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Post2012 climate regime options for global GHG emission reduction

Global carbon dioxide emissions need to be reduced by at least 50 to 85 % in 2050 compared to 2000 levels to limit global surface temperature increase to 2°C compared to preindustrial levels (⁠ IPCC ⁠ 2007). As an intermediate greenhouse gas emission reduction target for industrialized countries in 2020, the IPCC (2007) confirmed a range of 25 % to 40 % compared to 1990, together with a substantial deviation from baseline in some developing regions, which was quantified as reductions in the range of 15 % to 30 % below baseline (den Elzen and Höhne 2008). While the climate summit in Copenhagen (COP 15) failed to come up with an international agreement involving binding greenhouse gas emissions reduction targets, under the Copenhagen Accord (⁠ UNFCCC ⁠ 2009) most Annex I countries pledged quantifiable emission reductions. Similarly, several developing countries submitted nationally appropriate mitigation actions (NAMAs). Veröffentlicht in Climate Change | 16/2011.

Environmental and economic effects of the Copenhagen pledges and more ambitious emission reduction targets

Global carbon dioxide emissions need to be reduced by at least 50 to 85 % in 2050 com-pared to 2000 levels to limit global surface temperature increase to 2°C compared to pre-industrial levels (⁠ IPCC ⁠ 2007). As an intermediate greenhouse gas emission reduction target for industrialized countries in 2020 the IPCC (2007) confirmed a range of 25 % to 40 % com-pared to 1990, together with a substantial deviation from baseline in some developing re-gions, which was quantified as reductions in the range of 15 % to 30 % below baseline (den Elzen and Höhne 2008). While the climate summit in Copenhagen (COP 15) failed to come up with an international agreement involving binding greenhouse gas emissions reduction targets, under the Copenhagen Accord (⁠ UNFCCC ⁠ 2009) most Annex I countries pledged quantifiable emission reductions. Similarly, several developing countries submitted nationally appropriate mitigation actions (NAMAs). Veröffentlicht in Climate Change | 05/2010.

Fünfzehnte UN-Klimakonferenz in Kopenhagen (COP 15 / CMP 5)

Die 15. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (COP 15) und die 5. Vertragsstaatenkonferenz des Kyoto-Protokolls (CMP 5) fand vom vom 7. und 18. Dezember 2009 in Kopenhagen statt. Ziel des UN-Klimagipfels in Kopenhagen war es, die Kernelemente für ein neues Klimaabkommen verbindlich zu entscheiden. Das wurde nicht erreicht. In Kopenhagen ist es nur gelungen, während der letzten beiden Verhandlungstage durch eine Gruppe von repräsentativ ausgewählten Staats- und Regierungschefs die Kopenhagen Vereinbarung (Copenhagen Accord, CA) zu erarbeiten. In der Kopenhagen-Vereinbarung bekennen sich alle unterstützenden Staaten erstmals zum Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die Industrieländer bekennen sich dazu, für die Zeit von 2010-12 bis zu 30 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz in Entwicklungsländern zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sollen ein "Technologie Mechanismus", und ein "REDD+ Mechanismus" eingerichtet werden. Diese sollen Entwicklungsländer bei Technologieprogrammen und bei der Minderung ihrer Emissionen aus Entwaldung und Walddegradierung unterstützen.

Kopenhagen Vereinbarung

Die Staatengemeinschaft versammelte sich vom 7. bis zum 19. Dezember 2009 auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen. Ziel war es, die Kernelemente für ein neues Klimaabkommen verbindlich zu entscheiden. Die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ist hinter den Erwartungen zurück geblieben. Die Konferenz stand mehrfach vor dem Scheitern. Die dänische Präsidentschaft rief gegen Ende eine kleine Gruppe von 25 Staaten zusammen und arbeitete mit ihnen einen Entwurf für eine Abschlusserkärung aus. Der Inhalt und das Zustandekommen des Papiers riefen jedoch heftigen Widerstand im Plenum hervor. Mehrere Entwicklungsländer erklärten, der von einer nicht-repräsentativen Gruppe ausgehandelten Vereinbarung nicht zustimmen zu können. So nahm die COP den "Copenhagen Accord" lediglich zur Kenntnis. Die Abschlusserklärung enthält eine allgemein gehaltene Referenz zum Ziel, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad zu begrenzen. Industriestaaten und Schwellenländer sollen nationale Minderungsziele bis zum 1. Februar 2010 anmelden.

G8 Climate Scorecards

Das Projekt "G8 Climate Scorecards" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Deutschland ist im Vergleich mit anderen G8-Staaten knapp vor Großbritannien und Frankreich führend im Klimaschutz. Allerdings hat bisher keines der G8-Länder ausreichende Maßnahmen getroffen, um gefährlichen Klimawandel aufzuhalten. Zu dem Ergebnis kommen die G8 Climate Scorecards, eine Studie von Ecofys im Auftrag von WWF und Allianz SE.

