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The path to greenhouse gas neutral administration

A guide of the German Environment Agency (⁠ UBA ⁠) supports public administrations being a role model of climate protection. To this end, it presents nine stages on the path to greenhouse gas neutral administration. For each stage, it describes the steps and challenges and provides practical recommendations for all relevant issues. Furthermore, the guide contains methodological, organizational and practical information as well as best practice examples and checklists. Though it aims primarily at public authorities, it is also highly relevant for all companies that claim greenhouse gas neutrality beyond greenwashing. Veröffentlicht in Broschüren.

Bund gleicht Emissionen aller Dienstreisen und der EU-Ratspräsidentschaft aus

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium Wie in den vergangenen Jahren gleichen die Bundesregierung und die Bundesverwaltung auch 2019 alle Treibhausgasemissionen aus, die durch ihre Dienstreisen und Dienstfahrten entstanden sind. Die Bundesregierung wird hierfür Emissionsminderungsgutschriften – meist als Klimaschutzzertifikate bezeichnet – aus anspruchsvollen internationalen Klimaschutzprojekten erwerben und anschließend löschen. Die Klimaschutzprojekte sind nach dem UN-Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM) geprüft und zertifiziert. Für den Erwerb dieser Gutschriften ruft das Umweltbundesamt (UBA) jetzt nationale sowie internationale Anbieter von Klimaschutzprojekten zu Angeboten auf. Mit der jetzigen Ausschreibung wird zusätzlich der Ausgleich aller Treibhausgasemissionen vorbereitet, die im Zuge der deutschen EU-Ratspräsidentschaft entstehen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Wir kompensieren die Emissionen unvermeidlicher Dienstreisen des Bundes mit Investitionen in international vorbildliche Klimaschutzprojekte. Auf dem Weg zur klimaneutralen Bundesverwaltung 2030 werden wir auch aus den Erfahrungen der derzeitigen Krise lernen und künftig noch mehr auf virtuelle Treffen setzen. Die Technik dafür ist vorhanden, funktioniert, spart Zeit, Geld und schont das ⁠ Klima ⁠. Besonders wichtig ist mir, dass wir ab diesem Jahr einen Schritt weitergehen und sämtliche Emissionen meines Hauses kompensieren, nicht nur die Dienstreisen. Damit erreichen wir die Klimaneutralität des ⁠ BMU ⁠. Zusätzlich werden wir alle Emissionen, die durch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft entstehen, mit dem Erwerb von Klimaschutzzertifikaten ausgleichen.“ Mit dem aktuellen Ankauf von Gutschriften werden Emissionen über 347.507 Tonnen aus den Kfz-Fahrten und Flugreisen der Bundesregierung und der Bundesverwaltung ausgeglichen. Dabei verbrieft eine Gutschrift eine vermiedene Tonne ⁠ CO2 ⁠-Äq in einem Klimaschutzprojekt. Das ⁠ UBA ⁠ nutzt zur Kompensation nur Klimaschutzprojekte aus dem CDM. Damit sind sie unter dem Dach der ⁠ UN ⁠-Regeln zertifiziert. CDM-Projekte werden insbesondere auf ihre sogenannte Zusätzlichkeit geprüft. Das bedeutet, dass das Projekt ohne die Förderung durch den CDM gar nicht stattgefunden hätte. Nur dann sind die Emissionseinsparungen nachweisbar zusätzlich. Weiterhin werden die Emissionsminderungen erst nach tatsächlich erfolgtem Durchführen des Projekts auf Basis von Prüfungen unabhängiger Gutachter festgestellt und von dem UN-Exekutivrat des CDM freigegeben. UBA-Präsident Dirk Messner: „Wir setzen unser Augenmerk besonders auf ambitionierte, nachhaltige Projekte, die über eine reine CO2-Minderung hinausgehen und einen zusätzlichen Mehrwert für die Projektländer aufweisen. Diese Co-Benefits dienen etwa der Verbesserung der Luftqualität vor Ort, dem Gesundheitsschutz oder der Partizipation an Energiebereitstellung und Trinkwasserversorgung. Oft entstehen so auch neue, grüne Arbeitsplätze.“ Zusätzlich zu der Berechnung und Kompensation der dienstreisebedingten Emissionen wird das UBA in diesem Jahr auch die Emissionen aus dem Ministerialbetrieb des Bundesumweltministeriums selbst sowie die Emissionen der diesjährigen deutschen EU-Ratspräsidentschaft vom 01. Juli bis 31. Dezember 2020 ausgleichen.

