Standorte von Windenergieanlagen mit ihrer jeweiligen Leistung in kW. Es handelt sich dabei um Anlagen, die nach EEG eine finanzielle Förderung erhalten.
Standorte von Windenergieanlagen mit ihrer jeweiligen Leistung in kW. Es handelt sich dabei um Anlagen, die nach EEG eine finanzielle Förderung erhalten.
Mit dem DualWing Generator hat die Festo GmbH & Co. KG im Rahmen des Bionic Learning Network eine kleine Energiegewinnungseinheit für geringe Windgeschwindigkeiten entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kleinwindkraftanlagen nutzt das System zwei gegenläufig schwingende Flügelpaare anstelle von Rotorblättern zur Energiegewinnung. Das Prinzip der Anlage besteht in der Umkehrung des natürlichen Schlagflugprinzips: Vögel erzeugen mit ihrem Flügelschlag die nötige Leistung, um sich in der Luft fortzubewegen. Ein stationäres System wie der DualWing Generator kann dagegen die kinetische Energie aus dem Luftstrom entnehmen. Dabei besteht die Anlage aus zwei gegenläufig schwingenden Flügelpaaren, die an einer Mittelsäule angebracht sind. Im Windstrom bewegen sich die Tragflächen auf und ab. Zwischen den Tragflächen entstehen dadurch extreme Geschwindigkeiten. Die lineare Hubbewegung der Flügel wird in eine Drehbewegung umgesetzt. Ein integrierter Elektrogenerator wandelt die gewonnene Energie in Strom um. Der DualWingGenerator ist selbstoptimierend und kann sich an unterschiedliche Windverhältnisse anpassen. Im Praxistest hat sich gezeigt, dass die Anlage bei geringen Windgeschwindigkeiten im Bereich zwischen vier und acht m/s einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Dies bedeutet, dass die Energieausbeute insbesondere bei geringeren Windgeschwindigkeiten deutlich besser ist und damit der DualWing Generator einen Beitrag zur Energieeffizienz leistet.
Das Projekt "Ideen-Wettbewerb Bionik: Bau und Test eines bionischen Windrades" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EvoLogics GmbH durchgeführt. Ziel ist die Anfertigung und der Test eines neuartigen (bionischen) Rotors (Prototyp) für eine Kleinwindkraftanlage (6 Meter Rotordurchmesser) mit hohem Wirkungsgrad und geringer Geräuschentwicklung. Für den Entwurf wird ein Computerprogramm entwickelt, die Auslegung anhand von strömungsdynamischen Simulationsrechnungen voroptimiert, mit einem professionellen CFD Verfahren (Fa. AIR) nachgerechnet und die Strukturfestigkeit überprüft. Der Bau des 6 m Windradrades aus Kohlefaser wird über die Fa. EvoLogics realisiert. In Hohen Lukau werden dann in Abhängigkeit von den Windverhältnissen über mehrere Wochen hinweg die Leistungswerte bestimmt und mit den aus anderen Versuchen bereits vorhandenen Kennwerten verglichen. Das Team von Dr. Heinz (GfaI) hat sich bereiterklärt, während der Freilandversuche mittels seiner Akustischen Kamera vergleichende Schallfeldanalysen durchzuführen. Im Erfolgsfall ist die Weiterentwicklung zur Anwendungsreife zunächst für Kleinstwindkraftanlagen (ca. 2-5 kW), später auch für mittelgroße Anlagen bis etwa 100 kW geplant. Mit zwei interessierten Firmen wurde Kontakt aufgenommen.