NGO analytical support

Das Projekt "NGO analytical support" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate Analytics gGmbH durchgeführt. In 2009, Climate Analytics prepared a number of reports commissioned by NGOs. These include: The Climate Institute commissioned a report 'How feasible is changing track? Scenario analysis on the implications of changing emission tracks after 2020, from an insufficient global deal on 2020 reductions, to 2°C and 1.5°C pathways', which tests whether emissions can be reduced fast enough post-2020 to avoid dangerous levels of climate change after a deal with insufficient 2020 emission reductions at the Copenhagen negotiation. Climate Analytics provided scientific and policy support to the development of an NGO treaty including emission goals and targets, an analysis of Annex I 2050 emission reduction targets and policy input, for example on REDD. In June 2009, a coalition of NGO's and a group of 47 NGO experts released 'A Copenhagen Climate Treaty Version 1.0: A Proposal for a Copenhagen Agreement by members of the NGO community', which was a blueprint for an amended Kyoto Protocol and a new Copenhagen Protocol to be agreed in December 2009 in Copenhagen. Climate Analytics was also commissioned by Greenpeace Switzerland to prepare a scenario study of the 'Projected global warming under a worldwide climate policy following Switzerland's example'.

Analyse der Rolle, den Kohlenstoffmärkte für die globale Klimafinanzierung von heute bis 2020 und darüber hinaus spielen können

Das Projekt "Analyse der Rolle, den Kohlenstoffmärkte für die globale Klimafinanzierung von heute bis 2020 und darüber hinaus spielen können" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Wie im Copenhagen Accord festgelegt, sollen für die globale Klimafinanzierung seitens der Industrieländer ab 2010 ca. 100 Mrd. USD jährlich zur Verfügung gestellt werden. Voraussichtlich sind sogar noch höhere Beträge notwendig, um das globale Ziel der Erderwärmung von weniger als 2 C zu erreichen und um Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Ein solches Mittelvolumen wird nicht allein über Zahlungen aus öffentlichen Haushalten darstellbar sein, sondern der Privatsektor muss in die Klimafinanzierung einbezogen werden. Für die Minderung von Treibhausgasemissionen stellt der Kohlenstoffmarkt ein zentrales operatives Instrument dar, um diese Integration privater Mittel zu gewährleisten. Zu untersuchen sind Potenziale, Strategien und Instrumente, diesen Beitrag perspektivisch zu realisieren. Ziel des Vorhabens ist es, Strategien zu erarbeiten, wie Finanzmittel zur Klimafinanzierung, vor allem für Minderungsmaßnahmen, über Kohlenstoffmarktinstrumente generiert werden können. Zu diesem Zweck soll eine globale Analyse über die Beziehung zwischen Kohlenstoffmarkt und Klimafinanzierung durchgeführt werden, dabei aber auch die deutsche Situation und Perspektive mit untersucht werden.

Optionen für Anpassung im internationalen Klimaschutzregime - Unterstützung bei der Ausgestaltung der Kopenhagen Vereinbarung und der Verhandlung eines 'Post 2012 Abkommens' (UBA-costs)

Das Projekt "Optionen für Anpassung im internationalen Klimaschutzregime - Unterstützung bei der Ausgestaltung der Kopenhagen Vereinbarung und der Verhandlung eines 'Post 2012 Abkommens' (UBA-costs)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Ausgangslage/Zielstellung/Methodik des Vorhabens: Da mit zunehmenden Klimafolgen, bedingt durch ein weiteres Ansteigen der globalen Mitteltemperatur um mindestens weitere 1.3 C zu rechnen ist, kommt der Anpassung global eine wachsende Bedeutung zu. Im Bali Action Plan zu einem Post 2012 Regime wird dem Baustein 'Anpassung' erstmals eine wichtige Stellung eingeräumt, die es so im Kyoto Protokoll noch nicht gab. Diese gestiegene Bedeutung stellt jedoch auch neue Herausforderungen dar. Auf der COP 15 in Kopenhagen wurde lediglich eine politische Erklärung (Kopenhagen Vereinbarung) zur Kenntnis genommen, die aber auf der Folgekonferenz in Cancun (COP 16) präzisiert und gestärkt wurde. Ziel ist es weiter, ein neues internationales UN-Abkommen zu verabschieden. Obwohl in diesem Kontext die Verhandlungen zu Anpassung weit fortgeschritten sind, sind einige Handlungs- und Umsetzungs-Optionen noch offen und z.T. umstritten. Dieser Zustand der Verhandlungsoptionen gepaart mit der Komplexität des Themenfeldes Anpassung, benötigt fachwissenschaftliche Unterstützung. Es besteht daher der dringende Bedarf, externe Experten zur Einschätzung des Handlungsbedarfs und als Unterstützung der deutschen Verhandlungsführung für das Thema Anpassung in einem Post 2012 mit einzubeziehen.Ziel des Vorhabens ist es, BMU und UBA im Rahmen des Verhandlungsprozesses zur Rolle von Anpassung in einem Post 2012 Klimaregime zu begleiten. Spezielle wissenschaftliche Expertise ist besonders für die Ausarbeitung einer konzeptionellen und methodischen Fundierung des Bausteins 'Anpassung' erforderlich. Diese Unterstützung bezieht sich auf die Bestimmung der Rolle und Struktur von regionalen Zentren, die Regelung für Verluste und Schäden sowie eines möglichen institutionellen Rahmens für den internationalen Anpassungsprozess.

