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Phase II (EVA II) - Teilvorhaben 6: Zweikulturennutzungssystem (ÖKOVERS/KORB)

Das Projekt "Phase II (EVA II) - Teilvorhaben 6: Zweikulturennutzungssystem (ÖKOVERS/KORB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Aufbauend auf die Versuche in EVA I in TP 6, in dem das Zweikultur-Nutzungssystem an 7 Standorten geprüft wird, soll für Entscheidungshilfen parallel hierzu der an 5 der 7 Orte begonnene Anbau von Energiepflanzen unter ökologischen Anbaubedingungen (ÖKOVERS) fortgeführt werden. Gleichzeitig soll an 6 Orten mit dem Korrektur- und Brückenglied KORB der Systemversuch in reduzierter Form weitergeführt werden, um auch beide Anbauformen miteinander vergleichen zu können. An den Standorten werden in einem zweijährigen Versuch nach Kleegras 7 Pflanzenarten als Zweitkulturen unter ökologischen Anbaubedingungen kultiviert, die mit separierten Gärresten gedüngt werden. Ihnen folgt Winterweizen zur Prüfung des Vorfruchtwertes. Im Versuch KORB soll der Vergleich zwischen der Hauptfrucht- und Zweikultur-Nutzung fortgeführt werden. Wie im laufenden Versuch soll neben der Analyse von Ertrag und Inhaltsstoffen eine eingehende ökologische und ökonomische Begleituntersuchung durchgeführt werden. Die an den Standorten gewonnenen Ergebnisse sollen in Verbindung mit den Partnern in TP 6 für die Beratung aufbereitet, in Tagungen vorgestellt und in intern. anerkannten Zeitschriften publiziert werden.

Fruchtfolgesysteme bei viehloser oekologischer Bewirtschaftung

Das Projekt "Fruchtfolgesysteme bei viehloser oekologischer Bewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. Untersuchung von zwei Fruchtfolgen, deren Naehrstoffversorgung nicht auf der Anwendung von kompostiertem Stallmist basiert. Betriebsfremde Quellen organischer Duengung wie Bioabfallkompost und Zuckerruebenvinasse werden als unterschiedlich schnell mineralisierende N-Quellen u.a. untersucht. Naehrstoffkreislaeufe, -auswaschungen bilden in bezug auf Bodenuntersuchungen wesentliche Aufgaben. Pflanzenertrag, Ertragsstruktur, Qualitaet (in Sonderheit N-Aufnahme) sind im Bereich der Pflanzenuntersuchung wesentliche Fragestellungen. Kulturen der Fruchtfolge sind Kleegras - Kartoffeln - Winterweizen - Sommergerste (viergliedrig), Kleegras - Feldgemuese - Winterweizen (dreigliedrig). Detaillierte Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.wiz.uni-kassel.de/foel/forschung.

Regionale Treibhausgasflüsse in Kleegras-Weizensystemen - Verbundprojekt

Das Projekt "Regionale Treibhausgasflüsse in Kleegras-Weizensystemen - Verbundprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Gesamtziel des Projektes ist die Ermittlung von regional typischen Treibhausgas (THG)-Emissionsfaktoren für ökologisch und konventionell angebauten Winterweizen und für emissionsrelevante Phasen von Kleegrasfruchtfolgen. Die Ergebnisse dienen der Verbesserung der deutschen Emissionsberichterstattung für THG unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) und zur Ableitung möglicher Maßnahmen zur THG-Emissionsminderung beim Stickstoffmanagement in Kleegrasfruchtfolgen des organischen Landbaus. Das Institut für Ökologischen Landbau ist Projektpartner und betreut den Standort Nord.

Loesungen zur extensiven und alternativen landwirtschaftlichen Nutzung sowie zur Landschaftspflege gehoelzfreier Kippenareale im Lausitzer Braunkohlenrevier

