Das Projekt "Neuartiges auf Mikrospiegel-Technologie basierendes multifunktionales aktives Fensterglas (Smart Mikrospiegel-Glas)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nanoscale Glasstec GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Will a warmer climate decouple soil respiration (Rs) from net primary production (NPP) in temperate forests?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Botanisches Institut, Abteilung Pflanzenökologie durchgeführt. Atmospheric CO2 enrichment and climatic warming as well as N deposition affect input and output of carbon and nitrogen in soils. This experiment will assess quasi steady state signals of these fluxes and pools by using experiments by nature , i.e. established gradients of temperature and N input, the major drivers of NPP and the soil C balance. We will test the hypothesis that soil respiration (R) is driven by net primary production rather than temperature (T) per se. We will further test the hypothesis that enhanced nitrogen input (here naturally simulated by stands composed of nitrogen-fixing trees) will facilitate greater carbon sequestration. By selecting topography-driven IPCC T-gradients across identical bedrock chemistry and macroclimate and high vs. low N input (Alnus vs. control) we will thus complement data obtained by other projects which employ shorter-term manipulative tests. The work will be conducted in the Swiss midlands and the Central Alps, in part using existing infrastructure at Furka pass (ALPFOR). Our project accounts for the growing international concern about oversimplistic projections derived from idealized (first principle based) laboratory type response functions to large-scale projections (Körner et al. 2007). Our project leans on theory which had been developed earlier by Raich and Nadelhoffer (1989). However, since the majority of experimental approaches adopt manipulative experiments (for soil warming experiments see the review by Rustad et al. 2001), which will also be adopted within the Swiss COST 639 consortium, we see an urgent need of complementing these studies by works using natural thermal and N-gradients. A lot of reasoning in terms of ecosystem carbon budgets relies on carbon pools. While these are significant and measured in a series of national and international attempts, they are rarely combined with actual flux measurements or vice versa. Our survey will aggregate process rates (litter production, root production, thickness growth of trees, soil CO2-evaluation) and climate, as well as soil data. Our project contributes primarily to the working group 1 agenda of this COST action.
Das Projekt "Auswirkungen extremer Trockenheit auf die Wachstums- und Überlebensstrategie von Waldföhre und Flaumeiche im Wallis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Im Walliser Rhonetal verändern sich die Waldföhrenwälder der unteren Höhenlagen. Während Waldföhren (Pinus sylvestris L.) eine hohe Mortalitätsrate zeigen, breiten sich Laubbäume besonders die Flaumeiche (Quercus pubescens Willd.) zunehmend aus. Wir denken dass Landnutzungsänderungen sowie der direkte und indirekte Einfluss der Klimaerwärmung Schlüsselfaktoren für diese Landschaftsveränderung sind. In dieser Studie untersuchen wir den Einfluss von Trockenstress auf das Wachstum von Föhren und Eichen um ihr Potential abzuschätzen in einem zu erwartenden trockenen und heisseren Klima überleben zu können. Ziele: In dieser Studie wollen wir herausfinden wie Trockenstress das Wachstum und das Überlebenspotential von Föhren und Eichen beeinflusst. Dafür vergleichen wir Föhren und Eichen die an Bewässerungskanälen oder in einem künstlichen Bewässerungsexperiment wachsen, mit Bäumen von Trockenstandorten. Der Vergleich von bewässerten und unbewässerten Bäumen erlaubt a) den Einfluss von Trockenstress auf das Wachstum von Föhren und Eichen zu analysieren und b) Rückschlüsse zu ziehen auf Unterschiede in der Wachstumsstrategie und damit auf das Potential der beiden Arten unter trockeneren Bedingungen zu überleben. Methoden: Das Baumwachstum wird auf dendrochronologischer und holzanatomischer Ebene untersucht. Da für das Überleben auf Trockenstandorten die Aufrechterhaltung eines effektiven Wasserleitungssystems entscheidend ist, konzentrieren wir uns in dieser Studie vor allem auf die holzanatomische Analyse der wasserleitenden Zellen, wie Tracheiden oder Gefässe. In einem ersten Versuchsteil analysieren wir die Grösse der wasserleitenden Zellen auf jährlicher Ebene. Als Resultat erhalten wir die mittlere Grösse der wasserleitenden Zellen pro Jahr getrennt nach Früh- und Spätholz. Diese Mittelwerte werden korreliert mit monatlichen oder wöchentlichen Klimadaten. In einem zweiten Versuchsteil untersuchen wir das intra-anuelle Wachstum von Föhren und Eichen mit Hilfe der Pinning Methode. Pinning ist die Markierung des Kambiums durch eine Verletzung. Das bedeutet wir stechen eine kleine Nadel durch die Rinde in die Zellteilungszone, das Kambium. Als Reaktion auf die Verletzung bildet das Kambialgewebe ein typisches Wundgewebe aus. Das Wundgewebe zeigt uns die Position des Kambiums zum Zeitpunkt der Verletzung an, und wir können somit retrospektiv das Zellwachstum datieren. Dadurch können wir die Klima-Wachstumsbeziehung des Zellwachstums zeitlich hoch aufgelöst analysieren. Zusätzlich werden die Resultate des Pinningexperiments verwendet um die intra-annuelle Zusammensetzung stabiler Isotope (d18O, d13C) zu untersuchen, um mehr über den Einfluss von Trockenstress auf baumphysiologische Prozesse zu erfahren.
Das Projekt "Climate warming impact on alpine lake's bacterioplankton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Ökologie durchgeführt.