Die Verdunstungspotentialkarte wurde im Jahr 2021 durch die Bodenkühlleistungskarte Hamburg abgelöst und vollständig ersetzt. Nach Einführung der Bodenkühlleistungskarte darf die Verdunstungspotentialkarte nicht weiter genutzt werden. Im Vergleich mit der Verdunstungspotentialkarte basiert die Bodenkühlleistungskarte nicht nur auf aktuelleren sowie verbesserten Datengrundlagen, sondern auch auf einer modifizierten konzeptionellen Herangehensweise bei der Kartenentwicklung. Verdunstungspotentialkarte Stand 2011 Die Karte zeigt Gebiete in denen infolge geringen Flurabstands des ersten Grundwasserleiters oder infolge von Stauwasser eine hohe Ausprägung der Verdunstungsleistung der Böden und damit eine hohe Klimarelevanz bezogen auf das Stadtklima gegeben ist. Maßstab 1 : 25 000
Gemeinsame Presseinformation mit dem Bundesumweltministerium und der Jury Umweltzeichen Kennzeichnung besonders energiesparender und klimafreundlicher Produkte Der Blaue Engel setzt künftig stärker auf den Klimaschutz: Ab Beginn des kommenden Jahres wird das älteste und bekannteste Umweltzeichen der Welt auch besonders energiesparende und klimafreundliche Waren und Dienstleistungen kennzeichnen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern damit eine bessere Orientierung beim Kauf liefern. „Das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und die Jury Umweltzeichen entwickeln den Blauen Engel so weiter, dass er im Rahmen der Klimapolitik der Bundesregierung zum führenden Kennzeichen für klimafreundliche Produkte wird”, sagte Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium auf der Jubiläumsveranstaltung zum 30. Geburtstag des Blauen Engel heute (19. November 2008) in Berlin. „Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Bedürfnis nach Informationen, die ihnen helfen im alltäglichen Leben einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der Blaue Engel weist ihnen künftig ganz gezielt den Weg”, so Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes, anlässlich der Vorstellung des Klimaschutzzeichens. Zunächst soll es das neue Zeichen für zehn besonders verbrauchernahe Produktgruppen mit hoher Klimarelevanz geben, wie Kühlschränke und Waschmaschinen sowie Fernsehgeräte und Espressomaschinen. Die Vergabekriterien werden derzeit erarbeitet. Im Laufe der kommenden drei Jahre sollen bis zu 90 weitere wichtige Produktgruppen hinzukommen. Damit die Verbraucherinnen und Verbraucher die besten Produkte hinsichtlich des Klimaschutzes noch leichter erkennen können, wird dies auch im Logo des Blauen Engel kenntlich gemacht. „Es ist nur konsequent und richtig, dass wir auf ein bewährtes Kennzeichnungs- und Zertifizierungssystem, nämlich den Blauen Engel, zurückgreifen. Über 80 Prozent der Deutschen kennen das Umweltzeichen, knapp 900 Unternehmen nutzen es. Besser können die Ausgangsbedingungen für ein Klimazeichen nicht sein”, sagte Prof. Dr. Edda Müller, die den Blauen Engel vor 30 Jahren mitkonzipierte und heute stellvertretende Vorsitzende der Jury Umweltzeichen ist. Jutta Penning, Leiterin des Fachbereichs „Umweltverträgliche Technik” im Umweltbundesamt betonte: „In den letzten drei Jahrzehnten prägte der Blaue Engel die produktbezogene Umweltpolitik in Deutschland maßgeblich. Weil nur die aus Umweltschutzsicht besten Produkte das begehrte Zeichen bekommen können, löste dies in der Wirtschaft immer wieder einen Wettbewerb um Innovationen aus. Dieser Top-Runner-Ansatz macht den Blauen Engel auch für die Zukunft so bedeutend.” Top-Runner - also besonders effiziente Spitzengeräte - sind in vielen Produktgruppen bereits heute auf dem Markt verfügbar. Hersteller und Händler bewerben sie jedoch oft nicht angemessen, und Verbraucherinnen und Verbraucher fragen diese Produkte nur unzureichend nach. Mit einer stärkeren Marktdurchdringung effizienter Geräte kann Energie eingespart und damit die Freisetzung klimaschädlicher Gase vermindert werden. Das neue Klimaschutzzeichen zeigt den Verbraucherinnen und Verbrauchern, welche Produkte besonders energiesparend und klimafreundlich sind. Zur Jubiläumsveranstaltung des Blauen Engel in Berlin lud das Bundesumweltministerium alle Partner des Umweltzeichens aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein, die an der Jubiläumskampagne aktiv teilnahmen. Die Tour des Blauer Engel-Aktionsbusses von Mai bis Mitte September unterstützten alle Bundesländer. Zudem beteiligten sich etwa 50 Handels- und Industrieunternehmen sowie Umwelt- und Verbraucherverbände an der Kampagne. Eine reproduktionsfähige Bilddatei des neuen Blauen Engel für den Klimaschutz ist bei den Pressestellen des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes erhältlich.