LANUV führt Wasserstoffauto ein

© LANUV/M. Wengelinski: Schlüsselübergabe Nachdem das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) bereits seit fast zwei Jahren Elektroautos im Routinebetrieb  einsetzt, soll dort jetzt auch das erste Brennstoffzellenauto  auf Alltagstauglichkeit getestet werden. NRW-Umweltminister Johannes Remmel übergab dazu dem LANUV anlässlich des Sommerfestes in der Natur- und Umweltakademie am 30. August 2015 ein Auto, das mit dieser Wasserstofftechnologie angetrieben wird. Der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen, nahm das Brennstoffzellenauto, einen Hyundai ix35 Fuel Cell, in Empfang: „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Brennstoffzellenauto einen weiteren Schritt hin zu einem klimaneutralen LANUV vollziehen.  Durch den routinemäßigen Einsatz als Shuttle werden wir die Alltagstauglichkeit dieser neuen Technologie testen.“ Im LANUV sind bereits jetzt mehrere Elektroautos sowie E-Bikes (Pedelecs) im Routineeinsatz, die Dienstfahrten ohne Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen ermöglichen. So konnten im Jahr 2014 bereits mehr als 4 t CO2 eingespart werden. Im Jahr 2011 hat die Landesregierung das erste Klimaschutzgesetz für Nordrhein-Westfalen verabschiedet. Einen Eckpunkt stellt die klimaneutrale Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 dar. Die LANUV-Aktion „ plus minus null CO2 “ wirbt für das Pilotprojekt “klimaneutrales LANUV“. „ Mit dem Einsatz eines Brennstoffzellenautos beweist das LANUV einmal mehr seine Vorreiterrolle beim Einsatz zukunftsweisender Technologien im Alltag. Die dabei gemachten Erfahrungen tragen dazu bei, dass die Landesverwaltung ihre Vorbildfunktion bei der erfolgreichen Umsetzung der Ziele des Klimaschutzplanes wahrnehmen kann“, so Minister Remmel. Das LANUV testet das Brennstoffzellenauto im Rahmen eines Modellversuchs. Die elektrische Energie für den Antrieb wird mittels einer Brennstoffzelle aus Wasserstoff erzeugt. Als Produkt entstehen dabei keine klimaschädlichen Abgase, sondern lediglich Wasserdampf. Damit ermöglichen Brennstoffzellenfahrzeuge eine saubere und geräuscharme Mobilität. Da Wasserstofffahrzeuge eine höhere Reichweite als reine E-Autos haben und in wenigen Minuten aufgetankt werden können, kommt dieser Technologie eine Schlüsselrolle bei klimafreundlichen Mobilitätskonzepten zu. Download Pressemitteilung Pressemitteilung Foto: Umweltminister Remmel übergab beim NUA-Sommerfest ein Brennstoffzellenauto an das LANUV © LANUV/M. Wengelinski . Der Abdruck der Fotos ist nur bei Nennung des Autors und in Verbindung mit dieser Pressemitteilung kostenfrei Foto: Umweltminister Remmel übergab beim NUA-Sommerfest ein Brennstoffzellenauto an das LANUV © LANUV/M. Wengelinski . Der Abdruck der Fotos ist nur bei Nennung des Autors und in Verbindung mit dieser Pressemitteilung kostenfrei

LANUV stellt neues internes Pendlerportal für Beschäftigte der Umweltverwaltung vor

