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Umwelt Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Arsen, Cadmium und Quecksilber im Urin von Kindern - Teilvorhaben 02

Das Projekt "Umwelt Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Arsen, Cadmium und Quecksilber im Urin von Kindern - Teilvorhaben 02" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. A) Problemstellung: Arsen, Cadmium und Quecksilber sind toxikologisch besonders relevante Umweltschadstoffe. Die ubiquitäre Verbreitung hat zwar in den letzten Jahren abgenommen, dennoch sind sie noch immer zu denjenigen Schadstoffen zu zählen, deren Verbreitung in der Umwelt weiterhin zu reduzieren ist. Für Kinder im Alter von 3-5 Jahren in Deutschland liegen bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit Arsen, Cadmium und Quecksilber vor. Für Kinder im Alter von 6-14 Jahren ist eine Fortschreibung der Datenerhebung aus den Jahren 1990/92 zur Aktualisierung und Trendbeobachtung erforderlich. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG st es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentrationen an Arsen, Cadmium und Quecksilber im Urin aller Kinder, die am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmen, soll, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Bioziden im Hausstaub - Teilvorhaben 06

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Bioziden im Hausstaub - Teilvorhaben 06" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUKOS Umweltanalytik Nord GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Im Hausstaub enthaltene Schadstoffe können durch Inhalation oder Ingestion einen Beitrag zur korporalen Belastung liefern. Dies trifft aus mehreren Gründen vor allem auf Kinder zu. Sowohl die inhalativ als auch die oral aufgenommene Staubmenge ist bei Kindern höher (etwa durch höhere Atemfrequenz und wiederholtes Ablecken verschmutzter Hände und Gegenstände). Außerdem reagieren Kinder empfindlicher auf einen Schadstoff und zudem ist die Aufenthaltszeit von Kindern im Innenraum hoch. Im Kinder-Umwelt-Survey soll daher die Relevanz von Hausstaub als Belastungsparameter bei Kindern ermittelt werden. Im Hausstaub sollen diverse Elemente, PAK, Biozide einschließlich der Pyrethroide sowie Flammschutzmittel und Weichmacher bestimmt werden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die im Rahmen des Kinder-Umwelt-Surveys gewonnenen Hausstaubproben (Staubsaugerbeutel) sollen werden. Außerdem sollen die Konzentrationen von DDT, HCB, Lindau, PCP, PCB, Propoxur, Methoxychlor, Chlorpyrifos und polychlorierten Sulfonamid-Diphenylethern im Hausstaub aus 600 Wohnungen, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.Im Rahmen des Umwelt-Survey für Kinder sollen eine Vielzahl von Schadstoffen in Blut und Urin von Kindern, in Hausstaubproben und im häuslichen Trinkwasser analysiert werden. Das von der EUKOS GmbH bearbeitete 'Los J' umfasst: - das Sieben von ca. 1800 Staubsaugerbeutelinhalten zur Fraktion kleiner als 63 mym. - 10 Prozent der Proben werden vorher zusätzlich zur 2 mm Fraktion gesiebt. - Von den gewonnen Staub-Siebfraktionen der Proben werden ca. 600 Proben vom UBA für die Analytik ausgewählt und dann durch die EUKOS GmbH in Hinblick auf folgende Biozide analysiert: - Pentachlorphenol (PCP), - Lindan, - DDT, - HCB, - PCB (Kongenere 28, 52, 101, 118, 153, 138, 180), - Chlorpyrifos, - Methoxychlor, - Propoxur, - Polychlorierte Sulfonamid-Diphenylether ('Eulan').

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Pentachlorphenol und weiteren Chlorphenolen im Urin von Kindern - Teilvorhaben 04

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Pentachlorphenol und weiteren Chlorphenolen im Urin von Kindern - Teilvorhaben 04" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.med. Hans Drexler durchgeführt. A) Problemstellung: PCP zählt wegen seiner Toxizität, seiner Dioxinverunreinigungen und seiner weiteren Verbreitung zu den bedeutenden Umweltchemikalien. In den letzten Jahren ist durch das PCP-Verbot (1989) in der Bundesrepublik die Umweltbelastung und die Grundbelastung der Allgemeinbevölkerung rückläufig. Die aktuelle umweltmedizinische Problematik kommt der früheren Verwendung im Holz- und Bautenschutz und hierbei der unkontrollierten Anwendung durch Privatpersonen zu, die noch heute zu Belastungen in Innenräumen oder des Organismus führen kann. Außerdem können Importprodukte wie PCP-haltige Lederwaren, Textilien oder Teppiche zu Belastungen des Innenraums führen. Die anderen Chlorphenole, die untersucht werden sollen (z.B. 2,4-Dichlorphenol) haben gute fungizide, algizide und bakterizide Eigenschaften und werden daher für Desinfektions- und Konservierungsmittel eingesetzt. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentrationen von PCP und weiteren Chlorphenolen (z.B. 2-MCP, 4-MCP, 2,4-DCP, 2,5-DCP, 2,6-DCP, 2,3,4-TCP, 2,4,5-TCP, 2,4,6-TCP, 2,3,4,6-TeCP) im Urin von 600 der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder sollen, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Nikotin und Cotinin im Urin von Kindern - Teilvorhaben 01

