Das Projekt "Protocol for the evaluation of residues in industrial contaminated liquid effluents" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung durchgeführt. Objective: To perform the chemical analysis of compounds which are present in industrial effluents and important for their persistency, bio accumulative potential, toxicological and ecotoxicological activity. General Information: The project includes a global analysis on the samples followed by fractionation of the organic compounds into groups of different polarity by extraction at different pH's and with different materials and by further fractionation by HPLC, using for the analysis a series of powerful techniques, including LC-MS, GC-MS and NMR; a simple and cost-effective ecotoxicological characterisation of the samples and their fractions, using the most appropriate of a series of rapid screening tests, such as Microtox and the Daphnia Inhibitory Quotient (IQ) will be made. The project consists of three main tasks: -A multiple ecotoxicological approach for industrial effluents hazard evaluation. -Characterisation of the chemical composition of the effluent, and integration with the data from the first task. -Validation of the developed protocol. To develop and assess this general protocol and the individual elements of the approach, at least three authentic situations will be considered and liquid effluents of industrial origin will be studied. In particular, industries with different production and leachate from industrial wastes will be considered. Prime Contractor: Instituto di Richerche Farmacologiche Mario Negri; Milano; Italy.
Das Projekt "Einsatz der Protonen-Kernresonanzspektroskopie (1H-NMR) zur Lebensmitteluntersuchung und für andere analytische Aufgaben im Bereich des Verbraucherschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Erforschung von Anwendungsmöglichkeiten der innovativen Untersuchungs-technik Protonen-Kernresonanzspektroskopie für die Bereiche Getränke (z.B. Wein, Bier, Fruchtsaft), flüssige oder halbflüssige Lebensmittel (z.B. Honig) sowie andere Produkte (z.B. Kosmetika, Arzneimittel).
Das Projekt "NMR-Labor: In vivo Untersuchungen zur Oekophysiologie mariner Tiere und Bearbeitung glaziologisch-geophysikalischer Fragestellungen mit Hilfe der Kernresonanzspektroskopie und -bildgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Fuer die Bearbeitung oekophysiologischer Fragestellungen an polaren Tieren und geophysikalischer Fragestellungen an Eiskernen wird die Beschaffung eines NMR-Geraetes (4.7 T, Horizontalmagnet) beantragt. Das oekophysiologische Vorhaben beschaeftigt sich mit den Mechanismen, die die Anpassung von Tieren an polare Umweltbedingungen, aber auch die Anpassungs- und damit Verbreitungsgrenzen definieren. Im Vordergrund stehen Untersuchungen zur Temperaturabhaengigkeit des Energiestoffwechsels und der Sauerstoffversorgung, kombiniert mit Analysen der Ionen- und Saeure-Basen-Regulation und der Funktionen von Blutkreislauf und Vertilation. Das glaziologische Vorhaben beschaeftigt sich mit dem Anteil fluessiger Phasen in verschiedenen Eistypen und den daraus resultierenden physikalischen und rheologischen Eigenschaften. Insbesondere soll die Auswirkung einer komplexen thermischen Geschichte auf die Verteilung von Fluessigkeitseinschluessen untersucht werden.
Das Projekt "Bestimmung von Partialstrukturen in Huminstoffen durch Kernresonanzspektroskopie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Förderung der Spektrochemie und Angewandten Spektroskopie, Institut für Spektrochemie und Angewandte Spektroskopie durchgeführt. Bestimmung von Partialstrukturen insbesondere von funktionellen Gruppen in Huminstoffen durch (xp=1)H- und (xp=13)C-Kernresonanzspektroskopie. Quantifizierung von Partialstrukturen durch ein- und zweidimensionale Kernresonanzspektroskopie. Lokalisierung von Metall-Ionen in Huminstoffen.
Das Projekt "Kernresonanzspektroskopische Bestimmung von Aromaten und sauerstoffhaltigen Additiven in Ottokraftstoff unter Verwendung von Shiftreagenzien und Validierung der Ergebnisse mittels Infrarotspektroskopie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Eine frueher veroeffentlichte Analysenmethode des LfU zur kernresonanzspektroskopischen Bestimmung von Benzininhaltsstoffen soll durch Einsatz von Shiftreagenzien qualitativ (insbes hinsichtlich der Richtigkeit der Benzolbestimmung) verbessert und bezueglich der Zahl zu bestimmender aromatischer und sauerstoffhaltiger Einzelkomponenten wenn moeglich erweitert werden. Die Ergebnis-Validitaet soll mit zertifizierten Proben und durch Methodenvergleich mit IR-Spektroskopie (DIN 51414) abgesichert werden.