Das UNESCO-Welterbekomitee tagte vom 10. bis 17. Juli 2016 in Istanbul. 21 neue Stätten wurden in die Liste des Welterbes aufgenommen: 12 Kulturstätten, sechs Naturstätten und drei "gemischte" Stätten, die sowohl Kultur- und Naturerbe sind. Die Welterbeliste umfasst aktuell 1052 Standorten in 165 Ländern. Der NABU begrüßte die Aufnahme des West-Tian-Shan, bedeutender Lebensraum des seltenen Schneeleoparden, als UNESCO-Weltnaturerbe. Das Naturgebiet im West-Tian-Shan besteht aus sieben Schutzgebieten mit einer Gesamtfläche über 500.000 Hektar. Der Antrag war von den Ländern Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan gestellt worden. Trotz der neuen Welterbe-Gebiete kritisierte der NABU den nach wie vor geringen Anteil von Naturstätten weltweit. Von insgesamt 1.052 Welterbe-Gebieten sind nur 203 Naturgebiete.
Am 23. Oktober 2014 wird erstmals der Internationale Tag des Schneeleoparden zu Ehren der stark gefährdeten Großkatze gefeiert. Experten schätzen, dass es weltweit nur noch zwischen 4,500 and 7,500 Schneeleoparden in Freiheit gibt. Vor genau einem Jahr fand zu ihrer Rettung das erste Globale Forum zum Schutz der Schneeleoparden in Kirgistans Hauptstadt Bischkek statt, auf dem sich Vertreter aller zwölf Verbreitungsstaaten auf gemeinsame Schutzmaßnahmen einigten.
Systemraum: Erzförderung bis zur Herstellung von primärem Quecksilber Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2000-2004 Weitere Informationen: Betrachtung des Bergbaus, der Konditionierung und der Verarbeitung zu metallischem Quecksilber in Hochöfen Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung und Herstellung: Art der Förderung: Untertagebau Roherz-Förderung: China 74,3% Kirgisien 16,8% Hg-Gehalt im Jahr 2006 Rohmetall-Herstellung: keine Angabe verfügbar Abraum: k.A.t/t Fördermenge: 1480t/a Reserven: 46000t Statische Reichweite: 31,1a
The Tailings Management Facility Safety Methodology (hereinafter TMF Safety Methodology) is mainly based on the requirements and principles declared in "Safety guidelines and good practices for tailings management facilities" endorsed by the Conference of the Parties to the UNECE Convention on the Transboundary Effects of Industrial Accidents as well as other comparable international TMF standards. The TMF Safety Methodology is a powerful tool for the process of harmonizing technical standards for the entire life cycle of TMFs throughout the UNECE region. The Tailings Management Facility Safety Methodology, which consists of a Checklist for verifying the actual safety situation of tailings management facilities and the Tailings Management Facility Hazard and Risk Indexes (THI or TRI) for assessment of TMFs on regional, national and international basis. Based on a strategy of the German Federal Environment Agency (UBA) the TMF Safety Methodology was developed since 2013 within the following projects - "Improving the safety of industrial tailings management facilities based on the example of Ukrainian facilities" (2013-2015), Report No. (UBA-FB) 002317/ENG, ANH2 - "Raising Knowledge among Students and Teachers on Tailings Safety and its Legislative Review in Ukraine" (2016-2017) on the results of trainings conducted at National Mining University (Dnipro, Ukraine). Report No. (UBA-FB) 002638/E. - "Assistance in safety improvement of tailings management facilities (TMF) in Armenia and Georgia" (Project No. 83392), according a follow up activity at TMFs in Armenia and Georgia the Methodology has been improved in 2018-2019. - "Capacity development to improve safety conditions of tailings management facilities in the Danube River Basin â€Ì Phase I: North-Eastern Danube countries " (Project No. 118221) 2019- 2020. - Improving the safety of tailings management facilities in Kyrgyzstan (Project No. 154973) 2021-2022. Quelle: Forschungsbericht
The Tailings Management Facility Safety Methodology (hereinafter TMF Safety Methodology) is mainly based on the requirements and principles declared in "Safety guidelines and good practices for tailings management facilities" endorsed by the Conference of the Parties to the UNECE Convention on the Transboundary Effects of Industrial Accidents as well as other comparable international TMF standards. The TMF Safety Methodology is a powerful tool for the process of harmonizing technical standards for the entire life cycle of TMFs throughout the UNECE region. The Tailings Management Facility Safety Methodology, which consists of a Checklist for verifying the actual safety situation of tailings management facilities and the Tailings Management Facility Hazard and Risk Indexes (THI or TRI) for assessment of TMFs on regional, national and international basis. Based on a strategy of the German Federal Environment Agency (UBA) the TMF Safety Methodology was developed since 2013 within the following projects - "Improving the safety of industrial tailings management facilities based on the example of Ukrainian facilities" (2013-2015), Report No. (UBA-FB) 