Fahrgemeinschaften leisten Beitrag zur klimafreundlicheren Mobilität Die Landesverwaltung leistet mit vielen verschiedenen Bausteinen ihren Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen. Unter anderem hat jetzt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) ein kostenloses Pendlerportal für die etwa 5.000 Beschäftigten der Umweltverwaltung eingerichtet. Unter dem Motto „Zusammen zum Ziel“ können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab sofort komfortabel online Fahrgemeinschaften für die An- und Abreise zum Arbeitsplatz gründen und organisieren. „Die Einführung des internen Pendlerportals hilft, sowohl die Beschäftigten als auch die Umwelt und den Verkehr in Nordrhein-Westfalen zu entlasten. Das Portal leistet einen weiteren kleinen Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität. Jedes Auto weniger im täglichen Pendelverkehr hilft“, erklärte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. „Dieser innovative Ansatz verbindet Digitalisierung und Klimaschutz hervorragend. Fahrgemeinschaften verbessern die Luftqualität gerade in den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr und helfen so, Fahrverbote zu vermeiden“, betonte Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Das Pendlerportal wird im Rahmen der klimaneutralen Landesverwaltung vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Nordrhein-Westfalen finanziert und ist Bestandteil des Modellprojektes „Nachhaltige Verwaltung der Zukunft“ des LANUV, das mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Umweltministeriums durchgeführt wird. LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen erläutert: „Das Pendlerportal zeigt, dass die Ergebnisse unseres Projektes ,Nachhaltige Verwaltung der Zukunft' nicht nur das LANUV nachhaltiger machen, sondern auch als Blaupause für andere öffentliche Einrichtungen dienen können.“ Das Vorhaben ist zunächst als Pilotprojekt innerhalb des Umwelt- und Wirtschaftsressorts ausgelegt, perspektivisch sollen ab dem nächsten Jahr alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes Nordrhein-Westfalen das Pendlerportal nutzen können. Beim Pendlerportal für die Landesverwaltung handelt es sich um einen geschlossenen Bereich, in dem die Beschäftigten Fahrgemeinschaften für die An- und Abreise zum Arbeitsplatz organisieren können. So können die Pendlerinnen und Pendler entweder Mitfahrende suchen oder Fahrgelegenheiten anbieten. Auch intermodales Pendeln wird in dem Portal unterstützt, indem mehrere Verkehrsmittel für die Zurücklegung eines Weges kombiniert werden können – der ÖPNV ist direkt im Portal integriert. Weiterer Baustein: Handy-Sammelaktion Im Rahmen des Projekts „Nachhaltige Verwaltung der Zukunft“ haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucherinnen und Besucher des Umweltministeriums und des LANUV darüber hinaus die Möglichkeit, bis Ende Juli 2018 alte und ungenutzte Mobiltelefone zum fachgerechten Recycling in einer Sammelbox abzugeben. Über 100 Millionen gebrauchte Handys liegen ungenutzt und vergessen in deutschen Schubladen. Durch umweltgerechtes, hochwertiges Recycling und die Weiternutzung von gebrauchten Handys und Smartphones können wertvolle Ressourcen wiedergewonnen werden. Weitere Informationen: ·         zum Thema „Nachhaltigkeit in NRW“: www.nachhaltigkeit.nrw.de ·         zum Modellprojekt "Nachhaltige Verwaltung der Zukunft" des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV): www.nachhaltigeverwaltung.nrw.de ·         zur Themenseite „Nachhaltiges NRW“: www.umwelt.nrw.de/umwelt/nachhaltiges-nrw/ Download: Pressemitteilung

Umweltministerin Heinen-Esser und Wirtschafts- und Energieminister Pinkwart weihen Photovoltaikanlage ein

