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Auswertung der Berichte Deutschlands zum ETC/ACC

Das Projekt "Auswertung der Berichte Deutschlands zum ETC/ACC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic unterstützte die Erstellung des deutschen Kapitels der Europäischen Mitgliedsstaatenanalyse 2002 über ein System zur Beobachtung der Emissionen von Treibhausgasen. Dazu wurde eine Auswertung des Berichts Deutschlands 2001 durchgeführt. Hernach war Ecologic an der Erstellung eines Entwurfes des Umweltfrageberichts zu 'Klimagasemissionentrends und -projektionen in Europa' und dem Entwurf des Monitoringmechanismusfortschrittsberichts beteiligt.

Datenabgleich zwischen dem Emissionshandelssektor und den Emissions- und Aktivitätsdaten in der Nationalen Klimaschutzberichterstattung zur Sicherung der inhaltlichen und formalen Konsistenz

Das Projekt "Datenabgleich zwischen dem Emissionshandelssektor und den Emissions- und Aktivitätsdaten in der Nationalen Klimaschutzberichterstattung zur Sicherung der inhaltlichen und formalen Konsistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: In der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt werden für den Emissionshandel von Anlagenbetreibern Daten erhoben. Gleichzeitig werden aus anderen Quellen für die Klimaschutzberichterstattung (Nationalen Inventarbericht ) zeitnahe und valide Daten zu aktuellen Treibhausgasemissionen erfasst und als Grundlage bei der Erfüllung der Berichtspflichten verwendet. Im Rahmen des europäischen Emissionshandels sind die Betreiber der Anlagen zu einem Monitoring verpflichtet. Die hierbei gewonnenen Daten sollen bei der Berichterstattung für den Nationalen Inventarbericht ergänzend verwendet werden. Die Daten stehen erstmals ab März 2006 in der DEHSt zur Verfügung und müssen sowohl semantisch als auch syntaktisch dem Format der Datenbank und dem Energiedatenmodell im UBA angepasst werden, insbesondere auch hinsichtlich der Abgrenzung zu den nicht emissionshandelspflichtigen Energiedaten im Treibhausgasinventar. B) Handlungsbedarf (BMU ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Berichtspflichten im Klimaschutz gegenüber dem UN-Klimasekretariat und der KOM fordern, die besten verfügbaren Daten zur Ermittlung der nationalen Treibhausgasinventare zugrunde zu legen. Die Monitoringberichte der emissionshandelspflichtigen Anlagenbetreiber sind die aktuellste empirische Erhebung der Kohlendioxidemissionen bei stationären Anlagen. Die Verwendung dieser Daten ist daher erforderlich, die Anpassung der Formate und die Einhaltung des Datenschutzes (Aggregierung und damit Anonymisierung) notwendig. C) Ziel des Vorhabens. In dem Vorhaben sollen die Daten des Emissionshandels syntaktisch und semantisch angepasst werden. Die technischen Gegebenheiten der verfügbaren Daten sind auf die fachlichen Anforderungen der Berichterstattung abzustimmen. Dabei ist den rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Schutz der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse) Rechnung zu tragen.

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