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Nikotin und Cotinin im Urin von Kindern - Teilvorhaben 01" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene durchgeführt. A) Problemstellung: Anhand der Cotinin- und Nikotingehalte im Urin kann nicht nur zwischen Rauchern und Nichtrauchern sondern auch zwischen Nichtrauchern ohne Tabakrauchbelastung und solchen mit starker Passivrauchbelastung signifikant differenziert werden. Somit stehen nicht nur subjektive Fragebogenangaben sondern auch objektive Kriterien zur Erfassung der Tabakrauchbelastung zur Verfügung. Dies ist für die Belastung von Kindern von besonderer Bedeutung. Für Kinder im Alter von 3-5 Jahren in Deutschland liegen bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit Nikotin und Cotinin vor. Für Kinder im Alter von 6-14 Jahren ist eine Fortschreibung der Datenerhebung aus den Jahren 1990/92 zur Aktualisierung von Trendbeobachtung erforderlich. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentration an Nikotin und Cotinin im Urin der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder sollen, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Umwelt-Survey für Kinder - Analtik und Auswertung: Bestimmung von Blei, Cadmium, Kupfer und Nickel in Stagnationsproben des häuslichen Trinkwassers - Teilvorhaben 05

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analtik und Auswertung: Bestimmung von Blei, Cadmium, Kupfer und Nickel in Stagnationsproben des häuslichen Trinkwassers - Teilvorhaben 05" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Analyse und Bewertung von Umweltschadstoffen durchgeführt. A) Problemstellung: Im Trinkwasser vorkommende Verunreinigungen erreichen heute Dank strenger Rechtsvorschriften nur solche Konzentrationen, die als gesundheitlich unbedenklich angesehen werden. Einige Problembereiche sind allerdings verblieben, wie Überschreitungen der Grenz- und Richtwerte im häuslichen Trinkwasser bedingt durch die in der Hausinstallation eingesetzten Materialien. Im Rahmen des Kinder-Umwelt-Surveys sollen daher die Elemente Blei, Cadmium, Kupfer und Nickel in Stagnationsproben des häuslichen Trinkwassers untersucht werden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentration an Blei, Cadmium, Kupfer und Nickel in Stagnationsproben des häuslichen Trinkwassers der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder soll, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von PAK-, Pyrethroid- und Organophosphatmetaboliten sowie Creatinin im Urin von Kindern - Teilvorhaben 03

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von PAK-, Pyrethroid- und Organophosphatmetaboliten sowie Creatinin im Urin von Kindern - Teilvorhaben 03" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.med. Hans Drexler durchgeführt. A) Problemstellung: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen bei unvollständigen Verbrennungsprozessen organischen Materials. PAK sind krebserregend. Es gibt Hinweise auf eine höhere Empfindlichkeit von Kindern gegenüber PAK und eine altersabhängige Kanzerogenese. Für Kinder im Alter von 3-5 Jahren in Deutschland liegen bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit PAK vor. Für Kinder im Alter von 6-14 Jahren ist eine Fortschreibung der Datenerhebung aus dem Jahren 1990/92 zur Aktualisierung und Trendbeobachtung erforderlich. Organophosphate zählen zu den in der Landwirtschaft am meisten eingesetzten Pestiziden. Sie zeigen eine ausgeprägte Tendenz zur Anreicherung in der Umwelt. In einzelnen Studien an Erwachsenen wurden auffallend hohe korporale Belastungen festgestellt. Obwohl Kinder als Risikogruppe für umweltbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen anzusehen sind, liegen für Kinder im Alter ab 3 Jahren bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit Organophosphatmetaboliten vor. Den Pyrethroiden ist in den letzten Jahren wegen des zunehmenden Einsatzes im Innenraumbereich vermehrt Aufmerksamkeiten geschenkt worden. Pyrethroide sind Neurotoxine, und es wurde eine Vielzahl von Symptomen einer Pyrethroidvergiftung beschreiben und kontrovers diskutiert. Während zur Toxizität dieser Verbindungsklasse zahlreiche Untersuchungen durchgeführt wurden, liegen über die Exposition der deutschen Allgemeinbevölkerung, gegenwärtig keine gesicherten Erkenntnisse vor. Dies gilt besonders für Kinder, obwohl diese als Risikogruppe für umweltbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen anzusehen sind. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentration der Metaboliten der genannten Stoffe im Urin von 600 der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder soll, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

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