Anlagen mit natürlichen Kältemitteln haben die beste Klimabilanz - Fördergeld für Energieeffizienz und natürliche Kältemittel Supermarkt-Kälteanlagen mit natürlichen, halogenfreien Kältemitteln haben die günstigste Klimabilanz aller heute verfügbaren Anlagentechnologien. Das ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts „Vergleichende Bewertung der Klimarelevanz von Kälteanlagen und –geräten für den Supermarkt”, welches auf der Tagung am 5. September 2008 im Umweltbundesamt (UBA) in Dessau vorgestellt und mit über 50 Expertinnen und Experten diskutiert wurde. Derzeit sind die Kosten für den Einsatz natürlicher Kältemittel teilweise noch höher. Mit der zunehmenden Serienfertigung werden die Anlagenkosten in naher Zukunft aber deutlich sinken. Zudem sind bei den konventionellen Anlagen mit synthetischen, halogenhaltigen Kältemitteln künftig strengere Dichtigkeitsvorgaben zu erfüllen, was dort die Kosten erhöht. „Für einen wirksamen Klimaschutz brauchen wir den flächendeckenden Einsatz natürlicher Kältemittel in Supermärkten. Kohlendioxid als Kältemittel kann hier gute Dienste leisten, da es 3.300 Mal weniger klimaschädlich ist, als das herkömmliche Kältemittel R 404A.” sagte Jutta Penning, Leiterin des Fachbereichs III im UBA. Bereits heute sind zahlreiche innovative und energieeffiziente Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln auf dem Markt. Konventionelle Kälteanlagen und –geräte für Supermarktanwendungen enthalten teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) als Kältemittel. Wenn diese synthetischen, halogenierten Stoffe entweichen, kommt ihre klimaschädliche Wirkung zum Tragen. Gewerbekälteanlagen, zu denen Anlagen in Supermärkten gehören, sind in Deutschland eine der größten Emissionsquellen für HFKW. Im Jahr 2006 emittierten nur aus dem Bereich der Gewerbekälte 3,4 Millionen Tonnen CO2 -Äquivalente in die Atmosphäre , das entspricht fast 35 Prozent der Gesamtemissionen an HFKW für Deutschland. Der vorgestellte Abschlussbericht zum Forschungsprojekt gibt einen umfassenden Überblick über die in Deutschland und Europa für Supermarktkälte angebotenen Anlagen mit natürlichen, halogenfreien Kältemitteln. Deren Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sind denen konventioneller Anlagen mit synthetischen, halogenhaltigen Kältemitteln gegenübergestellt. Darüber hinaus gibt der Abschlussbericht einen Überblick über die klimarelevanten Gesamt-Emissionen der kältetechnischen Einrichtungen im Supermarkt. Die Analysen der Treibhausgasemissionen für verschiedene Szenarien und ausgewählten Modelltechnologien basieren auf Inputdaten, die mit einem großen Expertenkreis abgestimmt wurden. Dabei zeigt sich, dass sowohl hinsichtlich der Kältemittelemissionen als auch der energiebedingten Emissionen ein großes Einsparpotenzial besteht. In deutschen Supermärkten werden Kälteanlagen rund alle 14 Jahre ausgetauscht. Neben der Kostenfrage bei der Investition in neue Kälteanlagen wird die Wahl des Kältemittels immer wichtiger: Eine umweltfreundliche Kälteerzeugung in Supermärkten gewinnt angesichts des Klimawandels zunehmend an Bedeutung. Um Mehrkosten aufzufangen und die Markteinführung klimafreundlicher Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln zu fördern, hat das Bundesumweltministerium das Klimaschutz -Impulsprogramm für gewerbliche Kälteanlagen aufgelegt. Das Impulsprogramm fördert bei Altanlagen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz mit 15 Prozent der Nettoinvestitionskosten. Werden in Altanlagen halogenhaltige durch natürliche Kältemittel ersetzt, liegt die Fördersumme sogar bei 25 Prozent. Die Förderung neuer gewerblicher Kälteanlagen, ebenfalls mit einem Fördersatz von 25 Prozent der Nettoinvestitionskosten, ist an den Einsatz innovativer und energieeffizienter Technik und die Verwendung natürlicher Kältemittel gekoppelt. Der Abschlussbericht des Forschungsprojekts„Vergleichende Bewertung der Klimarelevanz von Kälteanlagen und –geräten für den Supermarkt” steht auf der Internetseite http://www.umweltbundesamt.de/produkte/fckw/massnahmen.htm zum Download zur Verfügung.