Ausgestaltung der flexiblen Mechanismen im internationalen Kohlenstoffmarkt im Rahmen der UN-Verhandlungen um ein internationales Klimaabkommen

Das Projekt "Ausgestaltung der flexiblen Mechanismen im internationalen Kohlenstoffmarkt im Rahmen der UN-Verhandlungen um ein internationales Klimaabkommen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 ließ in Bezug auf die zukünftige Ausgestaltung des internationalen Kohlenstoffmarkts viele Fragen offen. Zwar werden die Staaten im 'Copenhagen Accord' aufgefordert, Marktmechanismen, zu nutzen, um ihre Minderungsanstrengungen effizienter zu gestalten. Der Copenhagen Accord lässt aber offen, wie genau diese Instrumente aussehen und wer sie wofür nutzen kann. Die Nutzung von Kohlenstoffmarktmechanismen ist für Industrieländer wie DEU wichtig, um ehrgeizige Minderungsziele kosteneffizient erreichen zu können - für Entwicklungsländer ist sie wichtig, um Anreize für Investitionen in ihren Ländern zu schaffen. Sollte es jedoch größere Mängel bei der Ausgestaltung dieser Mechanismen geben, haben sie das Potential, die Umweltintegrität eines Abkommens zu gefährden. Die Ausgestaltung der flexiblen Marktmechanismen wird daher ein wichtiger Bausteine eines zukünftigen Klimaabkommens werden. Voraussichtlich werden im Jahr 2011 die Grundpfeiler und Prinzipien dieser Mechanismen verhandelt, in den Jahren 2012 und 2013 ihre genauen Modalitäten, Verfahren und Arbeitsweise. Das Vorhaben hat zum Ziel, die Bundesregierung bei der Erarbeitung von Positionen und Verhandlungspaketen und bei der Bewertung und Verhandlung von Regeln zu flexiblen Mechanismen im Kohlenstoffmarkt zu unterstützen. Der Forschungsnehmer soll den UN- und EU-Verhandlungsprozess eng begleiten.

Sektorale Ansätze zur THG-Emissionsminderung

Das Projekt "Sektorale Ansätze zur THG-Emissionsminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Das post-2012 Klimaabkommen wird die Nutzung von sektor-spezifischen Marktmechanismen vorsehen mit dem Ziel Entwicklungs- und Schwellenländer stärker in Emissionsminderungsmaßnahmen einzubringen. Diese neuen Ansätze (sektoraler Emissionshandel, sektorale Vergütung und Vergütung von Politiken und Maßnahmen in einem Sektor) werden in den Jahren nach Kopenhagen detailliert ausgestaltet werden und durch Verhandlung der Regeln, d.h. ihrer 'Modalitäten und Verfahren', analog zu den 'Marrakesh Accords', die 2001 die Regeln für die Marktmechanismen des Kyoto-Protokolls festgelegt haben, konkretisiert werden. B) Handlungsbedarf ergibt sich aus der Tatsache, dass die Verhandlungen zur Ausgestaltung eines Post-2012 Klimaschutzregimes in 2010 beginnen werden und wissenschaftlicher Input benötigt für eine erfolgreiche Verhandlungsführung genutzt werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, durch Hintergrundanalysen und wissenschaftliche Bewertungen vorliegender Vorschläge, sowie durch konkrete Empfehlungen zur Ausgestaltung der Regeln für diese neuen Kohlenstoffmarktmechanismen die Verhandlungsarbeit des BMU zu unterstützen. Dabei wird es u.a. darum gehen, Teilnahmebedingungen für die neunen Mechanismen zu bestimmen, Kriterien für das Setzen von sekotralen Baselines, die Rolle der Entscheidungsorgane (analog zum Exekutivrat des CDMs) und die Überwachungsregularien zu gestalten. Außerdem sollen konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeitet und offene Fragen beantwortet werden (z.B. wir ist ein Sektor zu definieren). Die erarbeiteten Vorschläge müssen die Umweltintegrität ebenso wie die ökonomische Effizienz sicherstellen.

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