002317/ENG, ANH2 - "Raising Knowledge among Students and Teachers on Tailings Safety and its Legislative Review in Ukraine" (2016-2017) on the results of trainings conducted at National Mining University (Dnipro, Ukraine). Report No. (UBA-FB) 002638/E. - "Assistance in safety improvement of tailings management facilities (TMF) in Armenia and Georgia" (Project No. 83392), according a follow up activity at TMFs in Armenia and Georgia the Methodology has been improved in 2018-2019. - "Capacity development to improve safety conditions of tailings management facilities in the Danube River Basin â€Ì Phase I: North-Eastern Danube countries " (Project No. 118221) 2019- 2020. - Improving the safety of tailings management facilities in Kyrgyzstan (Project No. 154973) 2021-2022. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Teilvorhaben: HS Rhein-Waal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Rhein-Waal Rhine-Waal University of Applied Sciences, Fakultät Life Sciences durchgeführt. Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produktion und Ernährungssicherheit der ländlichen und städtischen Bevölkerung. Die Walnusswälder in Kirgisistan bilden eine einzigartige Ressource in dieser Hinsicht. Gleichzeitig sind die als Biodiversitäts-Hotspot von globaler Bedeutung. Die derzeitige Waldbewirtschaftung ist jedoch nicht nachhaltig, große Teile des Waldes sind überaltert und der nur einem Teil der Lokalbevölkerung kommt der Nutzen aus der Extraktion von Waldprodukten zugute. Walnüsse (Juglans regia L.) werden traditionell für die menschliche Ernährung verwendet und stellen ein wirtschaftlich wichtiges Produkt dieser Wälder dar. Die Walnusswälder beherbergen darüber hinaus viele weitere Pflanzenarten, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Das Potenzial dieser Arten wird derzeit jedoch nicht voll ausgeschöpft, da Vermarktungsmöglichkeiten fehlen, eine Weiterverarbeitung dieser Produkte nicht erfolgt und eine Reihe von Forschungslücken bestehen. Eine bessere Nutzung solcher Pflanzenarten kann zur Ernährungssicherheit beitragen, das Einkommen lokaler Kleinbauern erhöhen und damit Anreize für eine nachhaltigere Waldbewirtschaftung schaffen. Das Projekt zielt darauf ab, zur Entwicklung von Nahrungsmitteln aus Wildpflanzen (Obstbäume, Sträucher, Kräuter) aus den kirgisischen Walnusswäldern beizutragen. Dies dient der lokalen Ernährungssicherheit, unterstützt die nachhaltige Bewirtschaftung dieser natürlichen Ressourcen und hilft neue Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung zu erschließen. Gleichzeitig dient das Projekt der Etablierung eines Netzwerkes für die langfristige, interdisziplinär und anwendungsorientiert angelegte Forschung zu diesen Themen. Das SUSWALFOOD-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Projektbudget beträgt ca. 150.000 EUR, die Projektdauer beträgt 24 Monate. Das Projektkonsortium besteht aus 11 Institutionen aus Deutschland, Zentralasien und der Tschechischen Republik.
Das Projekt "Teilvorhaben: Sachsen-Leinen e.V." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sachsen-Leinen e.V. durchgeführt. Nahrungsmittel und Baumwolle konkurrieren seit Jahrzehnten in Mittelasien um Anbaufläche und Beregnungswasser. Öllein bietet in Nordkasachstan eine Fruchtfolgeergänzung in der weizendominierten Landwirtschaft. Die wachsende Nachfrage nach Nachwachsenden Rohstoffen beeinflusst die Nahrungsmittelproduktion auch in Mittelasien. Eine gekoppelte Nutzung von Ackerkulturen wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Produktion und die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung aus. Neue Faserpflanzen wie Hanf, Kendyr und Leinen können nachhaltige Alternativen bzw. ökologische Ergänzungen für den Baumwollanbau sein. Dadurch lässt sich der Bewässerungsbedarf in Baumwollanbaugebieten verringern bei gleichzeitiger Erhaltung der baumwollverarbeitenden Industrie. Der Anbau der Faserpflanzen Hanf, Öllein und Kendyr können direkt oder indirekt Beiträge zur Verbesserung der Nahrungssicherheit, der Schonung der Wasserressourcen und der landwirtschaftlichen Nutzung versalzener Böden leisten. Im Projekt organisieren sich kasachische, kirgisische, usbekische und deutsche Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit dem Ziel des wissenschaftlichen Austausches, der Erarbeitung technologischer, wirtschaftlicher und sozialökonomischer Potenziale, der Identifizierung und Formulierung von praxisrelevanten Innovationen zum praxisorientierte Ressourcen effizienten Anbau von Faserpflanzen. Im Rahmen von drei Tagungen diskutieren die Partner auf Grundlage vorhandenen Wissens in Mittelasien und Deutschland, wie die beschriebene Situation durch Initierung von wissenschaftlichen Anschlussprojekten den regionalen Erfordernissen und den globalen Herausforderungen angepasst werden können. In Form von Recherchen und Vorortuntersuchungen sollen die Situation konkret analysiert und weitere Partner auch aus der Praxis für Umsetzungsvorhaben gewonnen werden.
