Das Projekt "Radverkehrskonzept für die Stadtgemeinde Klosterneuburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Für das Zentrum der Stadtgemeinde Klosterneuburg und die wichtigen Ost-West Achsen Kierlingtal und Weidlingtal wird ein Radverkehrskonzept erstellt. Durch die Lage der Stadt auf einem Bergrücken, der sich bis zur Donau vorschiebt sind teilweise große Höhenunterschiede zu überwinden. Zusätzlich stellen die Bundesstraße B14 und die Franz Josefs Bahn Barrieren dar. Neben infrastrukturellen Maßnahmen (Radverkehrsanlagen) wird auch die Wichtigkeit von Förderungsmaßnahmen des Radverkehrs betont, welche zur Entstehung eines 'Radverkehrsfreundlichen Klimas' in Klosterneuburg führen sollen. Es werden sowohl klassische bauliche Maßnahmen vorgeschlagen, aber auch entlang der gesamten B14 im Kierlingtal so genannte Mehrzweckstreifen als Sofortmaßnahmen empfohlen, um die derzeit triste Situation für den Radverkehr rasch zu verbessern. Generelles Tempo 30, Radfahren gegen einige Einbahnstraßen und Umwandlung wichtiger Routen in Wohnstraßen sind weitere Maßnahmen.