzguts 'Arten und Biotope' erstellt. Zudem werden landesweite Flächenkulissen mit Vorbehalt bzw. Eignung 'neuer' Energiekulturen wie Miscanthus, Kurzumtriebsplantagen (KUP) aus Sicht des Naturschutzes erarbeitet. Im Rahmen des BWPLUS-Projekts 'Abschätzung der Produktionspotenziale für den Anbau von Energiepflanzen zur Reduktion der CO2-Emissionen in Baden-Württemberg und deren ökologische und ökonomische Bewertung' wird eine Folgenabschätzung hinsichtlich abiotischer Schutzgüter durchgeführt.

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