Urban spaces are confronted with diverse competing uses. There is high development pressure on inner-city land, especially in growing municipalities. At the centre of the planning model of triple inner urban development is the question of how mobility, green and open spaces and building can be developed together in a qualified manner in order to achieve high quality of life for all city residents. This planning model thus extends the existing planning model of dual inner urban development to include the spatial dimension of mobility. Traffic areas, seen as sealed areas of potential, are of great importance when dealing with current challenges. Mobility and the (re)designing road space is crucial for land use and have an influence on climate protection and adaptation, on the provision of recreational areas, the promotion of urban nature, air quality as well as noise pollution, and thus on human health. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Abfallwirtschaftliche Maßnahmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur kostengünstigen Minderung von Treibhausgasen. Die nötigen Schritte zur Umstrukturierung hin zu einer „klimafreundlichen“ Abfallwirtschaft sind bekannt und verlässliche Techniken für Recycling und Abfallbehandlung vorhanden. Bei einem Ausstieg aus der Deponierung unbehandelter Abfälle, einhergehend mit gesteigerten Recyclingraten sowie energieeffizienter Behandlung der Restabfälle, werden umgehend Erfolge bei der Treibhausgasminderung erzielt. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Der Bericht gibt einen Überblick über die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland und macht Vorschläge zu ihrer Reform bzw. ihrem Abbau. Es werden Subventionen in den Blick genommen, die negativ auf die Umweltgüter Klima, Luft, Boden, Wasser, Artenvielfalt und Landschaft sowie auf Gesundheit und Rohstoffverbrauch wirken. Der Bericht analysiert Subventionen und ihre Umweltwirkungen in den Bereichen Energiebereitstellung und -nutzung, Verkehr, Bau- und Wohnungswesen sowie im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei. Er konzentriert dabei sich auf die wichtigsten Subventionen des Bundes und betrachtet Förderprogramme auf Landes- und kommunaler Ebene nur am Rand. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland sind weiterhin viel zu hoch und liegen 2012 bei nunmehr 57 Milliarden Euro. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA ). Über 90 Prozent dieser Subventionen belasten das Klima - und konterkarieren so die deutsche Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens. Allein drei Milliarden Euro kostet es die Bürgerinnen und Bürger, weil der Staat das produzierende Gewerbe sowie die Land- und Forstwirtschaft bei der Strom- und Energiesteuer entlastet. Unternehmen, aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher, haben so weniger Anreiz, Energie zu sparen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Klima des Rhein-Neckar-Raums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg durchgeführt. Im Gegensatz zum Stationsnetz des deutschen Wetterdienstes messen wir Temperatur und Wind in einzelnen Regionen und in Bodennaehe. Waehrend der Wetterdienst den Einfluss der verschiedenen Nutzungsflaechen zu eliminieren versucht, wollen wir gerade diesen (z.B. von Wald, Relief, Siedlungen) erfassen, um fuer die Regional- und Siedlungsplanung 'Klimaschutzgebiete' zu bewerten. Methoden: Messfluege mit Infrarotzeilenabtastern, Messfahrten am Boden, wochenweises Aufstellen von konventionellen Windschreibern usw.
Das Projekt "Das Klima des 21. Jahrhunderts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. The principal goal of the project is to model global climate change and variability on time scales from a month to several hundred years, with particular emphasis on man-induced climate change in the next century. The project addresses both anthropogenic climate change and natural climate variability. The two problems are strongly interrelated as (a) the socio-economic impact of anthropogenic modifications of natural climate variability are at least as important as the changes in the mean climate fields and (b) an understanding of natural climate variability is essential for the early detection of an anthropogenic climate signal. Most of the simulation experiments will be carried out using three-dimensional general circulation models of the atmosphere and ocean. The project is divided into five interrelated. Sub-Projects: 1) TRANSIENT RESPONSE SIMULATION OF ANTHROPOGENIC CLIMATE CHANGE. The time-dependent climate change will be simulated with coupled ocean-atmosphere General Circulation Models for various scenarios describing possible future atmospheric greenhouse gas concentrations. The results from six modelling groups will be intercompared. 2) SHORT TIME SCALE CLIMATE VARIABILITY. The causes and predictability of natural climate variability will be investigated with coupled O-A-GCMs. A major theme will be the predictability of the El Nino-Southern Oscillation and the possible modifications of INSO by man's impact on climate. Seventeen laboratories will participate in these investigations. 3) A-GCM EQUILIBRIUM CLIMATE RESPONSE SIMULATIONS AND PARAMETERIZATIONS. ... Prime Contractor: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften eV, Institut für Meteorologie; Hamburg; Germany.
Das Projekt "Klimaschutz-Konzeption fuer das Land Hessen im Bereich Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
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License | Count |
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