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Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung (IMK-ASF) durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Kurzlebige halogenierte Substanzen (VSLS) tragen wesentlich zum stratosphärischen Ozonabbau bei, insbesondere im Zusammenspiel mit Schwefelaerosolen. Zentrale Fragen im Projekt THREAT sind dabei: Welcher Anteil des beobachteten Halogen- und Schwefelgehalts in der Stratosphäre hat eine natürliche, ozeanische Quelle als Ursprung, wie ändert sich dieser in einem zukünftigen Klima und beeinflusst damit die Struktur und chemische Zusammensetzung der Mittleren Atmosphäre (MA), und gibt es mögliche Rückkopplungen? Die Vorhabenziele sind: I) Die Abschätzung der Rolle von natürlich emittierten VSLS- und Schwefelverbindungen für die MA in einem sich ändernden Klima (GEOMAR und KIT); II) die Entwicklung von ozeanischen VSLS- und Schwefel-Emissionsmodulen für gekoppelte Klimamodelle (GEOMAR); III) die Verbesserung des Verständnisses und der numerischen Modellierung von Prozessen, die den Eintrag von VSLS und Schwefel Verbindungen in die MA kontrollieren (GEOMAR und KIT). 2. Arbeitsplanung: Um diese Ziele zu bearbeiten, wird ein zweistufiges Verfahren verfolgt. Erstens werden die gegenwärtig beobachteten ozeanischen Flüsse von halogenierten VSLS und Schwefel Verbindungen parametrisiert, um besser die globalen Emissionen in der Zukunft abschätzen zu können (GEOMAR). Zweitens werden hochauflösende Lagrangesche Transport- (GEOMAR) sowie Chemieklimamodelle (KIT) verwendet, um den Eintrag dieser flüchtigen Substanzen auf die MA abzuschätzen und mögliche Rückkopplungsmechanismen zu untersuchen (GEOMAR). (Gesamt THREAT 79PM: GEOMAR 67PM und KIT 12PM).

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung (IMK-ASF) durchgeführt. Ziel in SOLIC ist die Quantifizierung von Unsicherheiten in der solaren Variabilität von der unteren Thermosphäre bis zum Ozean. Dies ist insbesondere für verlässliche Klimaprognosen wichtig. Beobachtungs- und Modellstudien deuten auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag von solar verursachter Variabilität für Klimavariationen hin. Eine Quantifizierung dieses Beitrages ist jedoch schwierig, da es einerseits nur eine begrenzte Anzahl von Beobachtungsdaten gibt und andererseits komplexe Wechselwirkungsmechanismen für den Transfer des solaren Signales von der oberen in die untere Atmosphäre existieren. Daher konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten in SOLIC auf eine ganzheitliche Analyse des Sonnensignales, insbesondere auf i) die Qualität der in Klima-Chemie-Modellen enthaltenen Strahlungs- und Aurora-Effekte sowie die Dynamik, ii) die Unsicherheiten im 11-jährigen Strahlungsantrieb und iii) die Modellformulierung, insbesondere den Einfluss der Modellhöhe und des Ozeans. Die SOLIC Ziele stellen den deutschen Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS/HEPPA Initiative dar. Es werden drei moderne Klima-Chemie-Modelle mit unterschiedlicher Repräsentation von Strahlung, Dynamik und Chemie, sowie unterschiedlichen Modellobergrenzen und verschiedene spektrale Einstrahlungsdatensätze verwendet. Die Analysen werden durch einen Vergleich mit existierenden Simulationen von Klima-Chemie-Modellen sowie gekoppelten Atmosphären-Ozean Modellen ergänzt.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Maritime Meteorologie durchgeführt. In SOLIC geht es um die Quantifizierung von Unsicherheiten in der solaren Variabilität von der unteren Thermosphäre bis zum Ozean. Dies ist insbesondere für verlässliche Klimaprognosen wichtig. Beobachtungs- und Modellstudien deuten auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag von solar verursachter Variabilität für Klimavariationen hin. Eine Quantifizierung dieses Beitrages ist jedoch schwierig, da es einerseits nur eine begrenzte Anzahl von Beobachtungsdaten gibt und andererseits komplexe Wechselwirkungsmechanismen für den Transfer des solaren Signales von der oberen in die untere Atmosphäre existieren. Daher konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten in SOLIC auf eine ganzheitliche Analyse des Sonnensignales, insbesondere auf i) die Qualität der in Klima-Chemie-Modellen enthaltenen Strahlungs- und Aurora-Effekte sowie die Dynamik, ii) die Unsicherheiten im 11-jährigen Strahlungsantrieb und iii) die Modellformulierung, insbesondere den Einfluss der Modellhöhe und des Ozeans. Die SOLIC Ziele stellen den deutschen Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS/HEPPA Initiative dar. Es werden drei moderne Klima-Chemie-Modelle mit unterschiedlicher Repräsentation von Strahlung, Dynamik und Chemie, sowie unterschiedlichen Modellobergrenzen und verschiedene spektrale Einstrahlungsdatensätze verwendet. Die Analysen werden durch einen Vergleich mit existierenden Simulationen von Klima-Chemie-Modellen sowie gekoppelten Atmosphären-Ozean Modellen ergänzt.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03, Fachrichtung Dynamik der Atmosphäre, Arbeitsgruppe Atmosphärendynamik durchgeführt. Ziel von SOLIC ist die Quantifizierung von Unsicherheiten in der solaren Variabilität von der unteren Thermosphäre bis zum Ozean. Dies ist insbesondere für verlässliche Klimaprognosen wichtig. Beobachtungs- und Modellstudien deuten auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag von solar verursachter Variabilität für Klimavariationen hin. Eine Quantifizierung dieses Beitrages ist jedoch schwierig, da es einerseits nur eine begrenzte Anzahl von Beobachtungsdaten gibt und andererseits komplexe Wechselwirkungsmechanismen für den Transfer des solaren Signales von der oberen in die untere Atmosphäre existieren. Daher konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten in SOLIC auf eine ganzheitliche Analyse des Sonnensignales, insbesondere auf i) die Qualität der in Klima-Chemie-Modellen enthaltenen Strahlungs- und Aurora-Effekte sowie die Dynamik, ii) die Unsicherheiten im 11-jährigen Strahlungsantrieb und iii) die Modellformulierung, insbesondere den Einfluss der Modellhöhe und des Ozeans. Die SOLIC Ziele stellen den deutschen Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS/HEPPA Initiative dar. Es werden drei moderne Klima-Chemie-Modelle mit unterschiedlicher Repräsentation von Strahlung, Dynamik und Chemie, sowie unterschiedlichen Modellobergrenzen und verschiedene spektrale Einstrahlungsdatensätze verwendet. Die Analysen werden durch einen Vergleich mit existierenden Simulationen von Klima-Chemie-Modellen sowie gekoppelten Atmosphären-Ozean Modellen ergänzt.

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