Das Projekt "Kiefernnaturverjuengung und Eichenbeimischung in Brandenburg und im Berliner Stadtwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Wie bei kaum einem anderen waldbaulichen Thema gehen in Literatur und Praxis die Meinungen zur Kiefernnaturverjuengung auseinander. Zur Erarbeitung waldbaulicher Behandlungskonzepte soll geklaert werden, welche Anforderungen an die Qualitaet und Quantitaet der Naturverjuengung zu stellen sind und welche Bedeutung dabei dem Standort, anthropogenen Standortsveraenderungen und der Provenienz der Samenbaeume zukommmt. Zugleich gewinnen Fragen ueber die Beimischung junger Eichen an Bedeutung, mit denen auf armen Standorten der urspruenglichen Bestockung nahekommende Mischwaelder aufgebaut werden sollen.