Das Projekt "Frischer Wind für die ländliche Elektrifizierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Weltweit leben heute noch etwa 1,6 Milliarden Menschen ohne Zugang zu elektrischem Strom. Kleine Windenergieanlagen (KWEA) haben enormes Potenzial einen beträchtlichen Teil des Strombedarfs in Entwicklungsländern zu decken. Der Markt für KWEA ist komplex und bietet eine Vielfalt an KWEA-Typen mit unterschiedlichen technischen Konzepten. Verfügbare KWEA zielen jedoch nicht exklusiv auf die Zukunftsmärkte in Entwicklungsländern ab und bieten darum keine optimale Lösung für Systeme zur ländlichen Elektrifizierung. Die zentrale Frage lautet daher: Welche Anforderungen muss aber eine KWEA erfüllen und welche Spezifikationen muss sie aufweisen, um eine breite Anwendung in Entwicklungsländern zu finden? Ziel der Arbeiten ist es, das Konzept einer KWEA, speziell für die ländliche Elektrifizierung, zu entwickeln. Hierbei werden bisherige Erfahrungen mit KWEA ebenso wie neue Entwicklungen, etwa auf dem Gebiet der Leistungselektronik, berücksichtigt. Neben den technischen Gesichtspunkten werden auch sozioökonomische Aspekte betrachtet, um der multidisziplinären Problemstellung gerecht zu werden. Das Vorhaben greift auf ISET-Know-how und Daten aus vorangegangen Projekten zurück. Für die Umsetzung und den Test des Konzeptes wird außerdem ein autonomes Experimentier-Hybridsystem auf dem ISET-Testfeld genutzt.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) plant den Bau einer Straßenmeisterei (SM) in der Gemeinde Grande im Kreis Stormarn, im Grenzbereich zur Gemeinde Trittau. Für die SM ist der Bau einer Anlage mit mehreren Lagerhallen und einem Betriebsgebäude vorgesehen. Des Weiteren sind zwei Remisen, zehn Materialboxen, Container, eine Streustoffhalle und ein Streustoffsilo sowie ein Regenrückhaltebecken für die Vorhabenfläche eingeplant. Zwecks Wärmeerzeugungsanlage ist ein Pelletkessel geplant. Die Stromversorgung soll durch Photovoltaikanlagen und eine Kleinwindanlage mit einer Höhe von max. 20 m sichergestellt werden. Der Bau erfolgt auf einem Grundstück mit einer Größe von ca. 51.100 m². Dabei entstehen ca. 16.500 m² versiegelte Fläche inkl. der Zuwegung. Die verkehrliche Erschließung der SM erfolgt über die L 94, an der Grenze Grande/Trittau.
Das Projekt "Schülerprojekt: Bau und Bewertung des Betriebes einer Klein-Windkraftanlage an der Adalbert-Stifter-Realschule in Heidenheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adalbert-Stifter-Realschule durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Laut geltendem Lehrplan der Realschulen in Baden-Württemberg soll den Schülern Luft, Wasser und Boden als unersetzbare Grundlagen unseres Lebens bewusst gemacht werden. Die Schüler lernen, die Auswirkungen technischer Prozesse und Produkte auf die Umwelt abzuschätzen. Durch eigene Arbeit in einem Feld der Umwelttechnologie erleben die Schülerinnen und Schüler zum einen die enge Verzahnung zwischen Naturwissenschaften und Technik und zum anderen ein Beispiel für technisches Handeln im Umweltschutz. Die Schülerinnen und Schüler werden für einen verantwortungsbewussten Einsatz von Technik sensibilisiert. Gründe für dieses Schülerprojekt sind in erster Linie die Konformität zum Lehrplan der 9. Klasse, wo unter anderem Energieumwandlung, Energiebereitstellung, Energienutzung, Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft genannt werden. Ein weiterer Grund für das Projekt ist die Entlastung des schulinternen Stromnetzes mit Hilfe der bereits erfolgreich installierten und in Betrieb genommenen Fotovoltaikanlage zusammen mit der Windkraftanlage. Dadurch sollen die Stromkosten deutlich gesenkt werden. Die Schule geht beim Umweltschutz mit gutem Beispiel voran, indem sie die Umwelt entlastet und den Schülern einen Einblick in die umweltschonende Energiegewinnung verschafft. An dem Projekt beteiligen sich Schüler und Lehrer aktiv. Des weiteren kann die Leistung der Kleinwindkraftanlage mit der Leistung der Fotovoltaikanlage verglichen und ausgewertet werden. Fazit: Die in dem Projekt bis jetzt erzielten Ergebnisse zeigen, dass das Projekt von Erfolg gekennzeichnet sein wird. Der Bereich umweltschonende Energiegewinnung und der damit verbundene Umweltschutz ist für Lehrer und Schüler an der Adalbert-Stifter-Realschule in Heidenheim an der Brenz keine graue Theorie mehr, sondern umgesetzte und erlebte Realität im Alltagsleben. Für alle an diesem Projekt beteiligten Lehrern und Schülern war dies sehr lehrreich und hat außerdem noch Spaß gemacht.