Auf dem Dach des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz werden künftig 50.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt Auf dem Dach des Hauptgebäudes am Standort Essen produziert das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Essen gemeinsam mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) zukünftig mit einer eigenen Photovoltaikanlage erneuerbaren Strom. Das Land möchte seine Verwaltung bis 2030 klimaneutral gestalten. Die neu errichtete Anlage trägt mit dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Zudem ist sie für das LANUV ein weiterer Baustein als Modellbehörde für die nachhaltige Verwaltung. Die offizielle Einweihung nahm LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen gemeinsam mit Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Gabriele Willems, Geschäftsführerin des BLB NRW, vor. „Wir müssen alle Lebensbereiche konsequent nachhaltig aufstellen – hierzu gehört natürlich auch und ganz besonders die öffentliche Verwaltung. Ein klimaschonendes, ressourceneffizientes und umweltgerechtes Leben und Wirtschaften schützt die Umwelt, steigert die Lebensqualität und Gesundheit und ist nicht zuletzt Teil des Generationenvertrages. Als Modellbehörde arbeitet das LANUV konsequent an einer Verbesserung der Nachhaltigkeit. Die neue Photovoltaikanlage ist hierzu ein weiterer wichtiger Baustein“, so Umweltministerin Heinen-Esser. Die Landesregierung hat mit Kabinettbeschluss vom 19. März 2019 den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern von Gebäuden beschlossen, die der landeseigene Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW betreibt. Wirtschafts- und Energieminister Pinkwart erklärte: „Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, müssen wir konkret handeln. Der Ausbau der Photovoltaik in Nordrhein-Westfalen ist dafür zentral. Deshalb freue ich mich, dass diese Landesregierung es ermöglicht, dass nunmehr auch das LANUV eine PV-Anlage erhält. Bis 2030 wollen wir die Potenziale aller Bestandsgebäude erschließen. Bei Neubauvorhaben und umfassenden Modernisierungen wird das Land die Nutzung von Photovoltaik und anderen Solaranlagen prüfen und wenn möglich umsetzen.“ Der BLB NRW hat die Photovoltaikanlage in Essen aus 158 Einzelmodulen realisiert. Mit dem hier erzeugten Strom können zwölf Haushalte mit je vier Personen versorgt werden. Das LANUV könnte mit der jährlich gewonnenen Energie zum Beispiel die eigenen Elektrofahrzeuge zehn Jahre lang betreiben. Dank einer erhöhten Unterkonstruktion der insgesamt 268 Quadratmeter einnehmenden Solarmodule konnte die bestehende Dachbegrünung erhalten werden. Der landeseigene Immobilienbetrieb strebt an, die Menge des produzierten Solarstroms jährlich um mindestens eine Million Kilowattstunden zu steigern. „Dieses Ziel werden wir im Jahr 2021 nach aktueller Planung schon deutlich übertreffen“, konnte Gabriele Willems vermelden. „Die heute eingeweihte Solaranlage auf dem Dach des LANUV in Essen ist ein wichtiger Baustein zur CO 2 -Einsparung des Landes. Dass wir die Dachbegrünung erhalten konnten und die neue Anlage darüber hinaus so perfekt zu den Zielen des LANUV passt, freut mich besonders“, so Gabriele Willems. Der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen freute sich, dass nach dem Gebäude in Duisburg nun auch der zweite große Standort des LANUV eine Photovoltaik-Anlage erhalten hat. „Wir nehmen mit der Anlage einen weiteren Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität in Betrieb. Bis 2030 wollen wir unseren CO 2 -Fußabdruck auf Null senken“, betonte Delschen. Er erklärte: „Die effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen spart nicht nur CO 2 -Emmissionen, sondern auch bares Geld." Seine zahlreichen Initiativen und Maßnahmen bündelt das LANUV in einem Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. Hierzu gehören unter anderem umweltfreundliche Fahrzeuge, eine insektenfreundliche Außengestaltung, ein Pendlerportal zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder das Abfallmanagement. Als Modellbehörde für die nachhaltige Verwaltung  leistet das LANUV damit auch einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen. Zur Förderung des Austauschs und zur Unterstützung anderer Behörden hat das LANUV das „Netzwerk Nachhaltige Landesverwaltung NRW“ eingerichtet. Dieses bietet für alle interessierten Behörden unter anderem Workshops und Vorträge beispielsweise zur Gestaltung naturnaher Liegenschaften. Potenziale zur Nutzung der Sonnenenergie hat das LANUV im Rahmen einer Studie für den Strom- und Wärmesektor in NRW ermittelt. Die Untersuchung aus 2018 zeigt, dass – bei einer Ausschöpfung aller geeigneten Dachflächen – Photovoltaik mit einem jährlichen Stromertrag von etwa 68 Terawattstunden zur Stromversorgung Nordrhein-Westfalens beitragen könnte. Damit ließe sich mehr als das Doppelte des Stromverbrauchs der privaten Haushalte in NRW abdecken. Die Frage, ob ein Dach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet ist, beantwortet das Solarkataster im Energieatlas NRW. Dort können für jedes Dach in NRW die verschiedenen Möglichkeiten der Photovoltaik ermittelt werden. Die Online-Anwendung beantwortet Fragen der Wirtschaftlichkeit, der CO 2 -Einsparung oder der Einbindung eines Stromspeichers. Die Datenbasis hinter dem Ertragsrechner des Solarkatasters wird monatlich nach den aktuellen Marktdaten aktualisiert. Das Solarkataster bietet auch Planungstools für Photovoltaik auf Freiflächen oder Solarthermie auf Dachflächen an. Zum Solarkataster https://www.energieatlas.nrw.de/site/karte_solarkataster Broschüre: Der Weg zur eigenen Solarenergieanlage https://www.lanuv.nrw.de/publikationen/details/?tx_cart_product%5Bproduct%5D=928&cHash=614af0a463c6d8a6470f21cfc58b1263 Umsetzung der Solarinitiative in NRW http://www.blb.nrw.de/photovoltaik Informationen zur Klimaneutralen Landesverwaltung https://www.klimaschutz.nrw.de/themen/klimaneutrale-landesverw Informationen und Maßnahmen zur Nachhaltigen Verwaltung beim LANUV https://www.lanuv.nrw.de/nachhaltigeverwaltungderzukunft/ Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen https://www.nachhaltigkeit.nrw.de/projekte/nachhaltige-landesverwaltung/ Film- und Fotomaterial https://www.lanuv.nrw.de/photovoltaik Download: Pressemitteilung

