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Kleingartenanlagen Wuppertal

Der Datensatz der Kleingartenanlagen Wuppertal umfasst die (Stand 12/2021) 288 flächenförmig modellierten Kleingärten aller organisatorischen Zugehörigkeiten (Bahn-Landwirtschaft, Stadtverband Wuppertal der Gartenfreunde e. V., selbstständiger Verein, ohne Organisationszugehörigkeit) im Stadtgebiet von Wuppertal. Zu jeder Kleingartenanlage ist das Umringspolygon (in etwa 20% der Fälle in Form eines Multipolygons), der Name der Anlage und im Attribut ORGAFORM die organisatorische Zugehörigkeit angegeben. Sofern das Umringspolygon einer Kleingartenanlage mit einer Flurstücksgrenze zusammenfällt, wurde das Polygon flurstücksscharf digitalisiert (Identität von Flurstücks-und Kleingartengrenze). Die Fortführung des Datensatzes erfolgt unregelmäßig, nach Möglichkeit zeitnah nachdem der Stadtverwaltung Wuppertal eine reale Änderung bezüglich der Kleingartenanlagen bekannt wird. Der im Shape-, KML- und GeoJSON-Format unter einer Open-Data-Lizenz (CC BY 4.0) verfügbare Open-Data-Datensatz wird gleichwohl automatisiert in einem festen, wöchentlichen Turnus aktualisiert.

Städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens

Das Projekt "Städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber + Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Die Studie beinhaltet eine bundesweite Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation im Kleingartenwesen und zu dessen städtebaulicher, ökologischer und sozialer Bedeutung. Die Untersuchung soll zudem mehr Aufschluss darüber geben, wie sich insbesondere der demografische und soziale Wandel auf das Kleingartenwesen auswirkt. Gleichsam von Interesse sind die sich daraus ergebenden Handlungserfordernisse und strategischen Ansätze für die künftige Entwicklung des Kleingartenwesens. Die Studie knüpft damit an die Untersuchung zum Kleingartenwesen aus dem Jahr 1997 an (Raten der ökosysteminternen Protonenproduktion in verschiedenen Waldökosystemen, FKZ UL 35/48-1,48-2), deren Ergebnisse 1998 veröffentlicht worden sind. Die empirischen Erhebungen fanden im Zeitraum von Dezember 2006 bis August 2007 statt. Sie berücksichtigen alle Handlungsfelder und Verantwortungsebenen des Kleingartenwesens. Die Basis dafür bilden Befragungen von - allen zuständigen Landesministerien (schriftliche Kurzbefragung), - 115 Kommunen (schriftliche Befragung; Rücklauf 60 Prozent) - alten 19 Landesverbänden im Bundesverband der Gartenfreunde e.V. (leitfadengestützte telefonische Interviews), - 168 Kleingärtnervereinen (schriftliche Befragung; Rücklauf 70 Prozent) - 5.140 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern (schriftliche Befragung; Rücklauf 44 Prozent). Die Untersuchung konzentrierte sich auf das im Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. (BDG) organisierte Kleingartenwesen. Geschäftsstelle und Präsidium des Bundesverbandes waren einbezogen und unterstützten die Vorbereitung der Befragungen seiner Mitglieder, Vereine und Verbände. Befragt wurde zudem der Hauptverband der Bahn- Landwirtschaft e.V. Besonderes Augenmerk galt den Auswahlkriterien für die Kommunen. Um die Situation des Kleingartenwesens in seinen unterschiedlichen Aspekten umfassend und ausgewogen abzubilden, wurden Kommunen unterschiedlicher Regionstypen und Größen, aus prosperierenden und wirtschaftlich schwachen Regionen, mit unterschiedlicher Bevölkerungsentwicklung und unterschiedlich großen Anteilen von Migranten in die Untersuchung einbezogen. Die Befragung der Vereine sowie der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner wurde in den Städten und Gemeinden durchgeführt. in denen auch die kommunalen Verwaltungen befragt wurden. Ergänzt wurden die Befragungen durch vertiefende Untersuchungen in acht Kommunen. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden im Rahmen eines Expertenworkshops vorgestellt und diskutiert.

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