Das Projekt "Teilprojekt 5.5: Generatorsteuerungs- und Überwachungseinheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ematik GmbH durchgeführt. Ziel des Teilprojekts ist die Entwicklung einer Steuerungs- und Überwachungseinheit für einen neuartigen, getriebelosen Generator mit Luftspaltwicklung (GLW). AP 5.5.1 - Konzeption und Auslegung eines steuerbaren dreiphasigen Gleichrichters zum Anschluss an den Generator (M1 - M6) AP 5.5.2 - Entwicklung eines DC/DC-Wandlers zur Angleichung der Generatorspannung an die Eingangsbedingungen eines handels- üblichen Einspeisewechselrichters für Windgeneratoren (M7 - M13) AP 5.5.3 - Entwicklung einer Überwachungseinheit zur Einhaltung der Betriebs- und Einspeiseparameter (M14-M16) AP 5.5.4 - Bau und Test der Hardwarekomponenten Gleichrichter, DC/DC-Wandler und Kontrolleinheit (M17-M19) AP 5.5.5 - Entwicklung und Test der Betriebssoftware(M20-M22) AP 5.5.6 - Inbetriebnahme und Test der gesamten Generatorsteuerung incl. der Netzeinspeisung (M23-M28) AP 5.5.7 - Optimierung der Einzelkomponenten (M29-M32) AP 5.5.8 - Test des optimierten Systems (M33-M34).
Das Projekt "Feldtest einer autonomen Wind-Diesel-Anlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier System GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist der Test eines Systems aus Windgenerator, elektronischer Steuerung und Dieselgenerator unter natuerlichen Windbedingungen und einer fuer die Simulation verschiedener Verbraucherprofile geeigneten Energieabnahme. Herzstueck der Anlage ist die Steuereinheit, die die Verbraucher mit Wind- und Dieselgenerator unter dem Gesichtspunkt eines minimalen Treibstoffverbrauchs verschaltet. Dadurch koennen der Dieselverbrauch und damit die Betriebskosten erheblich gesenkt werden.
Das Projekt "Potenzial der Windenergie in Stadtgebieten: Gaza-Stadt als eine Fallstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Department für Agrarökonomie, Fachgebiet Quantitative Agrarökonomik durchgeführt. Das Projekt soll einen Beitrag zu einer stabileren, dezentralen Energieerzeugung in Gaza-Stadt liefern, um die starke Nachfrage nach Energie zu bedienen, die Zahl der Netzausfälle zu senken und die Konsequenzen von Blackouts abzumildern. Dafür soll anhand von Windsensoren ermittelt werden, inwieweit die Flachdächer von Gaza-Stadt als Standort für Kleinwindanlagen geeignet sind. Das wissenschaftliche Hauptziel des Forschungsprojektes ist die Analyse der Windenergienutzung in dicht besiedelten Stadtgebieten anhand einer messungsbasierten Studie. Des Weiteren sollen Handlungsempfehlungen für die Windenergienutzung in Stadtgebieten entwickelt werden, die aus den realen Messungen in verschiedenen Höhen in Gaza-Stadt abgeleitet werden. Schließlich soll der Einsatz einer kleinen Windkraftanlage in relativ hoher Höhe über einem Wohngebäude evaluiert werden.
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