Das Projekt "Eco-critical Literacy in musik- und literaturbezogenen Praxen Kultureller Bildung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, Department Kunst und Musik.
Das Projekt "Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Akzeptanz, Verteilungs- und soziale Gerechtigkeit von Klimaschutzinstrumenten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.
Das Projekt "Klimawandel & Gender: Untersuchung der Bedeutung von Gender für die gesellschaftliche Konstruktion von Vulnerabilität in überflutungsgefährdeten Küstengebieten (Promotionsprojekt)" wird/wurde gefördert durch: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit und ZGS Zentrum Gender Studies.Das vorliegende Promotionsvorhaben strebt an, anhand der Verbindung der Kategorie Geschlecht mit anderen gesellschaftlichen Kategorien wie Einkommen, Alter, Ethnizität, Lebensform u.a., die unterschiedliche Vulnerabilität verschiedener Gruppen von Frauen und Männern gegenüber den Klimawandelfolgen aufzudecken. Dadurch sollen Anhaltspunkte für die Entwicklung von Vorschlägen hinsichtlich des Gender Mainstreamings bei umweltpolitischen Handlungen im Bereich des Risikomanagements herausgearbeitet werden, um daraus Handlungsempfehlungen für die Festigung der Verknüpfung zwischen Klimagerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit abzuleiten. Hierzu wird eine empirische Studie in zwei überflutungsgefährdeten Küstengebieten in Mexiko und Deutschland mit einem anschließenden Nord-Süd-Vergleich zwischen beiden Ländern durchgeführt.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1689: Climate Engineering: Risiken, Herausforderungen, Möglichkeiten?, Grenzen der Wirksamkeit verschiedener Methoden des solaren Strahlungmanagement" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Atmosphärische Aerosolforschung.Absenkung der CO2 Emissionen, Anpassung und 'Climate Engineering' (CE) werden allgemein als drei unabhängige Vorgehensweisen gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels angesehen. Im Rahmen dieses Projektes zeigen wir die Grenzen des 'Solar Radiation Management' (SRM) durch Sulfataerosol-Eintrag in die Stratosphäre (SAI) und marine Wolkenimpfung (MCB) als Maßnahmen zur Reduktion der globalen bzw. regionalen Temperatur auf. Zum ersten Mal werden dabei die Auswirkungen von gleichzeitig ausgeführtem SAI und MCB umfassend quantifiziert. Wir vermuten, dass die Begrenzung der Wirksamkeit von SAI und MCB bedeutende Auswirkungen auf die rechtliche und politische Betrachtung hat, die das Zusammenwirken und die zeitliche Reihenfolge von Emissionsminderungs-, Anpassungs-, und 'Climate Engineering'- Maßnahmen sowie die Politik der Klimagerechtigkeit bestimmen. Komplexe globale und regionale numerische Simulationsmodelle der Atmosphäre, die dem Stand des Wissens entsprechen, und die eine detaillierte Beschreibung der Atmosphärenphysik und Chemie beinhalten, stellen das wesentliche Werkzeug für die Quantifizierung der Effekte dieser Maßnahmen dar. Die Ergebnisse erlaube es die physikalischen Grenzen der angedachten Maßnahmen zu bestimmen. Die Ergebnisse des Vorhabens dienen als wichtige Grundlagen für andere Projekte im SPP, um eine integrale Bewertung von 'CO2 Mitigation, Adaption und Climate Engineering' zu ermöglichen.
