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Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Walsrode

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Walsrode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Düshorn durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Für die beantragte 5 kWp-Photovoltaikanlage wurden im Garten des Pfarrhauses der Kirchengemeinde 2 Holzschuppen in einer Größe von etwa 7,30 m mal 2,50 m errichtet, deren nach Süden ausgerichtete Dächer in einer Neigung von 30 Grad von je 25 qm Siemens-Modulen gebildet werden. Die Holzschuppen stehen schräg versetzt hintereinander in einem Abstand von etwa 8 m, so dass eine gegenseitige Verschattung minimiert wird. In jedem Holzschuppen ist ein Wechselrichter Sunnyboy installiert, von dem über eine Erdleitung der erzeugte Wechselstrom über einen im Pfarrhaus installierten Zähler in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. An der Südseite des Pfarrgartens wurde eine Informationstafel mit einer Beschreibung unserer Anlage einschließlich der Leistungsziffern aufgestellt. Auf dem Pfarrhof neben dem Pfarrhaus wurde die Visualisierung nach den Vorgaben der DBU aufgestellt. Auf den beiden Holzschuppen bilden jeweils 18 Siemens-Module SP 140 zwei parallele Reihen von je neun Modulen. Beide Reihen bilden dann das Schrägdach je eines Holzschuppens, so dass auf beiden Schuppen insgesamt 36 Module der Firma Siemens SP 140 installiert sind. Fazit: Zuerst möchten wir uns an dieser Stelle für Ihre Mithilfe bei der Umsetzung unserer PV-Anlage bedanken. Der Weg bis zur fertigen PV-Anlage war nicht immer sehr einfach, aber wir sind froh, uns dafür entschieden zu haben, ein Vorbild für die Stadt Walsrode und natürlich auch für unsere Gemeinde zu sein. Allerdings sollte solch ein Projekt rechtzeitig ausführlich geplant werden. Vor allem wie in unserem Fall, über die Bestimmungen des Denkmalschutzes. Wir wollten unserer PV-Anlage Ende 2001 fertig gestellt haben, da wir nicht rechtzeitig geplant hatten, war es ein Kampf mit der Zeit. Vor allem freiwillige Helfer zu finden, da wir soviel wie möglich in Eigenleistung erbringen wollten. Auch die Verbreitung des Projektes ist ein sehr wichtiger Punkt. Wir haben festgestellt, dass die beste Werbung das Gespräch ist. Gerade durch unsere Gesprächskreise und durch Ankündigungen in der Kirche sowie andere zahlreiche Veranstaltungen in der Gemeinde hatte sich unser Projekt recht schnell herumgesprochen. Einige boten uns Ihre Hilfe an, andere waren bereit dafür zu spenden. Besonders gefreut hat uns, dass wir die Idee einer Firma einer anderen Kirchengemeinde näher bringen konnten. Abschließend können wir sagen, dass der Weg bis zur Fertigstellung der PV-Anlage nicht immer einfach war, aber wir uns jederzeit wieder dafür entscheiden würden. Die PV-Anlage erfüllt uns mit Stolz und ist auf jeden Fall eine Bereicherung für unsere Gemeinde.

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