The path to greenhouse gas neutral administration

A guide of the German Environment Agency (UBA) supports public administrations being a role model of climate protection. To this end, it presents nine stages on the path to greenhouse gas neutral administration. For each stage, it describes the steps and challenges and provides practical recommendations for all relevant issues. Furthermore, the guide contains methodological, organizational and practical information as well as best practice examples and checklists. Though it aims primarily at public authorities, it is also highly relevant for all companies that claim greenhouse gas neutrality beyond greenwashing. Quelle: www.umweltbundesamt.de

NKI: Instrumente für die kommunale Klimaschutzarbeit (IkKA) - Bewerten und Planen kommunaler Maßnahmen im Klimaschutz

Das Projekt "NKI: Instrumente für die kommunale Klimaschutzarbeit (IkKA) - Bewerten und Planen kommunaler Maßnahmen im Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Fokus des Projekts ist die Steigerung der Effizienz in der täglichen kommunalen Klimaschutzarbeit. Die Zielgruppe, v.a. Personen in Kommunen, die sich mit Klimaschutz auseinandersetzen (häufig Klimaschutzmanagement), benötigen viele Kapazitäten für die Diskussion und Definition von Klimaschutzzielen, Begründungen von Maßnahmen und einem strukturellen Vorgehen beim Handlungsfeldern innerhalb der Verwaltung. Hier setzt das Projekt an. Zunächst soll gemeinsam mit Kommunen eine ambitionierte und operationalisierbare Zielsetzung diskutiert und entwickelt werden. Hemmnisse im Klimaschutzalltag wie unterschiedliche Nutzungen von Begrifflichkeiten ('Klimaneutralität'), fehlende Orientierung beim Ambitionsgrad in Hinblick der Erreichung von übergeordneten Klimaschutzzielen (Bundesregierung/Paris-Ziele) sollen dadurch abgebaut werden. Auf den Erkenntnissen aufbauend, soll eine Methodik entwickelt werden, wie diese Ziele durch kommunale Maßnahmen erreicht werden können. Für diese gemeinsam mit Praktiker*innen und Expert*innen entwickelte Bilanzierungsmethodik für kommunale Maßnahmen wird transparent dargestellt, ob und wo THG-Emissionen eingespart werden und wie es sich die Einsparungen zur eigenen THG-Bilanz verhält. Der Standard wird zunächst in ein Excel-Berechnungstool und später auch ein Online-Tool für verschiedene kommunale Klimaschutz-Maßnahmen überführt, so dass die Praktikabilität der methodischen Anwendung gewährleistet ist. Im Tool können anhand weniger Eingabewerte neben 'harten' technischen Maßnahmen auch die Wirkung 'weicher Maßnahmen' berechnet und weiter Benefits ermittelt werden. Die Erfahrungen des Projekts fließen zuletzt konkret im Handlungsfeld 'Klimaneutrale Verwaltung' ein. Dort werden Bedarfe und Lösungen zu diesem Handlungsfeld gemeinsam im Rahmen von Lernwerkstätten entwickelt und bei einer begleitenden Beratung Materialien entwickelt, die sowohl für Kommunen, externe Berater als auch Multiplikatoren genutzt werden können.

