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Auswirkungen des Flugverkehrs auf das Klima - Theorie und Realitaet

Das Projekt "Auswirkungen des Flugverkehrs auf das Klima - Theorie und Realitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 07 Philosophische Fakultät, Geographisches Institut durchgeführt. Die Befuerchtung, dass Flugzeugemissionen Einfluss auf Bewoelkung, Sonnenscheindauer und Globalstrahlung ausueben koennen, fuehrte zu einer kleinen Anfrage im Deutschen Bundestag. Eine Zeitreihenanalyse fuer Bewoelkung und Sonnenscheindauer in den letzten Jahrzehnten an acht Stationen, fuer Globalstrahlung an vier Stationen in den alten Bundeslaendern ergab keinen einheitlichen Trend in Bezug auf die steigende Zahl der Flugbewegungen.

Klimatologie und Waldsterben - Der Trockenstress

Das Projekt "Klimatologie und Waldsterben - Der Trockenstress" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 07 Philosophische Fakultät, Geographisches Institut durchgeführt. Bei der Diskussion der Waldschaeden der 80er Jahre wird Trockenstress haeufig als Mitverursacher genannt. Aufbauend auf verschiedenen aelteren Ansaetzen zur Bestimmung dieses Phaenomens (Duerregrade etc) wird der Begriff der klimatologischen Trockenperiode eingefuehrt und auf Datensaetze aus dem Raum Basel und dem Raum Aachen angewandt. Dabei wird die zeitliche Verteilung von Trockenperioden unterschiedlicher Dauer und verschieden grossen Wasserdefizits (40 mm, 60 mm, 100 mm) analysiert. Fuer die Daten der Klimastation Basel erfolgt eine Zuordnung der Trockenperioden zu den seit 1930 im Kanton Basel-Land durch die Forstwirtschaft dokumentierten duerrebedingten Waldschaeden. Die Ergebnisse unterstuetzen die These, dass eine Haeufung von laengerdauernden Perioden mit Strahlungswetter und Wassermangel bei der Entwicklung der Waldschaeden in den letzten 15 Jahren eine erhebliche Rolle spielt. Dabei sind als Wirkungsmechanismen sowohl der Trockenstress selbst als auch die mit Strahlungswetter verbundene hoehere Produktion von Photooxidantien in Rechnung zu stellen.

Oekologisches Forschungsprogramm Hannover. Teilprojekt: Stadtklima und Lufthygiene - Erfassung, kausale Analyse und Bewertung der klimatischen und lufthygienischen Situation im Stadtgebiet von Hannover unter Beruecksichtigung oekologischer Wirk...

Das Projekt "Oekologisches Forschungsprogramm Hannover. Teilprojekt: Stadtklima und Lufthygiene - Erfassung, kausale Analyse und Bewertung der klimatischen und lufthygienischen Situation im Stadtgebiet von Hannover unter Beruecksichtigung oekologischer Wirk..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Geographisches Institut durchgeführt. Im Rahmen des oekologischen Forschungsprogramms Hannover ist vom 'Projektbereich Stadtklima und Lufthygiene' ein Instrumentarium zu entwickeln, das es der Stadt Hannover ermoeglicht, eine fortlaufende exemplarische Erfassung und Bewertung mit sinnvoller innerstaedtischer Differenzierung der klimatischen und lufthygienischen Situation und ihrer Hauptwirkungsfaktoren durchzufuehren. Damit koennen Massnahmen zur Belastungsverringerung und Verbesserung der klimatischen und lufthygienischen Situation auf der Basis des Informationssystems unter Beruecksichtigung der Wirkungszusammenhaenge (oekologische Zusammenschau) abgeleitet werden. Die aus dem Projekt resultierenden Erkenntnisse ueber die Auswahl von Messstellen , integrativen Daten, Schnittstellen (Reglerfunktion) zwischen den Umweltbereichen und Moeglichkeiten der Modellanwendung sollen auf andere Staedte uebertragbar sein.

Klimaoekologische Untersuchungen in der nordchilenischen Hochatacama

Das Projekt "Klimaoekologische Untersuchungen in der nordchilenischen Hochatacama" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Geowissenschaften, Institut für Geographie durchgeführt. Seit Dezember 1994 werden am Lehrstuhl fuer Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie von D. Schmidt die in den Jahren 1992 bis 1994 in der subtropischen Hochatacama erfassten Klimadaten ausgewertet. Zum einen geht es dabei um die Bereitstellung klimatologischer Grundlagen fuer geooekologische Untersuchungen in einem kaum erforschten, extrem ariden Hochgebirge. Zum anderen sollen aus zeitlich hochaufgeloesten Klimadaten (Wind, Temperatur, Bodentemperatur, Feuchte, Strahlung etc.) von fuenf Projekt-Klimastationen (2950 - 2820 m u. NN) regelhafte Unterschiede zu den klimatischen Strukturen der Hochgebirge der Tropen oder Mittelbreiten herausgearbeitet werden. Besondere Beachtung finden dabei klimatische Hoehengradienten und hoehenabhaengige Energietransformationsprozesse.

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