Die Berliner Klimaschutzinitiativen, die sich im Bildungsbereich engagieren, machen den Klimawandel auch für die Jüngsten begreifbar. In Projekten, Wettbewerben und Diskussionen vermitteln sie den Kindern und Jugendlichen auf altersgerechte Weise Ursachen und Folgen der menschengemachten globalen Erwärmung und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zum Klimaschutz, die auch im Alltag umsetzbar sind. sideviews entwickelt Kunstprojekte mit Kindern und Erwachsenen. Das Filmprojekt GOAL 17- GeET TOGETHER NOW! beschreibt die Bedeutung und Möglichkeiten der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) mit Blick auf die Beteiligungschancen der jungen Generation. Die 17 Ziele wurden in 17 Episoden von 17 Berliner Schulklassen filmisch erzählt und zusätzlich spielerische Unterrichtsvorschläge entworfen, die als analoges Kartenset sowie digital zur Verfügung stehen. GOAL 17 – GET TOGETHER NOW! – sideviews Initiative Grüne Schulhöfe Mit dem Projekt „Initiative Grüne Schulhöfe“ bringt Baufachfrau e.V. mehr grüne Praxisprojekte in den Berliner Schulalltag – zur Unterstützung der Umwelt- und Klimabildung und natürlich für grünere Schulhöfe. Initiative Grüne Schulhöfe – Baufachfrau Berlin e.V. kosmos b – ehemals BildungsCent e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich mit unterschiedlichen Projekten seit 2003 für die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur in Deutschland ein. Die Bildungsprojekte greifen aktuelle Themen und Zukunftsthemen wie zum Beispiel Klimaschutz, KI und Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf und bieten Schulen und Bildungseinrichtungen Möglichkeiten an, sich diesen Themen handlungsorientiert, praxisnah und zielgruppengerecht zu widmen. Im Fokus stehen Mitwirkung und -gestaltung, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Themen, Kompetenzentwicklung sowie die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. kosmos b – Aktuelle Projekte kosmos b – Materialbibliothek Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) arbeitet in den Bereichen Energieeffizienz und Energiewende, Klimaschutz und Bildung, Umweltrecht und Partizipation sowie Naturschutz und Umweltkommunikation. Das Projekt KlimaVisionen des UfU unterstützt Schulen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um ihren individuellen Fahrplan festzulegen, hilft das Institut den Schulen mit Gebäudeanalysen, Beratungen und Workshops. Die Klimaschutzaktivitäten werden gemeinsam geplant. Bei der Umsetzung kommt es auf das Engagement von Schülerinnen, Schulleitern, Lehrerinnen und Hausmeistern an. KlimaVisionen Unabhängiges Institut für Umweltfragen Das kostenlose Bildungsprogramm der Berliner Wasserbetriebe bietet eine Vielfalt an Bildungsmaterialien für Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen, um Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser im lokalen und globalen Zusammenhang zu sensibilisieren. Das Programm besteht aus Lerneinheiten mit Arbeitsblättern und methodisch-didaktischen Handreichungen, digitalen Lernformaten und Übungen sowie Anleitungen für Workshops, mit denen Unterrichtsstunden oder Projekttage gestaltet werden können. Die Bildungsmaterialien für die Grundschule und Sekundarstufe 1 orientieren sich am Rahmenlehrplan von Berlin-Brandenburg sowie den Leitlinien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie werden künftig sukzessive weiterentwickelt und um Angebote weiterer außerschulischer Bildungspartner entsprechend des jeweiligen Themenschwerpunkts ergänzt. Blaues Klassenzimmer klassewasser.de Berliner Wasserbetriebe Das Projekt “KlimaMacher” vom InfraLab e.V. bietet Lehrkräften ein interessantes, praxisorientiertes und partizipatives Unterrichtsprogramm, um eine Projektwoche zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu gestalten. Im Fokus stehen die Themenbereiche Abfall, Energie, Mobilität und Wasser. Schülerinnen und Schüler können so befähigt werden, die Zusammenhänge von Klimawandel und Nachhaltigkeit im Kontext der städtischen Infrastruktur Berlins zu verstehen und auf ihr eigenes Handeln und ihren Lebensalltag zu übertragen. KlimaMacher InfraLab Berlin e.V. