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Deutsch-japanische Regionalkooperation – WWEC und WCPC 2016

In der Folge des Reaktorunfalls von Fukushima hat sich das Interesse japanischer Gemeinden, Präfekturen und Versorger an einer Umstellung auf erneuerbare Energien deutlich verstärkt. Das deutsche und das japanische Umweltministerium haben im Mai 2016 eine Vereinbarung im Bereich ⁠ Klimaschutz ⁠ und Energie auch durch Zusammenarbeit lokaler Regierungen getroffen. Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Delegationsreise mit insgesamt 25 Vertreterinnen und Vertreter deutscher Kommunen und Regionen im November 2016 dar. Bei zahlreichen Veranstaltungen mit japanischen Kommunen und Präfekturen tauschten deutsche und japanische Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen aus und vereinbarten die weitere Zusammenarbeit. Veröffentlicht in Dokumentationen | 07/2017.

Tepco beginnt mit Bergung der Brennstäbe

Am 18. November 2013 began TEPCO mit der Bergung der Brennstäbe aus Block 4 des havarierten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi.

Einigung auf neue Regeln zur Sicherheit von Atomkraftwerken in der EU

Der Ausschuss der ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten beim Rat der Europäischen Union (Coreper) einigte sich am 11. Juni 2014 auf überarbeitete Regeln zur nuklearen Sicherheit. Die Richtlinie zur nuklearen Sicherheit wurde in Reaktion auf den Unfall von Fukushima überarbeitet und sieht unter anderem eine regelmäßige Überprüfung aller Atomkraftwerke in der EU vor. Der Ministerrat muss die Richtlinie noch formal abstimmen, bevor sie in Kraft treten kann.

Klage des Energiekonzerns RWE gegen den Bund und das Land Hessen wegen Biblis-Abschaltung

RWE Power reichte am 25. August 2014 Klage gegen die Stilllegung des Atomkraftwerks Biblis im Jahr 2011 beim Landgericht Essen ein. RWE will Schadensersatz, weil das Abschalten der Meiler in Biblis nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima rechtswidrig erfolgt ist. RWE argumentiert, durch die rechtswidrige Stilllegung sei dem Konzern ein Schaden entstanden, den man jetzt gegenüber dem Bundesumweltministerium sowie dem hessischen Umweltministerium einklagen will. In seiner Klage bezieht sich RWE auf die Urteile der Verwaltungsgerichte.

Plutonium Spuren rund um Fukushima 1

Am 28. März 2011 teilte die Betreiberfirma Tepco des havarierten Kraftwerkes Fukushima 1 mit, dass Spuren von hochgiftigem Plutonium im Boden insgesamt an fünf Stellen um das Kraftwerk nachgewiesen wurden. Die Bodenproben sind am 21. und 22. März genommen worden.

Fukushima Unfall: Japan hebt die Gefahrenstufe von Stufe 5 auf 7

Der Atomunfall in Fukushima wurde durch die japanische Aufsichtsbehörde am 12. April 2011 auf die Gefährdungsstufe 7 angehoben. Bis zu diesem Zeitpunkt war nur die Katastrophe in Tschernobyl in diese Gefährdungskategorie eingestuft worden.

Erstmals europäischer Standard für die Planung von Katastrophenschutzmaßnahmen für Atomkraftwerke

Die Leiter der europäischen Strahlenschutz- und Reaktorsicherheitsbehörden haben erstmals ein europaweites Konzept für die Bewältigung von schweren kerntechnischen Unfällen vorgelegt. Das Konzept enthält ein einheitliches Bewertungsschema für den Zustand von Atomanlagen und es werden erstmals grenzüberschreitende Empfehlungen für erste Maßnahmen bei schweren Atomunfällen gegeben. Das Papier wurde am 24. November 2014 veröffentlicht.

Nuklearunfälle von Fukushima I

Die nuklearen Unfällen von Fukushima sind eine Reihe von technischen Störfällen, Freisetzungen von radioaktivem Material und deren Folgen im Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten Japans. Die Serie von Unfällen begann in Folge des vom Tōhoku-Erdbeben ausgelösten Tsunami am 11. März 2011.

Sicherheitsüberprüfung deutscher AKW

Aufgrund der Atomunfälle in Japan infolge des Erdbebens am 11. März 2011 hat die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Bundesländer mit Kernkraftwerken beschlossen, die Sicherheit aller Kernkraftwerke in Deutschland zu überprüfen. Außerdem werden die sieben ältesten deutschen Kernkraftwerke für einen Zeitraum von drei Monaten vom Netz genommen.

Großes Ostjapanisches Erdbeben

Das Tōhoku-Erdbeben, das offiziell als das großes ostjapanisches Erdbeben bezeichnet wird, ereignete sich am 11. März 2011 mit einer Stärke von 9,0 Mw vor der Sanriku-Küste der Region Tōhoku. Durch das Beben sowie durch die ausgelöste riesige Flutwelle wurden Unfällen in mehreren Kernkraftwerken Ostjapans verursacht, insbesondere am Standort Fukushima-Daiichi.

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