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Überarbeitung und Weiterentwicklung des klimaschutzbezogenen Blauen Engels: Expertisen zur Überarbeitung bestehender Umweltzeichenvergabegrundlagen und zur Fortschreibung des TOP100 -Projekts für klimarelevante Produkte

Das Projekt "Überarbeitung und Weiterentwicklung des klimaschutzbezogenen Blauen Engels: Expertisen zur Überarbeitung bestehender Umweltzeichenvergabegrundlagen und zur Fortschreibung des TOP100 -Projekts für klimarelevante Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der Blaue Engel ist seit 2008/2009 Teil der Klimaschutzkampagne des BMU. Für die Kennzeichnung umwelt- und insbesondere klimafreundlicher Waren und Dienstleistungen hat das BMU den klimaschutzbezogenen Blauen Engel eingeführt. Die Stärkung des 'Klimaengels' als Instrument und Orientierungszeichen zur Förderung klimafreundlicher Produkte und eines nachhaltigen Konsum setzt die Wahrnehmung und Akzeptanz bei Anbitetern und Verbrauchern voraus. Um die interessierten Kreise für den Blauen Engel mit dem Themenschwerpunkt Klimaschutz anzusprechen, bedarf es der Entwicklung neuer Vergabegrundlagen und der kontinuierlichen Fortentwicklung der bestehenden Kriteriendokumente. Derzeit bestehen 40 aktive Vergabegrundlagen für klimarelavante Produkte, weitere sind im Rahmen des TOP 100-Projekts bis Ende 2012 in Planung. Im Rahmen des Vorhabens sollen bestehende Vergabegrundlagen für klimaschutzbezogene Produkte als Abrufdienstleistung überarbeitet und fortentwickelt werden. Eine kontinuierliche Fortschreibung des 'Klimaengels' ist insbesondere in den innovationsorientierten Produktgruppen wie ITK, Unterhaltungselektronik u. a. wegen der kurzen Innovationszyklen erforderlich. Ein weiterer Schwerpunkt ist sowohl die Revision als auch die Fortentwicklung der bestehenden ' Klimaengel ' für energie- und ressoucenverbrauchende Produkte (z. B. Weiße Ware, Dienstleistungen, Verkehrsbereich). Dabei sollen die Durchführungsmaßnahmen der EuP-Richtlinie und andere aktuelle Entwicklungen wie das Carbonfootprint-Labelling berücksichtigt werden, um die Orientierungsfunktion des Blauen Engel bei Anbietern und Verbrauchern zu stärken. BMU/UBA sehen es als erforderlich an, die Kooperation des Blauen Engels mit anderen Umweltzeichenprogrammen zu stärken. Ziel des Vorhabens ist es, etwa 10 bis 12 bestehende Umweltzeichen kontinuierlich zu überarbeiten oder mit Hilfe von Expertisen im Rahmen Klimaschutzinitiative fortzuentwickeln.

Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel: Expertisen zur Entwicklung neuer Umweltzeichen und Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen

Das Projekt "Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel: Expertisen zur Entwicklung neuer Umweltzeichen und Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Problemstellung: Die Stärkung des Blauen Engels als Instrument und Orientierungszeichen zur Förderung nachhaltiger Produkte/nachhaltiger Konsum setzt die Wahrnehmung und Akzeptanz bei Anbietern und Verbrauchern voraus. Um die beteiligten Kreise für das Umweltzeichen anzusprechen, bedarf es der kurzfristigen Entwicklung neuer Vergabegrundlagen für den Blauen Engel und einer kontinuierlichen Fortentwicklung bestehender Grundlagen in innovationsorientierten Produktgruppen nach 2009/2010. Ziel der Positionierungsstrategie ist es den Blauen Engel als 'Klimaengel' zu verankern. Handlungsbedarf und Ziele: Im Rahmen des Vorhabens sollen neue Umweltzeichen in innovationsorientierten Produktgruppen in den Bereichen Ressourcenschutz, neue Technologien (z. B. Nanotechnik), ITK, u.a. als Abrufdienstleistungen erarbeitet werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die kontinuierliche Revision der bestehenden Vergabegrundlagen. Dabei sowohl die Clusterung von Produktfamilien angestrebt werden als auch die Durchführungsmaßnahmen der EuP-Richtlinie und andere aktuelle Entwicklungen wie das Carbonfootprint-Labelling berücksichtigt werden, um die Orientierungsfunktion des Blauen Engel bei Anbietern und Verbrauchern zu stärken ('KLimaengel'). BMU/UBA sehen es als erforderlich an, die bi- und multilaterale Kooperation der Umweltzeichenprogramme zu stärken. Ziel des Vorhabens ist es, etwa 5 bis 7 neue Umweltzeichenprojekte zu bearbeiten oder etwa 10 bis 12 bestehende Umweltzeichen mit Hilfe von Expertisen zu überarbeiten und so innerhalb von kurzer Zeit Angebote für die Produktkennzeichnung zu umweltpolischen Schwerpunktthemen vorzulegen.

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