Das Projekt "Investigation of the Risk of Cyanide in Gold Leaching on Health and Environment in Central Asia and Central Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinisches Institut für Umwelthygiene durchgeführt. Objective: Rich gold resources are a relevant economic potential of NIS. Cyanide leaching, introduced by joint venture companies of NIS and Western states, can be considered a severe hazard for environment and health under conditions of insufficient regional infrastructures. In 1998, an accidental cyanide spill in Kyrgyzstan caused a severe thread for environment and health. To reduce the probability of such disasters and to provide an adequate environmental risk and emergency management. The lRCYL objectives are the investigation of the impact on environment and health of the Kyrgyzstan accident by means of an epidemiological study including exposure and risk assessment, the development of expertise in disaster medicine including the provision of a cyanide disaster management plan, and the provision of a forum for risk communication about the cyanide leaching technology between stakeholders including a comprehensive review of technological alternatives and cost-benefit analyses. The IRCYL consortium comprising a broad interdisciplinary panel of scientists as well as industry and industrial consultants is especially suitable to achieve these objectives. Prime Contractor: Gesellschaft zur Förderung der Lufthygiene und Silikoseforschung e.V., Medical Institute of Environmental Hygiene; Düsseldorf; Germany.
Das Projekt "Anmerkungen zum Entwurf für ein Umweltschutzgesetz der Kirgisischen Republik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Die Rolle grüner Bewegungen bei der Gestaltung der Stadtpolitik in den Städten der CASC-Region." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. durchgeführt. Das Projekt GreeMo ist als mobile Konferenz zwischen Tbilisi und Bischkek konzipiert. Ziel ist es, mit einer gemeinsamen Forschungs- und Transfer-Agenda konkrete Konzepte, Methoden und Strategien für ein besseres Verständnis grüner Mobilisierung in Zentralasien und im Südkaukasus ('CASC')-Städten zu entwickeln. GreeMo wendet eine maßgeschneiderte, zweigliedrige Netzwerkstruktur an. Das Kernnetzwerk bringt ein Team von Forschern aus Deutschland, Georgien und Kirgistan mit interdisziplinärer und komplementärer Expertise mit einer ausgewählten Gruppe von Stadt-Aktivisten in beiden Städten zusammen. Darüber hinaus ermöglichen die Konferenzen den Hauptpartnern (Kernnetzwerk), ein breiteres Netzwerk aufzubauen und relevante Interessengruppen zu erreichen, wie: (1) Vertreter lokaler Regierungen und Planungsbehörden, (2) Vertreter relevanter privater Unternehmen und Akteure der Zivilgesellschaft, darunter internationale Nichtregierungsorganisationen und (3) Wissenschaftler und Aktivisten, die an der grünen Mobilisierung in Nachbarstaaten arbeiten. Die Bischkek-Konferenz wird sich vorrangig an zentralasiatische Länder wenden, während die Konferenz in Tbilisi die südkaukasischen Länder erreichen soll. Jede Konferenz wird von einem Rahmenprogramm aus öffentlichen Veranstaltungen wie Fernseh-Debatten, Keynote-Vorträge und Podiumsdiskussionen begleitet, um interessierte lokale Medienvertreter, StudentInnen und junge Forschende einzubeziehen und eine Basis für die Verstetigung des Projektnetzwerks zu schaffen. Dabei ist Ziel, (1) das bereits vorhandene Netzwerk zwischen deutschen, südkaukasischen und zentralasiatischen Institutionen zu erweitern und zu konsolidieren, (2) neue Netzwerke zwischen Wissenschaftlern, Aktivisten und Experten und Politikern aufzubauen, (3) den Wissenstransfer zwischen den Städten und Disziplinen zu fördern, (4) die Erforschung des sozial und politisch zunehmend relevanten bislang jedoch zu wenig beachteten Themas zu initiieren.
Origin | Count |
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Bund | 111 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 102 |
Text | 5 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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closed | 5 |
open | 104 |
unknown | 3 |
Language | Count |
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Deutsch | 110 |
Englisch | 25 |
andere | 1 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Datei | 3 |
Dokument | 2 |
Keine | 63 |
Webseite | 47 |
Topic | Count |
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Boden | 95 |
Lebewesen & Lebensräume | 103 |
Luft | 78 |
Mensch & Umwelt | 112 |
Wasser | 81 |
Weitere | 112 |