Das Projekt "Erarbeitung von Aussagen zur Wasserqualitaet fuer das Objekt 121.208.631 Kippenfussdrainage Halde Hosena" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie durchgeführt. In dem Projekt wurden Prozesse und die dadurch hervorgerufenen Veraenderungen der Wasserqualitaet beim Durchstroemen der Halde Hosena mit Wasser des Restsees Heide VI untersucht. Es wurden weiterhin Moeglichkeiten zur Verringerung der Anfallmengen von saurem, stark eisenhaltigen Kippengrundwasser und der Verbesserung der Kippenwasserqualitaet herausgearbeitet.
Das Projekt "Möglichkeiten zur Reduzierung des Sickerwasserstromes zum Oberflächengewässer Pleiße" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Möglichkeiten zur Reduzierung des Sickerwasserstromes zum Oberflächengewässer Pleiße am Beispiel der Kippe Witznitz durch Errichtung einer optimalen Wasserhaushaltsschicht Durch den Grundwasserwiederanstieg der vergangenen Jahre im Bereich der Kippe Witznitz ist der Grundwasserspiegel soweit angestiegen, dass es inzwischen zu einer Exfiltration von bergbaulich beeinflussten Kippengrundwasser in die Pleiße kommt, was zu einer sichtbaren Veränderung des Wasserkörpers im Fließgewässer führt. Zur Vorbereitung von gezielten Maßnahmen zur Verringerung der Beeinflussung des Pleißewassers durch zuströmendes Kippengrundwasser wird auf zwei Versuchsflächen auf der Kippe Witznitz ein Pilotprojekt durchgeführt. Dieses hat als Ziel, durch die Herstellung einer optimalen Wasserhaushaltschicht und durch eine gezielten Pflanzenanbau und eine gezielte Flächenbewirtschaftung die Grundwasserneubildung und somit die Zuströmung bergbaulich beeinflusster Grundwässer aus den Altkippenbereichen in das Fließgewässer auf ein ökologisch verträgliches Maß zu reduzieren.