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe bietet auf ihren Seiten zur Solarwende Berlin Informationsmaterial für Bildungseinrichtungen an. Die Seiten geben Beispiele, wie Solarenergie im Unterricht zum Thema gemacht und eine vorhandene Solaranlage für die Klimabildung genutzt werden können. Auch die jungen Menschen selbst werden angesprochen und zum Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Schulen aufgerufen. Solarenergie für Bildungseinrichtungen Solarenergie für junge Leute Solarwende Berlin
Die rheinland-pfälzische Energieministerin Katrin Eder setzt sich für mehr soziale Gerechtigkeit ein – Maßnahmenpaket des Bundes gefordert Die rheinland-pfälzische Energieministerin Katrin Eder hat sich für mehr soziale Gerechtigkeit beim Klimaschutz ausgesprochen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zu steigenden Lebenshaltungskosten fordert sie im Rahmen der Energieministerkonferenz in Rostock vom Bund ein umfassendes Konzept, das vor allem einkommensschwächere Haushalte gezielt unterstützt. „Klimaschutz darf keine Frage des Geldbeutels sein“, betonte Katrin Eder. „Wir wissen, dass steigende Preise für Heizen, Tanken oder Strom viele Menschen verunsichern – besonders Familien mit niedrigem oder mittlerem Einkommen. Genau diese müssen wir schützen und stärken.“ Die Ministerin betonte, dass Klimapolitik nicht nur ökologisch und ökonomisch wirksam, sondern auch sozial ausgewogen sein muss. Neben konkreten Vorschlägen wie einem Klimageld, das an die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt werden könnte, geht es ihr um ein grundsätzliches Umdenken: „Wir brauchen einen verlässlichen sozialen Ausgleich – fair, nachvollziehbar, einfach und gerecht.“ „Klimaschutz gelingt nur gesamtgesellschaftlich“, erklärte Eder. „Dafür braucht es politische Lösungen, die entlasten, erklären und Vertrauen schaffen. Denn nur wenn die Menschen sich mitgenommen fühlen, kann die Transformation auch gesellschaftlich gelingen.“ Eder fordert ein Maßnahmenpaket des Bundes, das gezielt dort ansetzt, wo Menschen besonders stark von höheren Strom- und Heizkosten betroffen sind. Dabei sei es wichtig, die unterschiedlichen Lebensrealitäten der Menschen zu berücksichtigen – ob Familien, Rentnerinnen und Rentner oder Alleinerziehende. Das Klimageld soll nicht nur helfen, gestiegene Lebenshaltungskosten abzufedern, sondern auch das Vertrauen in die Klimapolitik stärken. „Wir müssen zeigen: Klimaschutz kann entlasten – gerade die, die es am meisten brauchen“, so die rheinland-pfälzische Ministerin. Sie kündigte an, sich auch weiterhin mit Nachdruck für ein gerechtes, solidarisches Klimaschutzmodell einzusetzen – eines, das soziale Sicherheit schafft und niemanden zurücklässt.
As humanity navigates the complexities of human-environment interactions, interdisciplinary approaches that integrate psychological insights within the broader environmental discourse are essential for fostering meaningful engagement with sustainability and addressing global environmental concerns. In this publication the authors, who were participants of the “4th Summer School on Environmental Psychology” on Vilm Island in May/June 2023, explore distinct yet interconnected research topics, ranging from climate justice and emotional responses to sustainability strategies, incentives for pro-environmental behavior and the social implications of emerging technologies. In conclusion, these papers show how environmental psychology offers a multifaceted lens through which to examine and address pressing environmental challenges. These insights therefore offer valuable tools on how to further proceed on the United Nations Goal of living in harmony with nature on the global and local level.
