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Weiterentwicklung moderner Verfahren zu Neutronentransport und Unsicherheitsanalysen für Kernberechnungen

Das Projekt "Weiterentwicklung moderner Verfahren zu Neutronentransport und Unsicherheitsanalysen für Kernberechnungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Das Ziel ist es, nukleare Berechnungsmethoden, die in der Abteilung Kernverhalten der GRS eingesetzt werden, zu verbessern und zu erweitern, um die Aussagegenauigkeit der Simulationsrechnungen zu erhöhen. Dies soll erreicht werden durch die weitere Optimierung und Validierung deterministischer Berechnungsmethoden mit hoher Orts- und Energieauflösung, die Entwicklung eines gekoppelten Berechnungssystems unter Verwendung der Monte-Carlo-Methode für den Neutronentransport zur Beschreibung zeitabhängiger Reaktorkernzustände, die Prozessierung und Validierung nuklearer Daten, insbesondere hinsichtlich der Kovarianzdaten, die Weiterentwicklung, Validierung und Anwendung Sampling-basierter Methoden zur Unsicherheits- und Sensitivitätsanalyse, die Erstellung einer Plattform zur Durchführung systematischer Unsicherheitsanalysen für schnelle Reaktorsysteme, sowie die Beschreibung von Zuständen schwerer Kernzerstörung mit der Monte-Carlo-Methode. Außerdem sollen die im Vorhaben RS1503 begonnenen Arbeiten zum europäischen NURESAFE-Projekt fortgesetzt werden. Es sind vier Arbeitspakete vorgesehen: (1) die Weiterentwicklung und Validierung deterministische Rechenmethoden, darunter auch die Beteiligung am NURESAFE-Projekt, (2) auf der Monte-Carlo-Methode basierende Arbeiten, (3) die Überprüfung und Weiterentwicklung nuklearer Daten und der entsprechenden Unsicherheitsdaten, (4) die Weiterentwicklung und Anwendung von Methoden zur Unsicherheits- und Sensitivitätsanalyse bezüglich nuklearer Daten.

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