Bewerten und Planen kommunaler Maßnahmen im Klimaschutz

Das Projekt "Bewerten und Planen kommunaler Maßnahmen im Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder, Alianza del Clima e.V. durchgeführt. Fokus des Projekts ist die Steigerung der Effizienz in der täglichen kommunalen Klimaschutzarbeit. Die Zielgruppe, v.a. Personen in Kommunen, die sich mit Klimaschutz auseinandersetzen (häufig Klimaschutzmanagement), benötigen viele Kapazitäten für die Diskussion und Definition von Klimaschutzzielen, Begründungen von Maßnahmen und einem strukturellen Vorgehen beim Handlungsfeldern innerhalb der Verwaltung. Hier setzt das Projekt an. Zunächst soll gemeinsam mit Kommunen eine ambitionierte und operationalisierbare Zielsetzung diskutiert und entwickelt werden. Hemmnisse im Klimaschutzalltag wie unterschiedliche Nutzungen von Begrifflichkeiten ('Klimaneutralität'), fehlende Orientierung beim Ambitionsgrad in Hinblick der Erreichung von übergeordneten Klimaschutzzielen (Bundesregierung/Paris-Ziele) sollen dadurch abgebaut werden. Auf den Erkenntnissen aufbauend, soll eine Methodik entwickelt werden, wie diese Ziele durch kommunale Maßnahmen erreicht werden können. Für diese gemeinsam mit Praktiker*innen und Expert*innen entwickelte Bilanzierungsmethodik für kommunale Maßnahmen wird transparent dargestellt, ob und wo THG-Emissionen eingespart werden und wie es sich die Einsparungen zur eigenen THG-Bilanz verhält. Der Standard wird zunächst in ein Excel-Berechnungstool und später auch ein Online-Tool für verschiedene kommunale Klimaschutz-Maßnahmen überführt, so dass die Praktikabilität der methodischen Anwendung gewährleistet ist. Im Tool können anhand weniger Eingabewerte neben 'harten' technischen Maßnahmen auch die Wirkung 'weicher Maßnahmen' berechnet und weiter Benefits ermittelt werden. Die Erfahrungen des Projekts fließen zuletzt konkret im Handlungsfeld 'Klimaneutrale Verwaltung' ein. Dort werden Bedarfe und Lösungen zu diesem Handlungsfeld gemeinsam im Rahmen von Lernwerkstätten entwickelt und bei einer begleitenden Beratung Materialien entwickelt, die sowohl für Kommunen, externe Berater als auch Multiplikatoren genutzt werden können.

Umweltfreundliche Beschaffung - Nr.: 2/2021

Liebe Leserin, lieber Leser, mit Blick auf das Ziel einer treibhausgasneutralen Bundesverwaltung bis 2030 hat das Bundeskabinett zwei wegweisende Beschlüsse gefasst. Zum einen wurde das fortgeschriebene Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit der Bundesregierung verabschiedet, zum anderen die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen (AVV Klima). Über die Bundesebene hinaus gilt seit 02. August 2021 für öffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber das neue Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre UBA-Redaktion

Bewerten und Planen kommunaler Maßnahmen im Klimaschutz

Das Projekt "Bewerten und Planen kommunaler Maßnahmen im Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Fokus des Projekts ist die Steigerung der Effizienz in der täglichen kommunalen Klimaschutzarbeit. Die Zielgruppe, v.a. Personen in Kommunen, die sich mit Klimaschutz auseinandersetzen (häufig Klimaschutzmanagement), benötigen viele Kapazitäten für die Diskussion und Definition von Klimaschutzzielen, Begründungen von Maßnahmen und einem strukturellen Vorgehen beim Handlungsfeldern innerhalb der Verwaltung. Hier setzt das Projekt an. Zunächst soll gemeinsam mit Kommunen eine ambitionierte und operationalisierbare Zielsetzung diskutiert und entwickelt werden. Hemmnisse im Klimaschutzalltag wie unterschiedliche Nutzungen von Begrifflichkeiten ('Klimaneutralität'), fehlende Orientierung beim Ambitionsgrad in Hinblick der Erreichung von übergeordneten Klimaschutzzielen (Bundesregierung/Paris-Ziele) sollen dadurch abgebaut werden. Auf den Erkenntnissen aufbauend, soll eine Methodik entwickelt werden, wie diese Ziele durch kommunale Maßnahmen erreicht werden können. Für diese gemeinsam mit Praktiker*innen und Expert*innen entwickelte Bilanzierungsmethodik für kommunale Maßnahmen wird transparent dargestellt, ob und wo THG-Emissionen eingespart werden und wie es sich die Einsparungen zur eigenen THG-Bilanz verhält. Der Standard wird zunächst in ein Excel-Berechnungstool und später auch ein Online-Tool für verschiedene kommunale Klimaschutz-Maßnahmen überführt, so dass die Praktikabilität der methodischen Anwendung gewährleistet ist. Im Tool können anhand weniger Eingabewerte neben 'harten' technischen Maßnahmen auch die Wirkung 'weicher Maßnahmen' berechnet und weiter Benefits ermittelt werden. Die Erfahrungen des Projekts fließen zuletzt konkret im Handlungsfeld 'Klimaneutrale Verwaltung' ein. Dort werden Bedarfe und Lösungen zu diesem Handlungsfeld gemeinsam im Rahmen von Lernwerkstätten entwickelt und bei einer begleitenden Beratung Materialien entwickelt, die sowohl für Kommunen, externe Berater als auch Multiplikatoren genutzt werden können.

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