Rheinland-pfälzisches Umweltministerium fördert Ernährungsprojekte der Verbraucherzentrale mit rund 324.000 Euro „Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine kompetente und bedeutende Partnerin bei der fachkundigen Ernährungsberatung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Neben den staatlichen Einrichtungen ist sie das zweite wichtige Standbein in der landesweiten Informations- und Aufklärungsarbeit in diesem Bereich. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Menschen generationsübergreifend zu vermitteln, wie wichtig eine gesunde, nachhaltige und klimagerechte Ernährung ist. Dabei wollen wir mit unseren unterschiedlichen Beratungs- und Bildungsangeboten etwa in Kitas, Schulen oder Seniorenheimen unter anderem aufzeigen, dass eine gute Ernährung auch bezahlbar sein kann“, sagte Umweltministerin Katrin Eder heute in Mainz. Dort übergab sie Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale, zwei Förderbescheide über insgesamt 324.000 Euro. „Wir freuen uns über die Unterstützung des Ministeriums – auch als Zeichen der Anerkennung für diese wichtige Aufgabe der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die Verbraucherzentrale bietet Informationen rund um eine ausgewogene Ernährung, von Jung bis Alt“, so Heike Troue. Mit mehr als 239.000 Euro fördert das Ministerium die landeweite Information der Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich Lebensmittel und Ernährung. Hier sind die Mittel unter anderem vorgesehen für einen Marktcheck zur Klimafreundlichkeit verzehrfertiger Speisen bei Bäckereien oder Tankstellen. Verwendet werden die Gelder außerdem für die kostenlose Beratung für Verbraucherinnen und Verbraucher bei Fragen zu Lebensmittelqualität und -reklamationen sowie zu Lebensmittelkennzeichnung, für die Konzeption von Bildungsangeboten zum Thema Ernährungskommunikation in Sozialen Medien oder für die Beteiligung an der bundesweit stattfindenden Aktion „Faire Woche“ zum Thema Klimagerechtigkeit. „Als kompetente Ansprechpartner stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbraucherzentrale allen Bürgerinnen und Bürgern schriftlich, persönlich und telefonisch zur Verfügung und sorgen somit für eine unabhängige, kompetente Beratung. Mit den von uns bereitgestellten Mitteln tragen wir dazu bei, dass die wichtigen Aufgaben gestärkt werden. Gleichzeitig ergänzen wir mit dieser Unterstützung die Maßnahmen unserer Landesinitiative ‚Rheinland-Pfalz isst besser‘. Mit dieser möchten wir den Verbraucherinnen und Verbrauchern in Rheinland-Pfalz die Bedeutung und den Wert der Lebensmittel und der Ernährung nahebringen, für die Verwendung regionaler und biologisch erzeugter Produkte werben und vom Kleinkind über das Schulkind bis zu den Seniorinnen und Senioren allen helfen, sich gesund, ausgewogen, nachhaltig und lecker zu ernähren“, so die Ministerin. Gut versorgt ins hohe Alter Einen weiteren Förderbescheid über rund 85.000 Euro übergab die Umweltministerin für das Projekt „Gut versorgt ins hohe Alter“. „Eine gute, gesunde und nachhaltige Ernährung bedeutet Lebensqualität. Das gilt generationsübergreifend für uns alle, insbesondere aber für ältere und alte Menschen. Mit steigendem Alter sinkt häufig der Appetit und die eigenen Ernährungskompetenzen ändern sich. Umso wichtiger ist daher die Optimierung der Verpflegungsqualität in Seniorenheimen und mobiler Menüdienste. Gleiches gilt für die Aufrechterhaltung und Erweiterung der Ernährungskompetenzen von Seniorinnen und Senioren, Angehörigen und Verpflegungsverantwortlichen. Im Bereich der landesweiten Informations- und Aufklärungsarbeit ist auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels das Thema Seniorenernährung mehr und mehr in den Fokus gerückt. Mit den jetzt bereitgestellten Fördergeldern unterstützen wir auch 2024 die Verbraucherzentrale, diese wichtige Arbeit kompetent und erfolgreich um- und fortzusetzen“, sagte Eder. Dies ergänzend unterstrich Heike Troue: „Die Zusammenarbeit zwischen der Verbraucherzentrale und der Vernetzungsstelle Seniorenernährung trägt dazu bei, die Qualität der Verpflegung insbesondere im Alter zu stärken.