Das Projekt "Loesungen zur extensiven und alternativen landwirtschaftlichen Nutzung sowie zur Landschaftspflege gehoelzfreier Kippenareale im Lausitzer Braunkohlenrevier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) e.V. durchgeführt. Ziele: Entwicklung und beispielhafte Anwendung von oekologisch und oekonomisch sinnvollen Loesungen fuer eine groessere Nutzungs- und Biotopvielfalt auf Lausitzer Kippenstandorten. Dabei werden folgende Teilziele verfolgt: Umfang und Einordnung der landwirtschaftlichen Kippenbewirtschaftung in die Agrarbetriebe, Untersuchungen zu extensiven und alternativen Formen der landwirtschaftfichen Produktion, Einordnung von Marktfruechten in die Rekultivierungsfruchtfolgen, Moeglichkeiten und Varianten des integrierten Pflanzenschutzes in extensiven und intensiven Nutzungsbereichen als Beitrag zum flaechigen Naturschutz in einer jungen Kulturlandschaft. Aufgaben: Analyse kippenbewirtschaftender Agrarbetriebe zur Anbaustruktur, Ertragsfaehigkeit, Rentabilitaet und zum Investitionsverhalten, Einordnung der Kippenflaechen in die Ergebnisparameter der Gesamtflaeche. Auswirkungen bisheriger konventioneller oder extensiver Pflanzenproduktion auf ausgewaehlte Bodenmerkmale (physikalische, chemische Kennwerte, bodenbiologische Aktivitaet und Edaphonbesatz). Anbaueignung von verschiedenen Gras-Klee-Luzerne-Gemengen auf tertiaeren und quartaeren Kippenstandorten des Lausitzer Reviers, bewertet ueber Bodeneigenschaften, Ertrag und Bestandesmerkmale. Anbauverfahren zu alternativen Kulturen auf den haeufigsten Kippsubstraten in der Lausitz mit dem Schwerpunkt bei Wildobst, diaetischen Arten, Arznei- und Faerberpflanzen sowie bei Oelpflanzen. Bodenmikrobiologische Untersuchungen ueber Zustand und Stabilitaet der mikrobiellen Aktivitaet unter Grasland und Topinambur bei extensiver Bewirtschaftung (Enzymaktivitaeteh und Atmung). Charakteristik der Vegetation, ihrer Struktur und Phaenologie auf extensiv genutztem Grasland. Untersuchungen zu bluetenbesuchenden Artengemeinschaften in alternativen Nutzungsbereichen.

Der Einfluss von Zeolit auf das Methanbildungsvermögen von protein- und energiereichen Gärgutmischungen aus Wirtschaftsdünger und Energiepflanzen

Das Projekt "Der Einfluss von Zeolit auf das Methanbildungsvermögen von protein- und energiereichen Gärgutmischungen aus Wirtschaftsdünger und Energiepflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landtechnik durchgeführt. 1. Problem: Bei der Biogaserzeugung aus Wirtschaftsdüngern, Energiepflanzen und außerlandwirtschaftlichen organischen Reststoffen, wie beispielsweise Speiseresten, kann es zu Störungen in der Methangärung kommen. Depressionen des spezifischen Methanertrages beeinträchtigen die Wirtschaftlichkeit der Biogaserzeugung. Mindererträge können unter anderem durch eine Ammoniakhemmung der Methangärung verursacht werden, die durch Eiweißüberschuss im Gärrohstoff hervorgerufen wird. IPUS-zeo-lift-biokat wird als Zusatzmittel für die Biogaserzeugung mit dem Ziel eingesetzt, die Geruchsbildung während der Gärung und aus dem Gärrückstand zu reduzieren, die Schwefelwasserstoffkonzentration im Biogas zu vermindern und ammoniakinduzierte Hemmungen der Gärung zu verringern. Schwefelwasserstoff tritt vor allem dann im Biogas auf, wenn eiweißreiche Rohstoffe vergoren werden. Er hat hemmt methanogene Organismen und schädigt gasführende System von Biogasanlagen und dem Blockheizkraftwerk. Dies führt ebenfalls zu einer Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit der Biogaserzeugung. IPUS-zeo-lift-biokat ist ein leistungssteigernder Zusatzstoff, der Ammonium an inneren Oberflächen des Tonminerals absorbieren kann. Dadurch soll sich die spezifische Methanausbeute erhöhen und die Biogasqualität verbessern. 2. Ziel: Die Wirkung von IPUS-zeo-lift-biokat auf das Gärverhalten, das Methanbildungsvermögen und die Biogasqualität bei der Vergärung von eiweiß- und energiereichen Energiepflanzen, Wirtschaftsdüngern und Speiseresten wird untersucht. Empfehlungen zur Verwendung von IPUS-zeo-lift-biokat als leistungssteigerndes Zusatzmittel bei der Biogaserzeugung aus agrarischen Rohstoffen und Speiseresten werden aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet. 3. Material und Methode: Es werden Gärrohstoffe mit unterschiedlichem Eiweiß-Energie-Verhältnis und unterschiedlicher Eiweißqualität eingesetzt. Verwendet werden Rindergülle von Maststieren, Maissilage, Kleegrassilage und Speisereste. Den Gärgütern werden verschiedene Mengen des Tonminerals zugesetzt. Die Untersuchungen zum anaeroben Stoffwechsel der Gärgüter werden in einer Eudiometer-Messapparatur unter kontrollierten Gärbedingungen nach DIN-Norm 38414 durchgeführt. Für die Gärung wird allen Mischungen weitgehend vergorenes, aber mikrobiell noch aktives praxisübliches Impfmaterial zugesetzt. Das Impfmaterial (Inoculum) stammt aus einer Biogasanlage, in der vorwiegend Silomais-, Gras- und Sonnenblumensilage zur Biogaserzeugung eingesetzt werden. Die Gärtemperatur beträgt 40Grad C.

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