“ Seit 2012 unterstützt die Verbraucherzentrale das Umweltministerium in dem Projekt, das sich an Senioreneinrichtungen und Wohngruppen für Menschen im hohen Alter, pflegende Angehörige und Seniorinnen und Senioren wendet. Realisiert werden sollen mit den Fördergeldern in diesem Jahr unter anderem Speiseplanchecks und Demenzworkshops. Auch die Hotline für pflegende Angehörige und Senioren im hohen Alter zu Verpflegungsfragen bei Pflegebedürftigkeit oder Appetitlosigkeit soll fortgeführt werden. Ein weiterer Projektschwerpunkt 2024 ist die Kooperation mit der Vernetzungsstelle Seniorenernährung Rheinland-Pfalz. Hier ist das Ziel, in Kooperation mit Selbsthilfegruppen und Tagespflegeeinrichtungen ein Angebot für pflegende Angehörige durchzuführen. Hintergrund Für die landeweite Information der Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich Lebensmittel und Ernährung hat das Umweltministerium der Verbraucherzentrale seit 2012 bis 2024 insgesamt fast 2,6 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Für das Projekt „Gut versorgt ins hohe Alter“ flossen im gleichen Zeitraum seitens des Landes weitere rund 596.000 Euro an die VZ
Kommunen diskutieren aktuelle Herausforderungen und Handlungsoptionen „Klimaschutz und Energiewende sind Friedensprojekte“, erklärte Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz heute zur Eröffnung der Online-Tagung „Klimaschutz ist Friedenssicherung“. „Stürme, Fluten, Dürren: Der Klimawandel bedroht unsere Sicherheit ganz unmittelbar. Dazu kommt: Die Auswirkungen und der Zugang zu knapper werdenden Ressourcen, wie Wasser, Land oder Energie verursachen oder verschärfen weltweit Konflikte, Armut und Flucht“, sagte Manz. Rund 70 Vertreterinnen und Vertreter aus rheinland-pfälzischen Kommunen diskutierten, was dies für Klimaschutz und Energieversorgung vor Ort bedeutet, gerade vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs. „Der Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt: Klimaschutz und der Ausstieg aus den fossilen Energien sind sowohl notwendig für den Schutz unserer Umwelt wie auch für eine Energieversorgung ohne Abhängigkeit von autoritären Staaten“, so Manz. Die Energie- und Lebensmittelkrise in Folge des Krieges, habe den Zusammenhang zwischen Energieversorgung, Klima, Sicherheit und Frieden dramatisch unterstrichen. Besonders hart träfe dies die Länder im globalen Süden, die ohnehin am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sagte der Staatssekretär. Er verwies mit Blick auf die am Montag beginnende Weltklimakonferenz darauf, dass dort der Welt einmal mehr die Frage der Klimagerechtigkeit gestellt werde. „Wir stehen als Industrienationen klar in der Verantwortung“, verdeutlichte Manz. Die Landesregierung habe sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 vollständig auf fossile Energieträger zu verzichteten. Den Kommunen komme hierbei eine Schlüsselrolle zu. Die Tagung stelle rheinland-pfälzische und internationale Best-Practice-Beispiele vor. Diese zeigten, dass Klimaschutzprojekte und -bündnisse auch Chancen und neue Handlungsmöglichkeiten für Kommunen eröffnen. „Kommunen im Globalen Süden und hier können bei Klimaschutz und Klimafolgenanpassung voneinander lernen und sich unterstützen“, betonte der Staatssekretär. In Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden Ideen für die eigene Kommune. Veranstaltet wurde die Tagung von der Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU) am rheinland-pfälzischen Umweltministerium, dem Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN), der Friedensakademie Rheinland-Pfalz - Universität Koblenz Landau, der Energieagentur Rheinland-Pfalz, dem Gemeinde- und Städtebund, Landkreistag und Städtetag Rheinland-Pfalz.
Das Projekt "SÖF - netWORKSvierplus: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.
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